Stewardessen klagen über Kopfschmerzen und Übelkeit
Die Angestellten der Lufthansa leiden nach Langstreckenflügen zudem oft an Taubheitsgefühlen. Insektengift an Bord könnte der Grund sein (ausführlicher Bericht). BaZ, 28.04.1997MitarbeiterInnen des EPA leiden unter vergiftetem Raumklima
Über die Klimaanlage und aus anderen Quellen der Bürogebäude des Patentamtes in München werden Pyrethroide und andere Schadstoffe freigesetzt. Es bestehe der Verdacht... Globus 8/97, S. 24–26, 01.08.1997Mit jedem Husten setzt der Mensch 10 000 Keime frei
Durch normales Atmen gelangen 1000 Mikroorganismen pro Minute in die Umgebungsluft. Beim Verladen und Sortieren von Müll könnten Keime Krankheiten verursachen. Studien ... SZ, 18.09.1997Gesunde Arbeitsplätze sind möglich
Das Engagement von Unternehmen lohnt sich, denn Fehltage gehen ins gute Tuch (Bericht über mögliche Verbesserungen, die von fliessender Arbeitszeit bis zur Bodenheizung... Öko-Test 11/97, S. 47–50, 01.11.1997Immer mehr Todesopfer nach Kontakt mit Asbest
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland nach Angaben von Arbeitsmedizinern 1124 Menschen an Erkrankungen verstorben, die durch Asbest verursacht wurden. Fachleute nehmen ... FAZ, 18.11.1997Reizstoffe im Berufsleben lösen immer öfter Allergien aus
UmweltmedizinerInnen schätzen, dass jeder fünfte Arbeitsplatz in München mit einem Allergierisiko behaftet ist. Betroffen können Berufstätige aller Branchen sowohl i... SZ, 30.04.1997Den Schweizer Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ausweiten
Der Verfasser vergleicht das Schweizer System mit den Regelungen in der EU, stuft es als europatauglich ein und plädiert für eine Ausweitung. Er ist Mitglied der Gesch�... NZZ, 25.01.1996Personalabbau hat mehr Krankheit und Invalidität zur Folge
Die Zahlungen der privaten Lebensversicherer an Kranke und Invalide stiegen im letzten Jahr um 12 Prozent. Die Versicherungs-Information führt den Anstieg auf den Person... BaZ, 07.08.1996Ratgeber zum Thema Berufskrankheiten
Die Kurzrezension empfiehlt das auf deutsche Verhältnisse zugeschnittene Buch als übersichtlich und umfassend, warnt aber Laien vor dem Fachchinesisch. UWMED INFOD, 01.10.1996Arbeit auf Abruf hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen
Und zwar gesundheitliche, finanzielle wie auch versicherungstechnische. Zu diesem Schluss kommt eine Studie (ausführliche Zusammenfassung der Studienergebnisse). GBI, 08.10.1996Firmenreorganisationen schaffen Unsicherheit – auch für die, die bleiben
Die, die gehen müssen, können meist von Outplacement und Frühpensionierungspaketen profitieren. Die, die bleiben können, hätten genauso Betreuung notwendig, postulie... TA, 24.10.1996US-Behörden entwerfen Vorschriften für Ergonomie am Arbeitsplatz
Die Wirtschaftslobby möchte natürlich auch ein Wörtchen mitreden. Auf jeden Fall werden ergonomische Studien gefragt sein (kurzer, informativer Bericht). TA, 17.12.1996Gesund bleiben – trotz oder wegen der Arbeit?
Arbeit ist nicht nur eine Belastung, sondern kann auch eine Quelle für Gesundheit und Lebenskraft sein. Eine Tatsache, die gerade in Zeiten von Arbeitslosigkeit an Bedeu... SM, 01.02.1995Flimmernde Computerbildschirme führen zu Kopfschmerzen
Der Artikel zeigt, dass die Wahl des richtigen Bildschirms für die Gesundheit der daran Arbeitenden sehr wichtig ist. Die Bildschirme sollten bezüglich Strahlenschutz d... WW, 30.03.1995Die meisten berufskranken Menschen erhalten keine Entschädigung
In Deutschland erkranken jährlich bis zu 500 000 Menschen durch Gifte am Arbeitsplatz. Anhand von Beispielen zeigt der Beitrag auf, dass es mit dem deutschen Arbeitssch... Öko-Test 4/95, S. 65-71, 01.04.1995Innenräume schützen möglicherweise nicht vor Sommersmog
Sich bei erhöhten Ozonbelastungen drinnen aufzuhalten ist entgegen bisherigen Anweisungen nicht angebracht. Eine Studie am Institut für Arbeitsmedizin der Universität ... SZ, 11.05.1995Deutschland arbeitet «Sick Building Syndrome»-Richtlinien aus
Gemein ist natürlich nicht, dass Gebäude auch künftig krank machen sollen, sondern eben gerade nicht. Der Bericht schildert die Arbeitsgruppe, die vier Jahre lang 16 B... SZ, 08.06.1995Switchen zwischen Autotelefon, Computern und anderen Geräten
