«Talente» – das Geld, mit dem nicht gewuchert wird
Die Verfasserin stellt einen geldlosen Tauschring vor, der unter anderem Wachstumszwang und Umweltzerstörung bremsen will (ausführlicher Bericht; mit Kontaktadresse fü... NZZ/Hebdo, 11.01.1997Stephan Schmidheinys Stiftung Fundes gibt Kleinfirmen eine Chance
Die Stiftung bürgt für den Bankkredit, wenn zum Beispiel ein kleiner Textilbetrieb für 2500 Dollar eine neue Nähmaschine anschaffen muss. Gleichzeitig wird das Manage... SHZ, 24.04.1997Hermann Knoflacher: Kapazität, Scharlatan, Schamane oder Schalk?
Der Verfasser – sinnigerweise wie Knoflacher Professor am Institut für Verkehrssystemplanung der Technischen Universität Wien – zerpflückt die Argumentation, die... Gaia 1/97, S. 5–8, 01.07.1997Der Zusammenhang von Geld und Ökologie (Dossier)
Die einen sehen im Geld den Motor der Umweltzerstörung, die anderen den Hebel zur Umweltrettung. Zwischen diesen beiden Polen pendeln die Beiträge dieses Dossiers. Unte... PÖ, S. 23–78, 01.10.1997«NetCash»: Die Zukunft gehört dem elektronischen Geld
670 Millionen Kreditkarten existieren bereits. Münzgeklimper und Notengeraschel gehören bald der Vergangenheit an, das Bargeld wird «ins pekuniäre Nirwana des Cybersp... taz, 02.01.1996Die Kaufkraft in den EU- und EFTA-Ländern
Erstmals hat das Statistische Amt der EU (Eurostat) Bruttoinlandprodukt, Realeinkommen und Preisniveau miteinander verrechnet, so dass die Kaufkraft in den einzelnen Län... NZZ, 08.02.1996OECD-Studie: Osteuropa im Kaufkraftvergleich
Nach der Studie (das Bruttoinlandprodukt pro Kopf wurde nach Kaufkraftparitäten umgerechnet) waren die Slowenen 1993 die reichsten, die Moldauer hingegen die ärmsten Os... NZZ, 20.02.1996Verbesserte Umweltschutz-Bürgschaften für innovative Umwelttechnik
Die Deutsche Ausgleichsbank, Bonn, weist darauf hin, dass unter anderem eine 80prozentige Haftungsfreistellung der Hausbanken für die gesamte Kreditsumme in Anspruch gen... UWT 1/96, S. 6, 01.03.1996Mangelnder Datenschutz bei bargeldlosem Einkauf
Die «elektronischen Portemonnaies» werden in Grossbritannien und Österreich bereits getestet. Jetzt will Deutschland aufholen. Konsumentenorganisationen bemängeln all... SZ, 28.03.1996Die Schweizer Rück rückt in neue Sphären
Bericht (dazu Kennzahlen zum Konzern). TA, 24.04.1996Wie Tauschringe funktionieren – oder eben nicht funktionieren
Das dreiseitige «WoZ»-Dossier zu Talenten, Knochen, Bobits und wie die Zweiwährungen sonst noch heissen, enthält nichts wirklich Neues, ist aber ein guter Einstieg f�... WoZ, 31.05.1996Geld und Wachstum
Der Verfasser sinniert über den Mechanismus nach, der die Menschen dazu bringt, «weitgehend bedenkenlos fast alle Waren, wie sie auf den Markt kommen», denn auch zu ka... Gaia 1/96, S. 9–11, 01.07.1996Monetäre Voraussetzungen einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft
Im Sonderheft «Wachstum, bis die Umwelt stirbt?» der Zeitschrift «Der Dritte Weg» behandeln 13 VerfasserInnen die Problematik des Wachstumszwanges und des Zinseszinse... Öko-Invest 17/96, S. 7, 26.08.1996Es gibt ein Leben neben dem Geld – mit WIR
Die Schweizer WIR-Genossenschaft («Wirtschaftsring») ist im Kern eine grosse Tauschorganisation, die der Wirtschaftskrise der dreissiger Jahre in der Schweiz entsprunge... Hebdo, 17.10.1996Wie man zu öffentlichem Geld für ökologische Bauvorhaben kommt (D)
Wie, von wem und unter welchen Bedingungen ökologische Massnahmen, wie zum Beispiel der Bau einer Solaranlage auf dem eigenen Dach, vom deutschen Staat unterstützt werd... Öko-Test 12/96, S. 82–86, 01.12.1996Warum ökologische und ethische Fonds in GB und den USA erfolgreich sind
Die langjährige Tradition und die meist religiös-ethische Ausrichtung der angelsächsischen Fonds sind für ihr grosses Volumen und ihre hohen Renditen verantwortlich. ... Moneta 4/96, S. 6–9, 29.11.1996Internet-Adressen zu Finanzen
