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Abstracts zu Schlagwort


Gesundheit > Fortpflanzungstechnik


Pränatale Diagnostik bringt Konflikte für Schwangere und MedizinerInnen

Für die Schwangeren sind die vielen Testdurchgänge ein emotionaler Horrortrip. Der «Tripel-Test» zur Errechnung der individuellen Wahrscheinlichkeit, ein behindertes ...   WoZ, 07.02.1997

Ist der Mensch der Zukunft ein Designer-Baby aus der Retorte?

Auf einer Tagung in Tübingen zog das «Europäische Netzwerk für biomedizinische Ethik» Bilanz nach 20 Jahren In-vitro-Fertilisation. Ärztinnen, Moraltheologen, Natur...   FR/GID, 01.02.1997

Präimplementations- und Pränataldiagnostik: Aktueller Überblick

Die Ethikerin Ruth Baumann-Hölzle ist für die Beibehaltung des Verbots der Präimplementationsdiagnostik bei der In-vitro-Fertilisation in der Schweiz. Dazu eine sehr p...   NZZ, 12.03.1997

Die Verhütungsspritze für den Mann bewährte sich im Test

Doch Pharmakonzerne halten sich zurück – sie zweifeln an der Akzeptanz (Bericht mit medizinischen Informationen).   Spiegel, 31.03.1997

«Die Vorzüge der Präimplatationsdiagnostik»

Die Schweiz will diese Technik verbieten, um einer unerwünschten Selektion von Embryos vorzubeugen. Der Verfasser – ein Fortpflanzungsmediziner – führt in diesem A...   NZZ, 03.04.1997

Das Schweizer Bundesgericht und die Organspenden

Die RichterInnen haben das Genfer Gesetz gutgeheissen, das auf die ausdrückliche Zustimmung des oder der Verstorbenen oder Angehöriger verzichtet (Berichte).   LNQ/NZZ/Bund, 17.04.1997

Alternative Verhütungsmittel verschwinden vom Markt

Schuld daran sind die Pharmaindustrie und viele ÄrztInnen, die mit den Pillen bessere Geschäfte machen als mit alternativen Verhütungsmitteln (Bericht).   Facts, 05.06.1997

Präimplantationsdiagnostik «als das kleinere Übel»

Die beiden Ethiker sind der Meinung, dass in unserer Gesellschaft erst Geborenen ein Lebensrecht zukomme und dass die Nichteinpflanzung einem Schwangerschaftsabbruch vorz...   NZZ, 11.06.1997

Kein Zugriff auf Eizellen

In einer «Erklärung zur künstlichen Fortpflanzung» fordern zwölf Frauenorganisationen ein Verbot aller Techniken zur Fortpflanzungsmedizin, die den Zugriff auf die E...   WOZ, 20.06.1997

Ständerat setzt erste rechtliche Leitplanken für die Fortpflanzungsmedizin

Als Erstrat behandelte der Ständerat einen Entwurf des Bundesrats, der ein indirekter Gegenvorschlag zur Volksinitiative «für menschenwürdige Fortpflanzung» ist. Er ...   Bund, 20.06.1997

Umwelt-Unfruchtbarkeit: Die Fortpflanzungstechnik wittert Morgenluft

Um rund zwei Prozent pro Jahr sinkt die Zahl männlicher Samen. Umweltgifte aus der Chemieindustrie stehen unter Verdacht, die männliche Zeugungskraft zu schwächen. Die...   Spiegel, 26.02.1996

Die Reproduktionsmedizin boomt, die Pfuscherei auch

Wie Frauen von den «Babymachern» pathologisiert und bevormundet werden, zeigt diese Reportage (dazu «Facts»-Bericht zur Diskussion über die Fortpflanzungsmedizin in ...   taz/Facts, 29.02.1996

Die Doppelzüngigkeit der pränatalen Diagnostik

Die eugenische Indikation, die in Deutschland die Abtreibung bei einer pränatal diagnostizierten Behinderung erlaubte, wurde 1995 gestrichen. Die Verfasserin vermutet je...   GID Nr. 111, S. 34-39, 01.04.1996

