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Abstract


Die Debatte um die Schweizer Atompolitik geht in eine neue Runde

Die Atomlobby gerät in Bedrängnis: In zwei Jahren läuft das Moratorium aus und mehrere Anti-Atom-Initiativen streben den Ausstieg aus der Atomenergie an. Und mit der Liberalisierung des Strommarktes ist der teure Atomstrom nicht mehr konkurrenzfähig. Die Schweizerische Vereinigung für Atomenergie (SVA) wendet fast das gesamte Budget von 2,7 Millionen Franken für Öffentlichkeitsarbeit auf, um die Akzeptanz der Atomenergie im Volk zu verbessern. Der ausführliche Bericht nennt die Atombefürworter und ihre Gegner und zeigt die Mittel und Strategien der beiden Lager auf (mit Grafik; dazu Interview mit der atomkritischen Berner Energiedirektorin Dori Schaer).

Stichworte: Atomenergie, Atompolitik, Gesetzgebung, AKW, Atomindustrie, Atommüll, Wiederaufbereitung, Sicherheit, Risiko, Strommarktliberalisierung, «Moratorium Plus», «Strom ohne Atom», Beznau, Mühleberg, Leibstadt, Gösgen, Stromproduktion, Verband Schweizerischer Elektrizitätswerke (VSE), Greenpeace, Schweizerische Energie-Stiftung (SES), Stilllegung, radioaktiver Abfall, Atomgesetz, Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK), Lager, Endlager, umweltfreundliche Energie, erneuerbare Energie, Alternativenergie, SP, Grüne, Alternative, Strom
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung

Medium:
Cash
Publikationsdatum: 18.09.1998
Autor: Knobel, Reto / Noser, Marianne
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 99907
Abstract-ID: 03611200104