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Abstract


Radonbelastung in isolierten Gebäuden – widersprüchliche Studien

Die Behauptung, dass der geringere Luftwechsel nach dem Isolieren von Fenstern, Wänden und Dächern die Radonkonzentration in Wohnungen stark erhöht, hat das Eidgenössischen Institut für Reaktorforschung (EIR) auf unseriöse Vergleichsmethoden abgestützt. Nach einer neuen Studie (Doktorarbeit von Daniel Furrer) ist die Radonkonzentration heute nach der Sanierung sogar geringer. Der Hauptgrund besteht wahrscheinlich darin, dass in einem gut wärmegedämmten Haus weniger Luft vom Keller in die Wohnungen hinaufsteigt. Und nur die Kellerluft ist radonbelastet.

Stichworte: Belastung, Radioaktivität, Krankheiten, Lungenkrebs, Risiko, Sicherheit, Energiesparen, Atomenergie
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz

Medium:
SI
Publikationsdatum: 13.05.1991
Autor: Gasche, Urs P.
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 87414
Abstract-ID: 06201700068