Oekodok
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Abstract
Arzneimittel Metamizol führte zu lebensgefährlichen Nebenwirkungen
Medikamente mit dem Wirkstoff Metamizol sind im Ausland verboten oder streng überwacht, in der Schweiz sind sie rezeptfrei erhältlich. Der Interkantonalen Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) sei bisher erst ein Todesfall gemeldet worden, der in Zusammenhang mit der Einnahme vom Metamizol gebracht wird – die Meldestelle besteht erst seit Mai 1990. Frühere Todesfälle wurden von der Überwachungsbehörde gar nicht erst registriert. In der BRD sind 1981 bis 1986 58 Patienten an den Folgen einer Metamizol-Einnahme gestorben. Der Autor nennt die beteiligten Pharmafirmen und recherchierte die Hintergründe zum Medikamenten-Skandal.
Stichworte: Firma Hoechst; Schmerzmittel, Medikamenten-Export, Dritte Welt, Ersatzstoffe, Risiko, Rezeptpflicht, Chemiefirmen, Markt, Gesundheitsschäden, Rekurs, Gericht
Schlagwort: Gesundheit > Nebenwirkungen
Medium: Beo
Publikationsdatum: 25.10.1991
Autor: mc.
Eigenschaften: Reportage; Farbbilder;
Abstract-Nr: 87866
Abstract-ID: 07301600091