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Abstract


Deutsche Verkehrsplanung nimmt wenig Rücksicht auf Kinder

In Deutschland kommen auf ein Kind vier Autos. Entsprechend wenig Rücksicht wird auf die spezielle Situation der Kinder im Verkehr genommen. Die Grünphasen für Fussgänger sind zu kurz, die Wartezeiten an den Ampeln zu lang. Täglich sterben ein bis zwei Kinder im deutschen Strassenverkehr. Diese Rate könnte durch stadt- und verkehrsplanerische Massnahmen erheblich verringert werden. Landesweit versuchen Elterninitiativen Verkehrsberuhigung zu erkämpfen. Sie wollen die Strasse wieder zu einem Begegnungsraum machen (zwei Berichte mit Interviews).

Stichworte: Entschleunigung, Mobilität, Gesellschaft, Siedlungsökologie, Verkehrssicherheit, Helmut Holzapfel, Petra Rau, Stadtplanung
Schlagwort: Verkehr und Transport > Sicherheit

Medium: Natur 9/98, S. 74–78
Publikationsdatum: 01.09.1998
Autor: Geffers, Gerlinde
Eigenschaften: Inserat; Chronologie; Bericht;

Abstract-Nr: 99721
Abstract-ID: 05512700049