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Abstract


Atomkraftwerke sind keine Rettung vor der Klimakatastrophe

Die Reaktorhersteller und Stromlieferanten glauben an einen "atomaren Frühling". Mit neuen Atomkraftwerken – so ihre These – könne der Treibhauseffekt und damit die drohende Klimakatastrophe verhindert oder eingedämmt werden. Die "Spiegel"-Titelgeschichte wiederlegt diese Meinung und zeigt, wie die zunehmende Erderwärmung effizienter ohne Atomkraft gebremst werden könnte. Grafiken und Informationen über die Ursachen des Treibhauseffekts (welches Land produziert pro Kopf und absolut wieviel Kohlendioxid?) und greifbare Alternativen (Sonnenenergie, Windenergie, Sparmassnahmen, effiziente Energienutzung). Der Philosoph Erazim Kohák wird mit dem Satz zitiert: "Bei grenzenlosem Konsum gibt es keine Alternative zur Atomenergie. Und setzen wir auf die Atomenergie, gibt es keine Alternative zum Desaster" (dazu ein Interview über die Folgekosten von Tschernobyl mit einem deutschen Atomphysiker).

Stichworte: Klaus Traube, Atomkritiker; Klaus Töpfer, Bundesumweltminister BRD; Öl, Erdöl, rationelle Nutzung, Kraftwerkblöcke, Risiko, Atommüll, Unfall, Harrisburg, Tschernobyl, Verschwendung, Energieverschwendung, Greenpeace
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 28.10.1991
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Interview; Reportage; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 87313
Abstract-ID: 06201310013