Oekodok
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Abstract
Ghanas Erfahrungen mit den Rezepten des IWF
Am 8. Mai entscheidet der Bundesrat über den Beitritt der Schweiz zum Internationalen Währungsfonds (IWF). Entwicklungspolitiker kritisieren seine wirtschaftlichen Radikalkuren, die vorab die Ärmsten der Armen treffen. Ghana gilt seit Jahren als IWF-Musterschüler, dank dem Geldgeber aus dem Norden ist die Wirtschaft gewachsen und die Bevölkerung verarmt, der Autor beschreibt die Gründe dazu. Neben Umweltproblemen drückt Ghana die Abhängigkeit von den Weltmarktpreisen. Eine der Ursachen für die Schwierigkeiten der ghanesischen Wirtschaftspolitik ist: Die finanzkräftigen Geschäftsleute suchen ihr Glück im Handel, dies schafft jedoch keine Arbeitsplätze.
Stichworte: Entwicklungshilfe, Dritte Welt, Reform, Armut, Regenwaldholz, Sanierung, Kritik, Wirtschaftswachstum, Umweltzerstörung, Afrika, Weltbank, Landflucht, Import-Export-Geschäfte
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit
Medium: WW
Publikationsdatum: 02.05.1991
Autor: Schumacher, Oliver
Eigenschaften: Kommentar;
Abstract-Nr: 86476
Abstract-ID: 03401400036