Sterilisation durch Eileiter-Unterbindung kann tödliche Folgen haben

Von 1000 Frauen, die ihre Eileiter durch elektrische Stösse verschliessen liessen, wurden 36 trotzdem schwanger, und zwar bis zu 10 Jahre nach dem Eingriff. Bei diesen S...   NSC, S. 5, 04.05.1996

«Impfung» gegen Schwangerschaft

Die Immuno-Kontrazeptiva (besser bekannt als «Impfung gegen Schwangerschaft») besitzen laut Verfasserin ein grosses Missbrauchspotential, und nicht einmal schwere Gesun...   EC 2/96, S. 53–60, 01.04.1996

Zum ersten Mal ist die Reifung von Eizellen im Reagenzglas gelungen

Die Eierstöcke von neugeborenen Mäusen wurden dazu mit Wachstumshormonen behandelt. Das Verfahren ist für die In-vitro-Fertilisation von Bedeutung. Ein Frauenspital in...   NZZ, 05.06.1996

Schulmappe über die pränatale Diagnostik

An der Zürcher Volksschule ist die pränatale Diagnostik kein Thema. Drei Organisationen haben jetzt eine Arbeitsmappe für die Oberstufe vorgelegt. Erziehungs- und Gesu...   TA, 06.06.1996

Der Traum vom vollkommenen Baby hätte manches Genie verhindert

Beethoven (absehbare Taubheit), Toulouse-Lautrec (Muskeldystrophie) und viele andere wären mit grosser Wahrscheinlichkeit abgetrieben worden, hätten die damaligen Zeite...   WW, 13.06.1996

Bundesrat will nur Leitplanken für die Fortpflanzungsmedizin (CH)

Zeugung im Reagenzglas und Samenspenden will er nicht verbieten. Er empfiehlt die Initiative «für menschenwürdige Fortpflanzung» zur Ablehnung und unterbreitet einen ...   Bund/TA/NZZ, 27.06.1996

Über die Problematik der Präimplantationsdiagnose

Reproduktionsmedizin, Gentechnik und Hirnforschung machen die Menschen zu den HerrInnen über ihre Natur. Neben einem eher philosophischen Text von Wolf Singer (Hirnforsc...   Zeit, 28.06.1996

4000 künstlich befruchtete Embryos werden in England vernichtet

Die Zwei- bis Vierzeller wurden sozusagen auf Vorrat produziert und warten tiefgefroren darauf, ob ihre Mütter oder Leihmütter sie austragen möchten. Nach fünf Jahren...   Spiegel, 29.07.1996

Sperma von «unfruchtbaren Männern» erzeugt impotente Söhne

Die 1992 neu eingeführte Methode der Intrazytoplastischen Sperma-Injektion ermöglicht keinen «natürlichen» Befruchtungsvorgang, da ein einziges Spermium direkt ins E...   NSC, S. 18, 17.08.1996

Pränatale Diagnostik und Behinderten-Feindlichkeit

Sorgfältig recherchiert der Verfasser zuerst Zahlen, wieviel Gebrauch Frauen von pränataler Diagnostik machen und ob wirklich weniger behinderte Kinder zur Welt kommen....   WW, 10.10.1996

Spermienhemmender Zucker als neue Verhütungsmethode?

Amerikanische ForscherInnen haben ein Enzym (Hexosaminidase, HEX) entdeckt, das nur in Spermien vorkommt. Mit bestimmten Zuckerarten kann es gehemmt und so die Befruchtun...   TA, 28.11.1996

Der Rückgang von Spermienzahl und -qualität

Ausführlicher Artikel (dazu Interview mit einem Forscher).   Hebdo, 13.11.1997

Bei Kinderwunsch Sperma aus dem Depot

Ein österreichischer Reproduktionsmediziner spielt mit dem Gedanken, alle Männer, sobald geschlechtsreif, zu sterilisieren; vorher wird ein Spermiendepot angelegt, das ...   Profil, 01.12.1997