Dieses nervenaufreibende Verhalten hat in den USA einen Namen bekommen: Multitasking. Die Verfügbarkeit der neuen Technologien verführe viele Menschen dazu, sich selbst... Facts, 06.06.1995Weltweit sterben jährlich 30 000 Menschen bei Industrieunfällen
Gerade in den Spielzeugfabriken in Asien seien die Gefahren sehr gross, sagt der Internationale Bund freier Gewerkschaften (IBFG). Deshalb drängt der Bund auf einen Verh... VPOD, 16.06.1995Das Bürogebäude kann krank machen – oder das Büroteam
Eine internationale Studie zum «Sick Building Syndrome», an der sich auch die Schweiz beteiligt hat, kommt mit ihren (mageren) Ergebnissen zum Schluss, dass sich «kran... LNQ, 04.07.1995Achtung: Arbeit kann Ihr Leben ruinieren
Nebenwirkungen von Jobs sind teilweise tödlich, ArbeitnehmerInnen fordern jetzt für diese Begleiterscheinungen eine «Deklarationspflicht». Die wird zwar nicht gleich ... cash, 07.07.1995Arbeit kann krank machen, der Arbeitsplatz auch
Das heisst dann «Sick building syndrome» und soll neu «Building illness syndrome» genannt werden. Das Phänomen ist nicht neu, heute weiss man jedoch: Es wirken immer... Öko-Test 9/95, S. 41–44, 01.09.1995Höhenstrahlung erhöht Krebsrisiko bei Flugpersonal
Laut neusten Untersuchungen ist die Strahlenbelastung bei Stewardessen, Stewards und PilotInnen weit höher als angenommen. Die Lufthansa will nun zusammen mit dem Deutsc... Focus/SZ, 25.09.1995Nützliche Kaufhilfe für energiesparende, elektrosmogarme Monitore
Eine ausführliche Tabelle über die gängigsten 17-, 20- und 21-Zoll-Bildschirme wird ergänzt mit Erklärungen zu einzelnen Normen und Tests (mit Hinweis auf ein neuart... SHZ, 26.10.1995Gift in «ausgestopften» Tieren: Gefahr vor allem für PräparatorInnen
Denn diese hantieren bei der Herstellung von Tierpräparaten nach wie vor mit Chemikalien, die im Verdacht stehen, von Hautreizungen bis Krebs eine Vielfalt von Krankheit... BaZ, 27.10.1995Wenn die Chemie am Arbeitsplatz oder sonstwo an die Nerven geht
ArbeitsmedizinerInnen tun sich schwer, die Ursachen neurotoxischer Schäden aufzuklären – denn sie sind nicht auf einfache Ursache-Wirkung-Zusammenhänge zu reduziere... SZ, 10.02.1994Schmerzensgelder für Computergeschädigte
Vor einem Jahr entschied ein Londoner Richter, dass es die Berufskrankheit RSI, nämlich Belastungsschäden in Schultern und Armen, nicht gebe. Jetzt hat in einem ausserg... VPOD, 11.02.1994Von Arbeitsplätzen gehen bislang unterschätzte Gesundheitsrisiken aus
Erhöhte Leukämiegefahr bei MechanikerInnen, mehr Nasenkrebsfälle bei MöbelschreinerInnen, berufsbedingte Tumorleiden bei Krankenschwestern und BauhandwerkerInnen: Der... Spiegel, 07.03.1994Kann Arbeit am Computer die Gesundheit schädigen?
In den letzten Jahren wurde vor etlichen, durch Computerarbeit verursachten Gesundheitsschäden gewarnt (z.B. Augenschäden, Strahlenschäden). Der Verfasser führt sie a... Zeit, 11.03.1994Krank durch Arbeit: Nach den Ursachen wird meist nicht geforscht
ÄrztInnen schreiben ArbeiterInnen jahrelang krank, und die Betriebsleitung lässt sie lieber ohne Aufhebens ausscheiden. Der Verdacht auf Berufskrankheit wird selten ang... Wochenpost, 14.04.1994Studie zeigt: Berufsbedingte Krebsleiden nehmen zu
Eine Studie in Heidelberg ergab, dass auch Tumore im Kopf-Hals-Bereich durch den Arbeitsplatz bedingt sein können. Die Zahl der Erkrankten hat sich in den letzten zehn J... SZ, 19.05.1994In China sterben ArbeiterInnen wegen der forcierten Produktion
Chinas ökonomische Wachstumsraten sind beeindruckend. Aber mit der Wirtschaft boomt eine unmenschliche Rücksichtslosigkeit, und für den Produktionszuwachs bezahlen nic... Bund, 28.06.1994Warnung: «Lean production» kann Ihre Gesundheit gefährden
Im Gefolge neuer Rationalisierungsstrategien steigen die psychischen Belastungen und mit ihnen gesundheitliche Risiken. Das ist das Fazit aus verschiedenen Studien, die i... WZB, 01.09.1994Die Schweiz kennt ein Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz
Zwar nicht gerade für Servicepersonal, aber sonst fast überall. Nur wissen das die wenigsten. Der Artikel nennt die gesetzlichen Grundlagen, nennt Adressen für Beratun... K-Tip, 05.10.1994Pharmakogenetik soll die Früherkennung kanzerogener Stoffe verbessern
Der Artikel beschreibt das Verfahren, das beispielsweise dazu geführt hat, die krebsfördernde Wirkung von Dämpfen aus der PVC-Verarbeitung zu beweisen. Der Verfasser s... SZ, 06.10.1994Welche gesundheitliche Folgen hat Schreibarbeit am Computer?
