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Abstract


Erste umfassende kantonale Armutsstudie in Basel

Die Daten aus dem reichen Kanton BS zeigen: Armut ist viel verbreiteter als bisher angenommen. In einem ersten Artikel fasst einer der Autoren die wichtigsten Ergebnisse und Forderungen zusammen. Mäder: Was mir zu Beginn der Studie kaum bewusst war, ist die grosse Anzahl jener, die vollzeitlich erwerbstätig sind, aber auf keinen grünen Zweig kommen. Mit "working poor" sind Menschen gemeint, die viel arbeiten und wenig verdienen. In Basel verfügen 1,2 Prozent der Steuerpflichtigen über gleichviel Vermögen wie die restlichen 98,8 Prozent. Wer über wenig Einkommen verfügt, hat mehr gesundheitliche Störungen. Wichtig für die Bekämpfung der Armut ist eine gerechte Verteilung der gesellschaftlich notwendigen Arbeit und des Ertrags.

Stichworte: Bezug der Studie: Soziologisches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel. Wirtschaft, Obdachlose, Wohnungsnot, Mietpreise, Kinder, Lebensräume, Frauenarbeit, Fürsorge, Jugendfürsorge, Wirtschaft
Schlagwort: Geld > Geld im Alltag, Armut

Medium:
WOZ
Publikationsdatum: 17.05.1991
Autor: Mäder, Ueli
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Buchangaben:
Armut im Kanton BS. Karger Libri, 1991.
Buchautor: Mäder, Ueli / Biedermann, Franziska / Fischer, Barbara / Schmassmann Hector
Seiten, Preis: 672 S. / Fr. 50.-

Abstract-Nr: 86585
Abstract-ID: 03501800018