Die Reproduktionstechnologie begünstigt konservative Familienbilder

Durch die Fixierung auf den medizinischen High-Tech-Ausweg wird es für Frauen nicht leichter, sich mit einer Lebensperspektive ohne Kinder auseinanderzusetzen und sie zu...   taz, 13.12.1997

Die Pille für den Mann lässt auf sich warten

Es gibt sie noch nicht, weil kaum danach geforscht wird (ein Überblick über den neusten Stand der Forschung).   Facts, 08.01.1998

Mäuse als «künstliche Väter» für Menschen

Forscher arbeiten daran, dass Mäuse künftig menschliche Spermien produzieren (Bericht über diese neuste Entwicklung in der Fortpflanzungsmedizin).   NSC, S. 4, 31.01.1998

Nationalratskommission verabschiedete Fortpflanzungsmedizingesetz

Die nationalrätliche Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) will der Fortpflanzungsmedizin engere Grenzen setzen als der Ständerat und folgte dem restri...   NZZ, 21.02.1998

Das Dossier des «New Scientist» zum Klonen

Das Dossier umfasst Artikel zu überraschenden Fragen («Warum Schafe klonen, wenn sich ohnehin alle schon so ähnlich sehen?»), über mögliche psychologische Probleme ...   NSC, S. 25–47, 09.05.1998

Dolly als Weiterentwicklung der IVF

Bericht (dazu kurzer Artikel über die Schlupflöcher in den Anti-Klon-Gesetzen).   NSC, S. 6, 09.05.1998

Schweizer Nationalrat will keine Embryotests bei In-Vitro-Fertilisation

Damit stellt er sich gegen den Ständerat, an den das Geschäft jetzt zurückgeht (ausführliche Berichte).   BaZ/TA/WW/Facts, 18.06.1998

«L'Hebdo» enerviert sich über das Schweizer IVF-Gesetz

Das Gesetz sei zu restriktiv, zumal die In-Vetro-Fertilisation ein Segen sei – so der Ton des Artikels (ausführlicher Bericht; mit unkopierbarer Farbgrafik).   Hebdo, 18.06.1998

In-vitro-Reifung der Eizelle: Letzter Schrei in der Fortpflanzungstechnik

In Zukunft soll es möglich werden, Eizellen im Reagenzglas reifen zu lassen. Dieses Verfahren würde Frauen die Möglichkeit eröffnen, ihre Eier in «jungem Zustand» a...   NZZ, 22.07.1998

Seid unfruchtbar und mehret euch

Nun haben ForscherInnen auch Mäuse mit der «Dolly»-Methode geklont – und das über mehr als nur eine Generation (Bericht).   NSC, S. 4/5, 25.07.1998

US-MedizinerInnen entwickeln neue Methode zur Geschlechtsbestimmung

Mit Hilfe der geschlechtsspezifischen Spermientrennung kann der Wunsch nach einem Mädchen oder einem Jungen schon vor der Befruchtung erfüllt werden (Bericht).   taz, 11.09.1998

Neue Studie: Erhöhte Missbildungsrate bei IVF gezeugten Kälbern

Der Beitrag dokumentiert die Ergebnisse der Studie und erläutert sie kurz.   NZZ, 09.09.1998

Schweiz will «Kinder nach Mass» verbieten

Der Ständerat hat Präimplantationsdiagnostik und Eispende bei künstlicher Befruchtung verboten und hat sich damit beim Fortpflanzungsmedizingesetz Bundes- und National...   TA/WoZ, 29.09.1998

Klonen von Menschen ist «schlechtes Benehmen»

Der gelernte Tierarzt Steen Willadsen, Schöpfer der «Schiege», hätte nichts gegen einen Menschenklon. Er experimentiert derzeit an einer amerikanischen Fruchtbarkeits...   Spiegel, 19.10.1998

