Oekodok
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Abstract
Wer Garnelen isst, hilft Küstenstriche zerstören
In Thailand und zunehmend auch in Indien züchten riesige Garnelenfarmen die begehrten Schalentiere. Rücksicht wird auf den Menschen ebensowenig genommen wie auf die Natur. Der schnelle Dollarsegen ist nicht einmal nachhaltig: Nach fünf Jahren sind die Zuchtbecken abgewirtschaftet, mit Chemikalien und mit Exkrementen belastet (ausführlicher, informativer Bericht auch zur Verlagerung von Krevetten-Produktionsplätzen).
Stichworte: Kudu, Andra Pradesh, «Tiger Prawns» (Riesengarnelen), Cherroen Pokphand (CP), Viruserkrankungen, Ostasien, Südostasien, Exkremente, Black-Spot-Disease, Mangrovenwälder, rückläufige Fischbestände, Trinkwasser, Chlor, Desinfektionsmittel, Antibiotika, Thiru Sreenivasan, Sulfonamide, Tetrazykline, Antibiotikaresistenzen, Nahrungsmittel, Lebensmittel, Aquafarming, Krevetten, Wolmid, Sulfonamidgruppe, Kaliumpermanganat, Medikamentenrückstände, Hormone
Schlagwort: Meer > Fischerei
Medium: Globus 8-9/98, S. 30–32
Publikationsdatum: 01.08.1998
Autor: Altemeier, Inge
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 99326
Abstract-ID: 01211300104