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Abstract


Die politischen Dimensionen des Atommülls

Es ist viel von "Energiefrieden" die Rede, auch die Schweizerische Energiestiftung (SES) beteiligt sich daran. Sie beschäftigt sich auch mit den radioaktiven Abfällen, auch im Falle eines Ausstiegs aus der Atomenergie muss der radioaktive Abfall irgendwie, irgendwo gelagert werden. Die Nagra hat bis heute, den selbst gesetzten Termin bis 1985, "Gewähr" für die "dauernde und sichere Entsorgung und Endlagerung des Mülls" zu bieten, nicht einhalten können. Noch immer sucht die Nagra geeignete Standorte. Angesichts der geologischen Unsicherheiten an allen bisherigen Bohrstandorten muss man der Bevölkerung, die sich gegen ein Endlager wehrt, dankbar sein, sonst wäre ein ungenügendes Endlager für schwach- und mittelaktiven Atommüll bereits im Betrieb. Dr. Wildi, Geologieprofessor, beleuchtet in seinem Beitrag die Aspekte einer geologischen Endlagerung.

Stichworte: Bohrungen, Atompolitik, Information, Bewilligungsverfahren, Gesetzgebung, Lösung, Endlager-Politik, Sicherheit, Risiko
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager

Medium:
EU 2/91 , S. 4
Publikationsdatum: 01.06.1991
Autor: Flüeler, Thomas / Wildi, Walter
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 87342
Abstract-ID: 06201510026