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Abstract


Die Welt wird ärmer – trotz oder wegen der "freien Marktwirtschaft"

Die 80er Jahre wurden von der UNO zum "Entwicklungsjahrzehnt" erklärt – in Wirklichkeit waren sie die Dekade der weltweiten Verarmung. Kritische ÖkonomInnen jubeln deshalb nicht über den "weltweiten Sieg" der freien Marktwirtschaft. Sie zweifeln vielmehr daran, ob diese "neoliberale Wirtschaftsoffensive" fähig sei, die von ihr geschaffenen Probleme selbst zu lösen. Sie sprechen von einem lebensbedrohlichen "Weltmonopoly", das sogar bei Schweizer Lohnabhängigen zu einem real stationären Durchschnittseinkommen führte, während die Einkommen aus Kapitalzinsen sich verfünffachten (Analyse mit Preis-, Lohn- und Einkommensvergleichen sowie Kritik am Internationalen Währungsfonds IWF).

Stichworte: Peter Bosshard, Erklärung von Bern, EvB; Weltbank, Verarmung, Afrika, Lateinamerika, OECD, Dritte Welt, Inflation
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden

Medium:
WoZ
Publikationsdatum: 27.09.1991
Autor: Suter, Lotta
Eigenschaften: Reportage; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 86532
Abstract-ID: 03401500052