Zum Thema «Ökologie und Geld» ist das Angebot auf dem Internet noch bescheiden (Hinweise und Adressen). Öko-Test 12/97, S. 91, 01.12.1997Mitarbeiterbeteiligungen begünstigen den wirtschaftlichen Erfolg
Die Ausgabe von Aktienoptionen schont die Liquidität einer Firma und wirkt zudem motivationssteigernd, weil sich die Angestellten stärker mit dem Unternehmen identifizi... Öko-Invest 3/98, S.1–3, 09.02.1998In Japans Umweltsektor finden sich vor allem Technologiefirmen
Die technologieorientierte Wirtschaft Japans führt auch im ökologischen Bereich oft zu end-of-pipe-lastigen Unternehmen wie Kurita Water, Ebara oder Horiba (Öko-Invest... Öko-Invest 8/98, S.1–6, 20.04.1998Indische Firmen sind stark in den Sektoren Software und Energie
Erneuerbare Energien werden vom Staat gefördert. Photovoltaikanlagen sind im Kommen, Windkraftanlagen boomen schon seit Jahren, begünstigt durch die starken Monsunwinde... Öko-Invest 16/98, S.1–6, 17.08.1998Der Mittelstand in der Schweiz verschwindet nicht
Wenn die Schichtzugehörigkeit am Einkommen festgemacht wird, sprechen die Indizien weniger für ein Verschwinden der Mittelschicht als für eine Tendenz hin zu einer Zwe... NZZ, 09.01.1999Die Suche nach Dämmen gegen unkontrollierte Kapitalströme
Die Verfasserin dieser ganzen Zeitungsseite kommt zum Schluss, dass es ein Gebot der Demokratie ist, «durch Besteuerung aller Transaktionen, Kontrolle von Geldflüssen u... MD, 14.01.1999«Probleme? O ja, viele kenne ich beim Vornamen!»
Das sagt Amory Lovins im «Tages-Anzeiger»-Interview. Dabei mache es Spass, Ressourcen zu sparen und «gleichzeitig damit Profit zu erzielen», wie der Energie-Visionär... TA, 26.01.1999Welche Probleme sich bei der Monetarisierung der Biodiversität ergeben
Der sehr aufschlussreiche Text umfasst Überlegungen zu Grundannahmen, Schritten, Problemen und Folgerungen bei der finanziellen Bewertung der Biodiversität (informativ ... Gaia 2/99, S. 102–112, 01.08.1999Grosses Potenzial für industrielle Rohstoffe
Rohstoff-Aktien stehen bei den Investoren neuerdings zuoberst auf der «Wanted»-Liste. Der Beitrag liefert Zahlen zu Rio Tinto, Shell, Smurfit und BP Amoco und erläuter... cash, 27.08.1999In Deutschland gibt es bald mehr Öko-Stiftungen als StifterInnen
Mit der geplanten, neuen Bundesgesetzgebung der rot-grünen Regierung, welche Vermächtnisse und Spenden an Stiftungen begünstigen will, hoffen auch Umwelt-Stiftungen au... Natur 1/2000, S. 9–12, 01.01.2000Die wichtigsten Geldgeber für Umweltprojekte auf einen Blick
In Zeiten immenser öffentlicher Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden wird die Geldbeschaffung für Umweltprojekte in Deutschland immer schwieriger. Zuschüsse w... PÖ Spezial, 01.11.1994Kritische Aktionäre kämpfen gegen den Shareholder-Value
Seit Mitte der 80er-Jahre kaufen engagierte Menschen bewusst Aktien von Unternehmen, deren Projekte sie bekämpfen – von Banken, AKW-Betreibern und Rüstungs- und Chemi... taz, 04.03.2000Gute Gewinnchancen vor Gericht für die bisher untersagte deutsche Umweltlotterie
Eine Lotterie für Umwelt und Entwicklung soll die Not von Mensch und Natur lindern, so wollen es Umwelt- und Entwicklungsorganisationen. Doch die Landesregierungen geize... pum 04/00, S. 14, 04.04.2000Zeppelin-Pläne: viele technische Probleme sind noch ungeklärt
Mit dem Cargolifter soll ein Wunderwerk deutscher Ingenieurtechnik entstehen. Die Cargolifter AG startet denn auch mit grossen Versprechungen an der Börse. Derweilen spr... Spiegel, 29.05.2000Der kluge Mensch sorgt ökologisch vor
Auch die finanzielle Altersvorsorge kann umweltgerecht sein. Der Verfasser erläutert, worauf potenzielle InvestorInnen bei ethischen und ökologischen Anlagen achten sol... Oekoskop 2/00, S. 25–28, 01.07.2000Zeppeline kommen wieder
