Oekodok
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Abstract
Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten zu entwickeln
Seit Jahrhunderten verwendeten Industriestaaten genetisch einzigartiges Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten für die eigene Nahrungsmittelversorgung herzustellen, ohne die Dritte Welt dafür angemessen zu entschädigen. Die FAO wird nächsten Juni in Oslo versuchen, einen Vertrag abzuschliessen, der eine Entschädigungspflicht enthält. Offen bleibt die Frage, ob alle Länder das Recht haben sollen, Saatgut aus der Dritten Welt zu konservieren.
Stichworte: Landwirtschaft, Genmanipulation, Nahrungsproduktion, Diversität der Getreidearten
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz
Medium: NSC, S. 18
Publikationsdatum: 11.05.1991
Autor: MacKenzie, Debora
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 86046
Abstract-ID: 03101120003