Diese Frage ist in der Schweiz ungeklärt, weil entsprechende Untersuchungen fehlen. Sicher ist, dass Arm- und Handerkrankungen (Karpaltunnel-Syndrom) recht häufig vorko... VPOD, 01.12.1994Die Ergonomie der Schreibmaschine im Korsett der Technik
Die Mechanik früherer Schreibmaschinen war alles andere als bedienerInnenfreundlich. Um die Wünsche nach einfacher Bedienung mit den Möglichkeiten der Technik in Einkl... NZZ, 30.12.1992Monitore können Quelle von Beschwerden sein
Der Artikel zeigt auf, dass es leicht möglich sein könnte, dass heute offiziell als unschädlich bezeichnete Feld- und Strahlen-Belastungen eines Tages als gesundheitsg... SZ, 11.02.1993Bildschirme am Arbeitsplatz: Nicht immer sehenswert…
Denn mitunter hindert auch ein Brett vor dem Kopf nicht, Sehstärke durch Bildschirmarbeit zu verlieren. Der Artikel beschreibt, worauf beim Kauf eines Monitors geachtet ... Öko-Test 4/93, S. 82–84, 01.04.1993Psycho-Parfums machen arbeitsamer und regen zum Kaufen an
Firmen und Warenhäuser lassen stimulierende Düfte aus der Klimaanlage strömen, um ArbeiterInnen und KäuferInnen anzuregen. Parfümierte Glücksspielautomaten steigern... Cash / SoZ, 08.04.1993Sterile Metallarbeiter in Venezuela: Scham kommt vor Abklärung
Seit zwei Jahren ist bekannt, dass die Arbeit in Aluminiumfabriken Männer sterilisieren kann (vgl. Dok. 01501410159). Aktionen von Gewerkschaften oder Medien verhallen a... Libé, 04.05.1993In den USA wird eine Studie über Krebs bei LandwirtInnen durchgeführt
Die Untersuchung, die im Dezember 1993 beginnen und zehn Jahre dauern wird, soll mögliche Verbindungen zwischen der Exposition zu Pestiziden, sonstigen chemischen Substa... OEB 17/93, S. 5, 28.04.1993MitarbeiterInnen einer Kabelfabrik klagen über Gesundheitsschäden
Immer mehr Angestellte einer Kabelfabrik in Stolberg (D) leiden an Magenschmerzen und Bewusstseinsstörungen. Doch sie können den Zusammenhang zwischen ihrer Krankheit u... Öko-Test 7/93, S. 23, 01.07.1993Die moderne Büroorganisation führt zu immer mehr Stress
Die EFTA veranstaltete Mitte Juni eine Tagung zum Thema «gesunder Arbeitsplatz». Sie ergab, dass in den Industrieländern immer mehr Werktätige an Computern arbeiten u... TA, 02.07.1993Schwierigkeiten mit Tastaturen sind nicht psychosomatisch
Diese Erkenntnis setzt sich auch in der Fachwelt durch. Zwar kennt niemand die genauen Mechanismen entsprechender Muskel-Erkrankungen, als gesichert gilt aber, dass sie d... NSC, S. 24, 11.09.1993Laserdrucker und Fotokopiermaschinen produzieren Ozon im Büro
Neuere Geräte produzieren zwar weniger, aber immer noch Ozon und andere Abluft, welche die Gesundheit beeinträchtigen. Der Beitrag erklärt, dass regelmässig Filter ge... Bund, 29.09.1993Farbige Computer-Monitore belasten die Gesundheit mehr
Schwarzweiss-Bildschirme, so die Verfasserin, seien in den meisten Verwendungsbereichen ausreichend. Farbmonitore belasten die Augen ungleich höher. Der Beitrag sagt, wa... taz, 27.09.1993Gewerkschaft fordert strengere Vorschriften für künstliche Mineralfasern
Die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) fordert stärkeren Schutz für ArbeitnehmerInnen, die mit künstlichen Mineralfasern arbeiten. Dämmstoffe aus Glas- und Steinwol... Gewerkschaft, 23.12.1993Weltarbeitskonferenz ist für Abkommen zur Katastrophenverhütung
Im nächsten Jahr soll eine bindende internationale Konvention zur Verhütung von Industriekatastrophen unterzeichnet werden. Darauf haben sich mindestens 63 Regierungen ... BaZ, 16.06.1992Arbeitssucht: Arbeit macht das Leben süss, oder?
M. Müser schildert detailliert die Probleme von Arbeitssüchtigen. Die erste umfassende wissenschaftliche Arbeit über Phänomene und Ursachen des «workalism», der Arb... BaZ, 01.08.1992Das Insektizid Galecron verursacht vermutlich Blasenkrebs
Die US-Umweltschutzbehörde EPA hat eine Reihenuntersuchung für Ciba-Mitarbeiter angeordnet, welche mit der Produktion des Insektizides Chlordimeform (Handelsmarke Galec... BaZ / TA, 23.09.1992PC-Tastatur macht Arme und Hände krank
In den USA diagnostizieren ÄrztInnen Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen, weil bei den fleissigen TipperInnen bei rechteckigen Tastaturen die Arme und Hände ... Spiegel, 28.09.1992Computer-Arbeiterinnen riskieren mehr Fehlgeburten
Zwei in der Computer-Chips-Fertigung eingesetzte Chemikalien erhöhen das Risiko von Fehlgeburten. Die beiden Lösungsmittel werden auch in der Luftfahrtindustrie und in ... SZ, 15.10.1992Ein Spezialarzt für Arbeitsmedizin nimmt Stellung
Von Humanisierung der Arbeitswelt reden alle, wenn daraus praktische Konsequenzen für die schweizerische Politik, den Arbeitsalltag und die Betriebsbudgets abgeleitet we... AZ, 07.03.1991Arbeitsökologie: Schicht- und Nachtarbeit
Schicht- und Nachtarbeit desynchronisiert die biologischen Rhythmen des Organismus. Dadurch ausgelöste Gesundheitsbelastungen werden in Heft 15/16 (Januar 1991) von "geg... OEB 9/91, S. 20, 27.02.1991Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrenstoffe (FoBiG), in Freiburg
Das 1986 von dem Freiburger Arbeitswissenschafter Dr. Fritz Kalberlah gegründete FoBiG versteht sich als unabhängige, ökologisch orientierte Einrichtung, die sich auf ... Dr. Mabuse, 01.04.1991Es herrscht viel Unsicherheit über die Sicherheit der Bildschirmarbeit
