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Abstract


«Wer einen Menschen klont, fügt ihm keinen Schaden zu»

Denn die Frage laute nicht: dieses Leben oder ein anderes, sondern: dieses Leben oder keines. Insofern sei das Klonen ein Akt von «existentieller Wohltat», schreibt der Jurist Reinhard Merkel. Der Philosoph Jürgen Habermas («Zwischen Dasein und Design») entgegnet, das Problem liege im moralischen Selbstverständnis einer Person, «die im Spiegelbild eigener Anlagen einer fremden Absicht begegnet» (lesenswerte Kontroverse; dazu weitere Artikel zu Dolly und den Folgen).

Stichworte: Richard Seed, Rainer Flöhl, Arthur L. Caplan, Selbstbestimmung, Fortpflanzungsmedizin
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung

Medium:
TA/Zeit/Profil/BdW
Publikationsdatum: 12.03.1998
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Kommentar;

Abstract-Nr: 94908
Abstract-ID: 04211700146