Oekodok
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Abstract
Der Fleischhunger der USA verschlingt die Umwelt mit
Von zerstörten Landschaften bis zur Klimakatastrophe: der grosse Appetit der Amerikaner nach Fleisch ist ökologisch nicht tragbar. Der eindrückliche Report schildert die Auswirkungen auf die Luftverschmutzung, die Bodenerosion, die Grundwasserverseuchung, den Hunger in der Dritten Welt. Wenn man bedenkt, wieviel Energie – den Ölverbrauch für Maschinen, Düngung und Pestizide eingerechnet – die Nahrungsproduktion verbraucht, könnte das Essen ebensogut als Erdöl-Nebenprodukt betrachtet werden. Fünf mal mehr Menschen könnten ernährt werden, wenn Weizen und Mais nicht den Tieren verfüttert, sondern gleich verzehrt würden. Schlussfolgerung: "Wir müssen weiter unten in der Nahrungskette essen." (Kontaktadressen für weitere Information im Artikel.)
Stichworte: Wasser, Öl, Dünger, Herbizide, Pestizide, Chemie
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz
Medium: WOWA 3/91, S. 11
Publikationsdatum: 01.05.1991
Autor: Durning, Alan B.
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Reportage; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 86054
Abstract-ID: 03101120011