Oekodok
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Abstract
Ostsee: Bei voller Badewanne nützt es nichts, den Hahn halb zuzudrehen
Die Ostsee leidet an zwei Krankheiten: sie ist überfüttert und vergiftet. Aus den ehemaligen Ostblockländern gelangen ungeklärte Abwässer und Dünger in die Ostsee, aus der schwedischen Zellstoffindustrie Chlorverbindungen. Im Osten fehlen Gelder zur Finanzierung von dringend nötigen Müll- und Kläranlagen. Konferenzen bleiben wirkungslos. Die 1988 in Helsinki geforderte Halbierung der Schadstoffe bis 1995 ist angesichts der "vollen Badewanne" zynisch.
Stichworte: Peter Kohewnikow, Schriftsteller und Kämpfer gegen den Dammbau von Leningrad; Greenpeace, Chemie, Fischsterben, Grenzwerte, Verseuchung, Messung, Forschung, Riga, Petersburg, Lettland, Pestizid, Landwirtschaft, Abfall, Deponie, Sondermüll, Öl, PCB, Schwermetalle, Kunstdünger, Stickstoff, Phosphor, Sauerstoff, Algen, Radioaktivität
Schlagwort: Meer > Meeresverschmutzung
Medium: Zeit
Publikationsdatum: 14.11.1991
Autor: Borgeest, Bernhard
Eigenschaften: Reportage; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 85690
Abstract-ID: 02301100043