Über die gesundheitlichen Auswirkungen der Arbeit am Bildschirm wird weiterhin emsig geforscht - bis jetzt konnten nicht alle befürchteten Zusammenhänge mit Hilfe medi... Bund, 08.05.1991Industrie betont Risiken der Lebensweise (BRD)
Die Debatte über den Stellenwert der Umweltbedingungen für die Gesundheit ist voll im Gange. Auf einem Kongress für betriebliche Umweltbeauftragte in Mannheim war der ... OEB 21/91, S. 3, 22.05.1991Bayer-Konzern schliesst Werk in Südafrika
Nach jahrelangen Protesten der Belegschaft gegen unzumutbare Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz hat der Chemiekonzern Bayer jetzt die Chromproduktion im südafrikanis... taz, 04.06.1991Schuld an Berufskrankheiten sind erbliche Veranlagungen
Dermatologen der Osnabrücker Universität (BRD) sehen die Schuld für Berufskrankheiten in erblichen Veranlagungen, 4000 Coiffeure werden mit verschiedenen Tests untersu... taz, 21.08.1991Neuste Untersuchungen: Krebs auch durch Asbest-Ersatzstoffe
Wissenschaftliche Studien aus den USA und GB bestätigen, dass es auch krankhafte Beschädigungen der Lunge durch handelsübliche Dämmstoffe mit Fasermaterial gibt. Die ... taz, 07.09.1991Arbeitsmedizinische Vorsorge mit Hilfe eines Naturarztes
Von arbeitsmedizinischer Vorsorge profitieren Arbeitgeber und Personal. Seit Angestellte einer Grossbank in Zürich (SKA) von einem Naturarzt betreut werden, haben die Ku... BaZ, 08.10.1991Spital: krankmachender Arbeitsplatz
Obwohl in Krankenhäusern ständig Hunderte von Gefahrenstoffen eingesetzt werden oder anfallen, ist der Arbeitsschutz-Gedanke bei Klinikleitungen wie Beschäftige bisher... Mabuse, 01.10.1991Gesundheitsschäden durch Vinylchlorid
Arbeiter, die mit Vinylchlorid in Kontakt sind, tragen ein hohes Risiko, an Krebs zu erkranken. Dies beweist eine Untersuchung in den USA (Kurzmeldung mit Literaturhinwei... OEB 49/91, S. 6, 04.12.1991Schweizer Löhne und Arbeitszeiten
Chemie und graphische Industrie an der Spitze. bz, 19.03.1988Über Kongress über den derzeitigen Stand der Arbeitsmedizin
Arbeitsplätze und Gesundheitsschäden. Berufskrebs, Risiko WW, 27.10.1988In Düsseldorf tagte die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin
Je winziger die Chemikalienmengen werden, die man mit Hilfe moderner analytischer Methoden nachzuweisen imstande ist, desto deutlicher wird der entscheidende Einfluss von... WW, 25.05.1989Beschränkter Schutz bei Spritzasbestsanierungen
Bauarbeiter werden bei Asbest-Sanierungen oft nur mangelhaft über die Krebsgefahr informiert. TA, 28.10.1989Fachtagung der Schweizerischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin
Gesundheitsbelastungen am Arbeitsplatz. SGARM Arbeitsmedizin 2000. Prävention, Präventivmedizin Sandoz G., 28.11.1989Gesundheitsschäden bei Handwerkern
Lösungsmittel in Farben, Lacken und Leimen sind für Krankheiten verantwortlich. Die Gewerkschaft Bau und Holz (GBH) orientieart am Wochenende in Biel über wissenschaft... BaZ, 05.12.1989VHTL-Kampagne "Gesund arbeiten – sinnvoll freizeiten"
Gesundheitskampagne, Gewerkschaft, Gesundheit, Arbeitsplatz, Gesundheitsgefährdung, Gesundheitsschutz, ArbeitnehmerInnen TA, 18.01.1990Quecksilber-Opfer
Seit Jahren kämpfen ehemalige Beschäftigte der Chemischen Fabrik Marktredwitz um ihre Anerkennung als Quecksilber-Opfer - bislang vergebens. Spiegel, 30.04.1990Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz in der Chemie-Industrie
Krankheiten, Chemie-ArbeiterInnen, Sicherheit, Krebs, Risiko, giftige Chemikalien Öko-Mitteilungen, 04.06.1990IAO: "Friedensdividende" für die Arbeiter
Die Veränderungen in der Welt werden grundsätzlich eine Friedensdividende in Form eines grösseren Wohlbefindens der Arbeiter bringen. Aber der erreichte Standard könn... BaZ, 28.06.1990Gefährliche Cehmie am Arbeitsplatz
Die Internationale Arbeitskonferenz hat in Genf ein Abkommen über die "Sicherheit bei der Verwendung chemischer Produkte am Arbeitsplatz" verabschiedet. VPOD, 17.08.1990Gesundheitsschäden durch Arbeit in der Schweiz
Jeder vierte Erwerbstätige in der Schweiz fühlt sich in seinem Gesundheitszustand beeintächtigt, jeder Zweite steht in ärztlicher Behandlung. Ergebnisse aus einer vom... TA, 04.09.1990Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt
Das Verhältnis von Arbeit und Krankheit wurde an einer Tagung im Gottlieb-Duttweiler-Institut (GDI) in Rüschlikon diskutiert. Krisen von Mitarbeitern von Unternehmen k�... NZZ, 06.09.1990Krebs durch Dioxin
Der Arbeitsmediziner Manz, Alfred stellte eine Verdoppelung der Krebs-Toten bei den Beschäftigten eines 1984 geschlossenen Hamburger Chemie-Unternehmens fest. Bei der Pr... BdW, 01.09.1990Gesundheitsschäden durch Arbeit in der Schweiz
Wer in der Schweiz arbeitet, arbeitet sich krank. Das ist das Fazit einer Studie, die das Biga publiziert hat. Die Hälfte der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehme... TA, 13.09.1990Computerarbeit kann krank machen
In Australien ist RSI (Repetitive Strain Inury) - übersetzt: Verletzung durch wiederholte Überanstrengung - eine seit über zehn Jahren bekannte Berufskrankheit. Hunder... profil, 15.10.1990Gute Arbeit – böser Lohn?
