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Abstract


Gentechnisch hergestellte Medikamente: Warum die Industrie davon schwärmt

Die gen- und biotechnische Herstellung von Medikamenten ist für die Pharmaindustrie besonders erfolgversprechend, weil sie mit dieser Technologie praktisch jede körpereigene Substanz nachbilden kann. So rückt die vollkommene technologische Beherrschung unserer Körper durch die Industrie näher. Neben ökologischen Problemen stellt sich die Frage, ob wir das wollen, ob Prävention – vor allem in der Dritten Welt – nicht viel menschlicher (und billiger) wäre, ob Forschungsschwerpunkte nur nach Renditekriterien gesetzt werden dürfen und wie die schon heute grassierende Verbreitung «irrationaler Medikamente» einzudämmen ist. BEZUG von GID Nr. 123: GeN, Schöneweider Str. 3, D–12055 Berlin (10 DM).

Stichworte: Supermedikamente, Wirkstoffe, Wachstumshormon, Blutplasma, Faktor VIII, HIV, Humaninsulin, Interferone, Interleukin–2, Gewebe-Plasminogen-Aktivator (tPA), Erythropoietin (EPO), Nebenwirkungen, Tryptophan, Gesundheit und Geschäft, Arzneimittel, Merck, Boehringer Ingelheim, Byk Gulden, Asta Medica, BASF, Knoll, Hoechst, Schering, Bayer, Luitpold, Biotechnologie, Wirtschaft, Studie, Umsatz der gentechnisch hergestellten Medikamente, Genomanalyse, Genetics Institute, Agouron Pharmaceuticals, Advanced Tissue Sciences, Biogen, Pharmacia & Upjohn, Cytogen, Biotech-Medikamente, FDY, Cephalon, Exelixis Pharmaceuticals, Produktion von Medikamenten mit transgene Pflanzen, Avocado, Mango, Tomate, Banane, Tabak, Kartoffel, Reis, Sojabohne, Raps, Arabidopsis
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung

Medium:
GID Nr. 123, S. 34–48
Publikationsdatum: 01.12.1997
Autor: Rennenberg, Karin / Riewenherm, Sabine / Menke, Petra
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 93065
Abstract-ID: 04211700128