Weil sie sich für Schwertransporte und wissenschaftliche Experimente in extremen Höhen sehr gut eignen, feiern die Zeppeline ein Comeback (ausführlicher Bericht). BdW, 01.07.2000Das Geschäft mit Verschmutzungszertifikaten steht vor einem Boom
Denn die im November stattfindende Klimakonferenz in Den Haag könnte den Handel mit CO2-Emissionszertifikaten und davon abgeleiteten Futures und Derivaten im globalen Re... WW/BaZ, 31.08.2000Wie ein Rechtsprofessor die italienische Zentralbank herausfordert
Für Giacinto Auriti, einen emeritierten italienischen Rechtsprofessor, sind Zentralbanken Gauner: Sie drucken Geld, leihen es aus und bestimmen den Wert. Das findet Auri... TA, 16.10.2000Steuern sparen mit ökologischen Geldanlagen
Doch der Verfasser zeigt, dass auch grüne Modelle keineswegs immer rentabel sind. Er rechnet vor, dass man im schlechtesten Fall in Deutschland weniger Geld erhält als ... Öko-Test 12/00, S. 61–64, 01.12.2000Die Website der kritischen Aktionäre Deutschlands
Auf seiner Homepage liefert der Verband kritischer Aktionäre detaillierte Informationen über seine Arbeit. Er setzt sich ein für soziale Gerechtigkeit, wehrt sich gege... ökomedia, 04.01.2000Ökohypotheken: Die Rabatte sind mager
Je nach Schweizer Bank werden Besitzer von Öko-Häusern mit unterschiedlichen Rabatten belohnt. Eine Obergrenze gibt es jeweils für den vergünstigten Betrag, und auch ... Cash, 09.03.2001Aktien in Wasseraufbereitung sind Anlagen für die Zukunft
Die Wasseraufbereitung wird zu einem der grossen Zukunftsmärkte werden, InsiderInnen sprechen vom «Rohstoff des 21. Jahrhunderts». «Öko-Test» stellt 18 Wasser-Aktie... Öko-Test 7/01, S. 70–79, 01.07.2001In Europa blühen Geld-freie Tauschsysteme wieder
Insgesamt gibt es schon rund 1200 Tauschsysteme in Europa, die alle mit regionalen Verrechnungseinheiten arbeiten, weltweit sind es etwa 2500. Volkswirtschaftlich ist der... NZZ, 21.07.2001Forscher will «Biomasse» als parallele Weltwährung einführen
Der Nachhaltigkeitsforscher Mathis Wackernagel hat das Konzept des ökologischen Fussabdrucks entwickelt. Ein Flug von Zürich nach Oakland kostet mit der Swissair nicht ... Cash, 20.07.2001Ärzte warnen: Der Euro ist giftig!
Denn einerseits enthält das Münzgeld Nickel und ist damit geeignet, Nickel-Allergien zu fördern. Und auch die 10-Euro-Banknoten scheinen nicht über alle Zweifel erhab... Öko-Test 1/02, S. 64/65, 01.01.2002Kleines ligurisches Dorf möchte Vorzeigeprojekt werden
Dazu sucht Bajardo – so heisst das 350-Seelen-Dorf in der Provinz Imperia – 30 Millionen Euro für eine Genossenschaft. Die Zeichnungsfrist wird drei Jahre dauern. Mi... taz, 22.04.2002Auch im französischsprachigen Raum machen Tauschsysteme Boden gut
Schon hat das sechste französische Treffen der lokalen Tauschsysteme (SEL) stattgefunden. Auch in der Westschweiz organisieren sich die Gruppen offenbar aktiver als frü... Le Temps, 22.08.2002Neue Studie zeigt: Nachhaltigkeit lohnt sich für Unternehmen
Unternehmen die nachhaltig wirtschaften, stehen im Wettbewerb besser da als andere; und doch zeigen die meisten Firmen Zurückhaltung beim Thema Nachhaltigkeit. Zu diesem... Pressemitteilung, 30.09.2002Eine kleine Kulturgeschichte des Zinses
Der Zins war vom Alten Testament über den Islam und Aristoteles, von Thomas von Aquin über Martin Luther zu Karl Marx verpönt, die Nazis wollten ihn mit verquasten Beg... Zeit, 30.01.2003Anlegermärkte honorieren erneuerbare Energien schlecht
Und das trotz des Branchenwachstums. Und: Die entsprechenden Unternehmen der Solar- und Windbranche haben gar noch stärker gelitten als der ohnehin schon schwache Markt.... taz, 23.06.2003Enron ist tot. Aber die von Enron lancierten Wetterderivative leben
Diese «Wetten auf das Wetter» haben naheliegenderweise ebenso einen Energie- wie einen Landwirtschafts-Hintergrund: Ist es sehr heiss oder extrem kalt, steigt der Energ... NSC, S. 42–45, 09.08.2003