Wie die Anerkennung von Berufskrankheiten verweigert wird. SDR (Video), 19.11.1990Arbeitsbedingungen und Gesundheit
Im Winter 1984/85 hat der arbeitsärztliche Dienst des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit (Biga) eine anonyme postalische Befragung von 7000 Erwerbstätigen d... NZZ, 05.12.1990Berufsspezifische Sterberisiken von Männern in der Schweiz
Die in der Pressemitteilung vorgestellte Studie bezieht sich auf die Sterbefälle der Jahre 1979–1983 und spiegelt die Arbeits- und Lebensbedingungen zwischen 1930 und ... Pressemitteilung, 01.12.1997Gesunde Arbeitsplätze steigern die Arbeitsproduktivität
Die mit der Umsetzung der EU-Richtlinie über die Ausgestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen verbundene Gesundheitsvorsorge reduziert arbeitsbedingte Ausfälle und kann ... UWM 10/97, S. 72, 01.10.1997Wer am Computer arbeitet, handelt sich Nervenschäden in den Armen ein
Und das mit einer hohen Wahrscheinlichkeit. Die Meldung stellt die Studie vor. NSC, S. 10, 14.02.1998Wenn Computer krank machen
Ob allergische Reaktionen auf die Computer-Maus, Empfindlichkeit auf die elektromagnetische Strahlung des PC-Bildschirms oder krasses Suchtverhalten im Umgang mit dem Int... NZZ Folio 2/98, 01.02.1998Probleme des Arbeitsschutzes in Anlagen der Abfallwirtschaft
Das Erkrankungsrisiko von ArbeitnehmerInnen in Abfallbehandlungsanlagen wurde in Abhängigkeit von der Keimbelastung untersucht. Es konnte kein Dosiswirkungsmechanismus n... ENTSORGA 12/95, S. 28-31, 16.01.1996Gesundheitsrisiken bei der Verarbeitung von Klebern
Ihre Grundbestandteile wie Polyisocyanate, Epoxid-Verbindungen und Acrylate können vor allem bei der handwerklichen Verarbeitung Allergien, Asthma, Nervenschädigungen, ... ABOEB 15-16/96, S. 8-9, 07.08.1996Blondiermittel steigert Atemwegsempfindlichkeit
Untersuchungen des Berufsgenossenschaftlichen Forschungsinstituts für Arbeitsmedizin ergaben, dass das im Friseurhandwerk häufig benutzte Ammoniumperoxodisulfat und Was... ABOEB 21/96, S. 4–5, 16.10.1996Deutscher Strahlenschutz am Arbeitsplatz nach unten nivelliert
Mit der «Verordnung zur Änderung der Strahlenschutzverordnung und Röntgenverordnung» passt sich Deutschland den Vorgaben der Europäischen Union an. Damit darf die bi... ABOEB 14/96, S. 4, 10.07.1996Die Antwort der deutschen Regierung zur «Elektrosmog-Anfrage»
Die 25 Einzelfragen zusammenfassende grosse Anfrage einer Abgeordnetengruppe des Deutschen Bundestages wird anhand von Messwerten und sonstigen Parametern detailliert bea... BT DRUCKSACHE 13/5256, S. 1-14, 10.07.1996Radon am Arbeitsplatz: Sanierungen sind notwendig
Laut dem Jahresbericht des Bundesamtes für Strahlenschutz ist die Strahlenbelastung durch Radon an rund 30 000 bundesdeutschen Arbeitsplätzen zu hoch (kurzer Bericht). taz, 21.08.1996Kostenlose Atemschutzfibel der Drägerwerk AG, Lübeck, vorgestellt
Die Fibel stellt Atem- und Körperschutzmittel als persönliche Schutzausrüstungen vor. Die gesetzlichen Grundlagen und die Anforderungen an persönliche Schutzausrüstu... UWT 1/96, S. 6, 01.03.1996Überprüfungsergebnis zum Umgang mit Gefahrstoffen
Bei der Überprüfung von 104 Autolackierereien, Lackierbereichen in KfZ-Werkstätten und Tischlereien in Berlin wurden Mängel beim Umgang mit Gefahrstoffen, fehlende Be... KGV RDBR 1/96, S. 4, 01.04.1996Bonn beschliesst erste Elektrosmog-Verordnung
Die Verordnung legt Grenzwerte für elektromagnetische Felder fest, die insbesondere von Sendefunkanlagen, Hochspannungsleitungen, Erdkabeln, Bahnstromleitungen und Trans... FR, 23.05.1996Die hygienische Situation in Kompostier- und Wertstoffsortieranlagen
Der Beitrag befasst sich mit der Keimbelastung des in abfallwirtschaftlichen Anlagen tätigen Personals. Eine Erkrankung kann sich in Form von Allergie, Infektion und Int... ENTS-PRAXIS 12/96, S. 26–27, 01.12.1996Vollspektrumbeleuchtung besser fürs Wohlbefinden
Schlechte Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz können zu Augenbrennen, Augenermüdung, Lidzittern und weiteren Symptomen führen. Diese gesundheitlichen Beeinträchtigunge... ABOB 14/98, S. 10–12, 15.07.1998«Pioneer» soll Betonsarkophag in Tschernobyl untersuchen
Der Betonmantel wird auf absehbare Zeit zunehmend seine Schutzwirkung einbüssen, wenn nicht zum Abdichten des Materials entscheidende Schritte eingeleitet werden. Der Op... Geospektrum 4/98, S. 33, 01.07.1998Für Waldwirtschaftsmaschinen gibt es keine Abgasvorschriften (CH)
Tausende Wald- und Bauarbeiter atmen täglich ungefilterte Abgase von Motorsägen oder Off-Road-Maschinen ein. Diese Maschinen unterstehen nicht der Luftreinhalteverordnu... GBI, 08.09.1998Chemikalienkrankheit MCS: Arbeitsbedingungen ausschlaggebend
