Oekodok
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Abstract
Erklärung von Bern fordert Reformen des Internationalen Währungsfonds
In einer neuen Publikation kritisiert die Erklärung von Bern (EvB), dass die Bedingungen, die der Internationale Währungsfonds (IWF) mit seinen Sanierungsprogrammen verknüpfe, einen Teufelskreis von Währungsabwertungen, Firmenschliessungen und Rezession auslösten. Das Kapital des IWF wird gegenwärtig um 130 Milliarden Franken erhöht. Die EvB und die Umweltorganisation Friends of the Earth appellieren an den Bundesrat, den Schweizer Beitrag an die Kapitalerhöhung von umfassenden Reformen des IWF abhängig zu machen. Die Publikation «Alte Rezepte für neue Krisen?» kann unter Telefonnr. 01/271 64 34 bezogen werden (ausführliche Pressemitteilung, Bericht sowie Interview mit Carol Welch, Mitglied von Friends of the Earth).
Stichworte: Interne Notiz: «Alte Rezepte für neue Krisen» von Peter Bosshard ist unter der gleichen Nummer im Dossier abgelegt; Nord-Süd, Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden, Wirtschaft, Asienkrise, Evaluation, Liberalisierung, Finanzinstitution, Transparenz, Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke, Statutenänderung, multilaterales Investitionsabkommen (MAI), Kampagne
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden
Medium: Pressemitteilung/BaZ/WoZ
Publikationsdatum: 13.08.1998
Autor: Malach, Viera / Monnerat, Roger
Eigenschaften: Presserohstoff; Interview; Bericht;
Abstract-Nr: 99298
Abstract-ID: 04411500082