Geklonte Tiere sterben rasch

Mehrere geklonte Tiere sind kurz nach der Geburt gestorben. Die Forscher rätseln jetzt über Gründe (Bericht).   NSC, S. 4, 19.12.1998

Die Reproduktionsmedizin wird die Gesellschaft radikal verändern

ReproduktionsmedizinerInnen haben in den letzten zwanzig Jahren nahezu jede Barriere durchbrochen, die Natur oder Krankheit der Kinderzeugung entgegenstellt (ausführlich...   Facts, 14.01.1999

Das ungeborene Kind wird zum Patienten

Der zweite Teil der «Facts»-Serie beschreibt die verschiedenen Möglichkeiten, die MedizinerInnen heute haben, um zu bestimmen, ob ein Embryo gesund oder krank ist (aus...   Facts, 21.01.1999

Was sich die Fortpflanzungsbranche gerade am Ausdenken ist

Die vier Artikel beschreiben die neusten Trends, die an einem Treffer der International Embryo Transfer Society in Quebec vorgestellt worden sind (Berichte über Embryo-T...   NSC, S. 14/15, 23.01.1999

Künstliche Befruchtung führt zu Chromosomen-Schäden

Der «New Scientist» hält diesen Befund für irritierend. Zuvor war bekannt geworden, dass die Intrazytoplasmische Injektion von Sperma (ICSI) in Tierversuchen zu Schä...   NSC, S. 22, 03.04.1999

Neue künstliche Befruchtungstechnik könnte ein Risiko darstellen

Bei der sogenannten intrazytoplasmatischen Spermien-Injektion (ICSI) wird eine einzige Samenzelle direkt in eine Eizelle injiziert. Auf diesem Weg gezeugte Kinder weisen ...   NZZ, 12.05.1999

Pränatale Diagnostik: Befunde sind oft erst nach zwölf Wochen möglich

Viele der möglichen Krankheiten lassen sich erst nach Ablauf der zwölften Schwangerschaftswoche erkennen. Damit ist die Option einer Spätabtreibung vorprogrammiert. Un...   taz, 08.05.1999

Dollys Chromosomen sind kürzer als jene von wirklichen Jungtieren

Bei der Zellteilung verkürzen sich die Chromosomen: Ältere Tiere haben kürzere Telomere. Auch das geklonte Schaf Dolly hatte verkürzte Telomere, es ist also gewisserm...   NSC, S. 12, 29.05.1999

ForscherInnen fordern Erlaubnis für Züchtung menschlicher Stammzellen

Deutsche WissenschafterInnen fordern die Erlaubnis, menschliche Embryonen zu züchten, um der Organknappheit in der Transplantationsmedizin beizukommen. Ihre US-amerikani...   SZ, 11.05.1999

Fortpflanzungsmedizin: Was will die Schweiz bewilligt lassen?

Die stimmberechtigte Bevölkerung der Schweiz wird am 12. März 2000 über die «Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung» abstimmen. Dieses Volksbegehren will die...   NZZ/TA, 14.01.2000

Eizellen-Spenden sind für die Spenderin mit Risiken behaftet

Ein Risiko liegt in der Hormonstimulation, die Entnahme selbst ist ein kleinerer chirurgischer Eingriff (mit entsprechenden Risiken) und schliesslich kann der Eingriff ph...   GID 138, S. 30–34, 01.02.2000

Nein zur Initiative «für eine menschliche Fortpflanzung» (FMF)

Die FMF-Initiative wollte die in-vitro-Fertilisation und die Samenspende verbieten. Die SchweizerInnen lehnten sie ab (Artikelsammlung mit Beiträgen und Stellungnahmen z...   NZZ/BaZ/TA, 13.03.2000

Das «NZZ-Folio» widmet sich der Fortpflanzungsmedizin

Früher war alles einfacher: Wer Kinder hatte, hatte Kinder. Wer keine hatte, keine. Die Fortpflanzungsmedizin hat nicht nur diese Regel, sondern unzählige andere über ...   NZZ Folio 6/02, 03.06.2002