Die Raumluft ist Träger der Substanzen, welche MCS-Symptome auslösen. So sind biologisch- und chemisch-technische AssistentInnen, Maler, Lackierer, Drucker, Metallverbi... ABOEB 21/98, S. 7–9, 21.10.1998Langjährige Bildschirmarbeit kann Sehschärfe vermindern
Das ergab eine Studie, die hier vorab veröffentlicht wird (zusammenfassender Bericht mit Literaturhinweis und Bezugsadresse). ABOEB 21/98, S. 3–4, 21.10.1998Unterschätzt: Gesundheitsschäden durch Isocyanate
Isocyanate sind in Klebstoffen, Bindemitteln und Dichtungsmassen versteckt, und MedizinerInnen machen sie für Asthma und verminderte Lungenfunktion, speziell bei berufli... ABOEB 20/98, S. 8–10, 07.10.1998Wie der Computer Angestellte in schlaflose Nächte treibt
«Stressfaktor PC-Arbeitsplatz»: Wegen Fehlerbehebung oder zum Verstehen der Programme verlieren PC-Benutzer am Arbeitsplatz jährlich drei Wochen Arbeitszeit. Das wirkl... TA, 09.11.1998«Workflow» und «Groupware» beeinträchtigen die Gesundheit
Durch Workflow- und Groupwaresysteme wird der gesamte Arbeitsprozess im Büro per Computer gesteuert. Dies bedeutet für die Angestellten 100-prozentige Bildschirmarbeit,... Abob 22/98, S. 10–12, 04.11.1998Die neue EU-Biostoff-Verordnung ist in wichtigen Punkten unkonkret
Der Artikel fasst die wichtigsten Punkte aus dem Entwurf für eine Regelung des Gesundheitsschutzes beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen zusammen (ausführlicher B... ABOB 23/98, S. 3–5, 18.11.1998Infos zu Arbeits- und Gesundheitsschutz im Internet: Ein Überblick
Der kurze Beitrag stellt die Internet-Homepages vor. ABOB 23/98, S. 15, 18.11.1998Tipps zur Verbesserung von Arbeitsschutz im Handwerk
Die Broschüre präsentiert Erfahrungen und Projekte zur Verbesserung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung im Handwerk (kurzer Hinweis mit Adresse). ABOB 23/98, S. 14–15, 18.11.1998Neuer Leitfaden bietet Gestaltungstips für Telearbeit
Der Leitfaden der IG-Metall (D) enthält auch eine Muster-Betriebsvereinbarung (Bericht mit Informationsadresse). ABOB 23/98, S. 13–14, 18.11.1998«Aktion Tatort Betrieb» stellt erste Ergebnisse vor
Der Artikel dokumentiert die ersten Ergebnisse der Befragungsaktion der IG Metall Mannheim über Mängel im Arbeitsschutz, Gesundheitsrisiken bei Bildschirmarbeit und der... ABOB 23/98, S. 11–12, 18.11.1998Lungenkrebsrisiko durch Arbeitsstoffe: Studien erhärten den Verdacht
Zwei gross angelegte epidemiologische Studien zeigen, dass nebst Asbest auch Schweissrauche, Dieselmotor-Emissionen und weitere Pyrolyseprodukte sowie Nitrosamine, Quarzs... ABOB 25 u. 26/98, S. 9–11, 16.12.1998Bei Lärm am Arbeitsplatz steigt das Herzinfarktrisiko deutlich an
Dies belegen neue Untersuchungen. Der Artikel dokumentiert die Typen von Stressreaktionen auf Lärm und die wichtigsten Punkte aus der Studie (mit Adresse für den Bezug ... ABOB 25 u. 26/98, S. 3, 16.12.1998Internetadressen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
Wie muss ein gesundheitsgerecht eingerichteter Bildschirmarbeitsplatz aussehen? Diese und viele andere Fragen zum Thema Gesundheitsschutz liefern die drei kurz vorgestell... ABOB 1/99, S. 14, 13.01.1999Wie die Arbeit in Call-Centren human gestaltet werden kann
Call-Centren boomen und damit arbeiten auch immer mehr Beschäftigte in solchen Zentren. Ihre Arbeit umfasst vor allem Bildschirmarbeit, die denn auch zu speziellen Gesun... ABOB 1/99, S. 10–12, 13.01.1999Praktische Tipps für bessere Raumluft am Büroarbeitsplatz
Der Artikel listet einige Tipps (zum Beispiel Zimmerpflanzen und richtiges Lüften) auf (mit Infoadresse). ABOB 2/99, S. 14, 27.01.1999Neuer Schichtplan für Arbeiter bei Krupp zeitigt weniger Beschwerden
Der alte Schichtplan bei der Krupp-Hoesch Stahl AG wurde nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen umgestaltet. Dies führte zu mehr Zufriedenheit und weniger Gesundhe... ABOB 2/99, S. 12–13, 27.01.1999Richtlinie für EU-weites Asbest-Verbot ist unterschriftsreif
Sie enthält in ihrer Schlussfassung allerdings weitere Ausnahmeregelungen und Fristverlängerungen. Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Punkte der Richtlinien und d... ABOB 2/99, S. 3–4, 27.01.1999Plädoyer für die Innenraumbegrünung
Innenraumpflanzen tragen zum psychischen und körperlichen Wohlbefinden bei (ausführlicher Beitrag mit Ratschlägen und Hinweis auf zwei Bücher). BaZ, 09.02.1999Erkrankungen durch Lösemittel: Verwirrung um neue Berufskrankheit
In Deutschland mehren sich die Fälle, in denen es Gutachter ablehnen, offensichtlich lösemittelbedingte Nervenschäden als Berufskrankheit anzuerkennen (detaillierter H... ABOB 3/99, S. 7–9, 10.02.1999Analyse von Kabelisolierungen: Ergebnisse und Gesundheitsrisiko
Die Analyse zweier ausländischer Proben ergab Phthalsäureester, die schon bei Raumtemperaturen ausgasten. Im weiteren wurde PCB nachgewiesen (Schilderung der Untersuchu... ZFU 2/99, S. 101–103, 01.03.1999Neues TCO-Label für Bildschirme
Das TCO-Label, ein Gütesiegel für strahlungsarme und gesundheitlich weitgehend unbedenkliche Bildschirme, wurde durch eine 99er-Version aktualisiert (kurzer Hinweis mit... ABOB 5/99, S. 7, 10.03.1999Die Gesundheitsrisiken bei der Arbeit nehmen weltweit zu
Dies zeigt eine neue Studie der Internationalen Arbeitsorganisation. Zu den klassischen Risiken (der Artikel listet sie auf) kommen vielfältige neue hinzu. Auch diese f�... ABOB 7/99, S. 4/5, 07.04.1999Stundenlanges Tippen am Computer schädigt die Nerven im Handgelenk
Karpaltunnelsyndrom heisst die Krankheit. Sie beginnt mit Kribbeln in den Fingern und schmerzenden Händen (Bericht mit Internet-Infoadressen). BEO, 30.04.1999Das Carpaltunnel-Syndrom sollte als Berufskrankheit anerkannt werden
Erste Ergebnisse einer Bremer Studie zeigen, dass diese Krankheit durch die berufliche Belastung entsteht (detaillierte Informationen zur Studie, mit Info-Adresse und Lit... ABOB 9/99, S. 8–11, 05.05.1999Produziert die Chip-Industrie auch Fehlgeburten und Krebs?
Bisher hatte die Branche als sicher und gesund gegolten. Jetzt aber zeigt sich, dass die Umgebung im Labor dazu entwickelt wurde, «anfällige Chips zu schützen, nicht d... NSC, S. 18/19, 15.05.1999Flexible Arbeitsformen schaffen Probleme für den Arbeitsschutz
Leistungsverdichtung, Verschwimmen der Grenze zwischen Arbeit und Privatsphäre, Unvorhersehbarkeit der Arbeitsanforderung und Stress sind negative Begleiterscheinungen v... ABOB 12/99, S. 7–10, 16.06.1999Stress und Bildschirmarbeit verursachen zunehmend Beschwerden
Laut der Suva-Statistik nehmen neue arbeitsbedingte Beschwerden auf Grund von Bildschirmarbeit und psychosomatische Symptome auf Grund von Stress stark zu (ausführlicher... BaZ, 15.06.1999Die Krankheitsarten der Berufskrankheiten ändern sich
Die Krankheitsschwerpunkte haben sich im Zeitverlauf vor allem nach den Lärmerkrankungen und nach toxischen und allergischen Atemwegserkrankungen hin verschoben (Hinterg... ABOB 13/99, S. 9–12, 14.07.1999Gesundheitliche Risiken bei der Abfallentsorgung
Angehende ArbeitsmedizinerInnen evaluierten die gesundheitliche Belastung der mit der Abfallentsorgung Beschäftigten. Die StudentInnen versuchten die risikoreichsten Arb... Die Stadt, 01.07.1999Neue CD-ROM bietet Infos zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Die Neuerscheinung der Deutschen Gewerkschaft Holz und Kunststoff ist äusserst brauchbar. Sie ist übersichtlich gestaltet und enthält ein sehr nützliches Informations... ABOB 15/99, S. 20–21, 11.08.1999Die MAK-Kommission legt MAK-Liste für das Jahr 1999 vor
Die deutsche Kommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe schlägt für die Liste 64 Änderungen und Neuaufnahmen vor (ausführlicher Bericht zur Liste m... ABOB 15/99, S. 13–14, 11.08.1999Dioxine und Lösemittel führen zu hirnorganischen Störungen
Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die arbeitsplatzbedingte Gesundheitsschädigungen durch Lösemittel und Dioxine untersuchte (Bericht zur Studie mit Adresse für weit... ABOB 18/99, S. 4, 08.09.1999Lärm-, Haut- und Asbesterkrankungen führen zu häufigsten Rentenfällen
Die aktuelle Ausgabe des Unfallverhütungsberichts der deutschen Bundesregierung zeigt, dass fast die Hälfte der neuen Berufskrankheiten-Renten wegen Lärmschwerhörigke... ABOB 22/99, S. 7–10, 03.11.1999Berufsbedingtes Asthma nimmt zu
Davon betroffen ist eine Vielzahl von Berufssparten. Fachleute befürchten zudem eine weitere Ausbreitung der Krankheit. Eine wichtige Ursache für Berufs-Asthma sind Iso... ABOEB 24/99, S. 4–6, 01.12.1999Neue Internet-Seite zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die deutsche Beratungsgesellschaft für Innovation und Qualifikation beim DBG-Bildungswerk stellt auf ihrer Website www.iq-consult.de/kompas Ideen und Praxiserfahrungen v... ABOB 25/99, S. 20, 15.12.1999Schwerpunktthema der Zeitschrift «BK-aktuell»: Lösemittel
«Berufskrankheiten aktuell» befasst sich umfassend mit lösemittelbedingten Erkrankungen des Nervensystems (kurzer Hinweis; die Zeitschrift kann bezogen werden unter Te... ABOB 3/00, S. 6, 09.02.2000Muskel-Skelett-Erkrankung ist eine der häufigsten Berufskrankheiten
Untersuchungen im EU-Raum zeigen, dass Muskel-Skelett-Erkrankungen den Charakter einer Epidemie haben. Der Europäische Gewerkschaftsbund hat deswegen eine Kampagne zur V... ABOB 3/00, S. 5, 09.02.2000Das Rezyklieren von Elektroschrott führt zu Gesundheitsrisiken
ArbeiterInnen die im Elektroschrottrecycling arbeiten sind zahlreichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Der Beitrag liefert detaillierte Informationen zur Situation (mit In... OEB 5/00, S. 4, 01.03.2000Krebserregende Dämmstoffe sind in Deutschland jetzt verboten
Die neue Verbots-Verordnung verbietet die Herstellung und Verwendung krebserregender Dämmstoffe aus künstlichen Mineralfasern (ausführlicher Bericht mit Adresse für w... ABOB 12/00, S. 2–3, 14.06.2000Bauarbeiter erkranken besonders häufig an Kehlkopfkrebs
Vor allem jene Arbeiter sind betroffen, die über längere Zeit starkem Staub ausgesetzt waren. Eine neue Studie benennt als berufsbedingter Risikofaktor neben Asbest und... ABOB 16/00, S. 11–12, 09.08.2000Stress am Arbeitsplatz: Mitarbeiter sind «längerfristiges Kapital»
Stress am Arbeitsplatz im Zeitalter des Shareholder value führt in der Schweiz zu volkswirtschaftlichen Kosten in der Höhe von 4,2 Milliarden Franken pro Jahr. Das hat ... Bund/NZZ/TA, 13.09.2000MAK-Liste: Nicht «nennenswerte» Krebsrisiken sind ein Problem
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat im Juli dieses Jahres ihre neue MAK-Liste vorgelegt, die auch eine abermals weiter differenzie... ABOB 20/00, S. 9–12, 04.10.2000Die Globalisierung bekommt den Arbeitenden gar nicht
Der wachsende Konkurrenzdruck in der globalisierten Wirtschaft macht offenbar krank: Eine ILO-Studie zeigt, dass Stress, Depressionen, Angstzustände und psychische Erkra... Bund, 10.10.2000Bananenpflücker klagen gegen United Fruit
Ehemalige Plantagearbeiter, die mit dem Pestizid Nemagon besprüht wurden und in Folge davon schwer erkrankten, wollen nicht länger auf eine Entschädigung warten. Der P... WW, 16.11.2000Kokosöl als potentieller Treibstoff des Südens
Kokosöl kann nicht nur zum Kochen genutzt werden. In Thailand sammelt ein findiger Bauer das gebrauchte Öl aus den Küchen ein, filtert es, setzt etwas Kerosin zu und b... PA, 12.03.2001Arbeit und Gesundheit: Schweiz-spezifische Internetlinks
Auf einer halben A4-Seite zählt «focus» über ein Dutzend Internetadressen rund um Arbeit und Gesundheit auf. Die WHO fehlt dabei ebenso wenig wie Schweiz-spezifische ... focus 7, S. 10, 01.06.2001Xstrata und Glencore – zwei Schweizer Multis machen viel Dreck
Die Firma Xstrata hat laut «WoZ» in Südafrika «jahrelang Minenarbeiter verheizt», und auch der Xstrata-Hauptaktionär Glencore halte nicht viel von den Rechten der B... WoZ, 13.12.2001Betriebliche Gesundheitsförderung ist sinnvoll, hat aber Grenzen
Betriebliche Gesundheitsförderung ist Chefsache – jedenfalls, wenn sie wirken soll. Das sagt Professor Rolf Rosenbrock vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), der weite... ABOEB 2/02, S. 19–22/27–30, 01.02.2002Stillgelegte Eternit-«Todesfabrik» produziert immer noch Tote
Seit die Firma im italienischen Casale Monferrato vor 16 Jahren geschlossen wurde, hat die Zahl der Asbestkrebs-Toten nicht aufgehört zu steigen. 500 gestorbene Menschen... WoZ, 28.02.2002Das globale Portal zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Zusammen mit der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ihre Internetseite neu gesta... ABOB 3/02, S. 18, 01.03.2002Ein Soziologe rät: Fluchten aus dem Alltag machen gesund
Unter diesem Blickwinkel vermag Hermann Bueren (zuletzt von ihm erschienen ist das Buch «Weiteres Fehlen wird für Sie Folgen haben») dem Blaumachen nichts Negatives ab... taz, 12.05.2002Viele Krankheiten beginnen am Arbeitsplatz
Das hat die Internationale Konföderation der freien Gewerkschaftsverbände (ICFTU) in Erinnerung gerufen. Unzureichende Beschäftigungsbedingungen kosteten geschätzt me... ABOB 5/02, S. 5, 01.05.2002Der Mensch braucht Bewegung
Und dies auch am Arbeitsplatz. Arbeit am Bildschirm gefährdet die Gesundheit. Arbeitsmediziner suchen deshalb Antwort auf die Frage, ob sich Büroarbeit und Bewegung kom... TA, 23.09.2002EU-weite Kampagne gegen Stress am Arbeitsplatz: Eine Übersicht
Zahlreiche Tagungen und Beiträge befassten sich im Rahmen der «Europäischen Woche für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit» mit dem Thema Stress am Arbeitsplatz.... ABOB 11/02, S. 12–18, 25.11.2002Bewegung und Früchte erhöhen Arbeitsgesundheit und -zufriedenheit
Neben ergonomischen Massnahmen wie Rückenschulungen und Arbeitsplatzumgestaltungen hat der Kanton Zürich den MitarbeiterInnen auch Früchte und Mineralwasser umsonst zu... NZZ, 23.04.2003