Kaufsucht – eine Krankheit wie Drogensucht oder Alkoholismus
Konsumenten, Konsum-Sucht, Warenangebot Spiegel, 03.07.1989Kunde im Kindesalter bestimmt die Kaufentscheidungen in der BRD
Beim Konsum haben die Kinder die Nase vorn. Spiegel, 31.07.1989Umweltpolitik bei der Migros
Die Migros setzt auf umweltfreundliche Produkte, Verpackungen und Vertriebsmethoden. Gegen die Wegwerfkultur. Abfallbeseitigung bei der Migros. Umweltschutz Spiegel, 07.08.1989Kein Geld für Umweltschutz-Signet
In der BRD können umweltschonende Produkte mit dem "blauen Engel" ausgezeichnet werden und in der Schweiz nicht. Beobachter, 26.02.1988Öko-Marketing, Umweltschutz und Wirtschaft
Über neue Dimensionen der Marketing-Politik mit "Öko". BaZ, 13.05.1988Konsumverhalten und Umweltschutz
Können die Konsumentinnen Einfluss auf das Produkteangebot nehmen? Beispiele: Spraydosen, phosphatfreie Waschmittel, Katalysatoren VPOD, 17.06.1988Schadstoffe, Umwelttäter namhaft gemacht
Formaldehyd. Natur nennt Produkte und Namen. Natur, 01.09.1988Ernährungsplan 90: Im Krisenfall genug zu essen
Die schweizerische Landwirtschaft wäre in der Lage die Wohnbevölkerung zu ernähren, allerdings vegetarischer und kalorienärmer. NZZ, 21.08.1988Ernährungsumstellung: Warten auf Nahrungskrise?
Über Ernährungsplan EP-90. Im Kriegsfall genug zu essen, jedoch vegetarischer und kalorienärmer. FZ, 08.01.1988Waschmittel
Sind phosphatfreie Produkte wirklich umweltfreundlich? Die Schaumteppiche auf den Flüssen nehmen ab. Bleiben die Gewässer wirklich rein. Natur, 01.05.1988Beim Leben auf Pump gibt es keine Schamgrenze
In Industrieländern häufen Staat und Private immer höhere Schuldenberge an: Ein Exzess mit gefährlichen Folgen. WW, 13.10.1988Konsument der neunziger Jahre ist unlogisch
Zürcher Marketingexperte untersucht den Konsumenten der Zukunft. Marktstudien über den Konsumenten 1995 Doebeli, Peter, Leiter des Dichter-Instituts. bz, 02.12.1988Wir essen uns krank
Grosse Vegetarier Studie. Gesundheitszustand von fleischlos Ernährten. Konsum von Schweinefleisch in der BRD. Bericht über Ernährungsstand der Bevölkerung. Nitrat, Ge... Zeit, 30.12.1988Kampf um Marktanteile für Bio-Nahrung
Die Grossverteiler haben die Reformhäuser bereits überholt, nun starten auch die Drogisten eine Offensive. TA, 10.03.1989Umweltfreundliche Produkte werden in der BRD bevorzugt
Handel wie Industrie haben erkannt, dass sich ein Wandel zum "qualitativen Konsum" vollzieht. Grüne Produkte in jedem zweiten Haushalt. TA, 07.03.1989Wertewandel und Konsumverhalten
Auf der Suche nach Verkaufstrategien der Zukunft. Marktforscher des Verkaufs stellen einen Wertewandel in der Gesellschaft fest. Über Fachtagung im Rahmen der "Shop Fair... NZZ, 10.04.1989Seit 20 Jahren publiziert das Konsumentinnenforum Vergleichstests
Eergebnisse aus Vergleichstests helfen Konsumenten beim Kaufentscheid, sind aber Produzenten ein Dorn im Auge. NOZ, 23.05.1989Mineralwasser ist oft wie gewöhnliches Leitungswasser
Zu diesem Schluss kommt die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) nach einem Test von 18 Marken. BaZ, 31.05.1989Ein voller Bauch studiert nichht gern
Heute werden 10 bis 20 Prozent der gekauften Nahrungsmittel nicht verzehrt, sondern gehen als Abfall verlustig. Bündner Zeitung, 23.02.1985Zwei Modezaren für ein Millionenpublikum
Die Chefeinkäufer der grössten Kleideranbieter der Schweiz, ihr Angebot und ihre Kunden. WW, 14.12.1989Die neuen Trends beim Warentest
Der Testmarkt befindet sich im Umbruch. Die Nachfrage nach Dienstleistungstests steigt, aber immer mehr Fachzeitschriften publizieren eigene Vergeleichstests. Wie reagier... BaZ, 31.01.1990Kulturzerfall in der Küche?
Die Abschaffung der Zeit in der Küche - Betrachtung anhand des Migros-Sortiments. Der Konsument will immer mehr Luxus, immer schnellere Verfügbarkeit und schnelle Verwe... WW, 18.01.1990Verbraucherschutz
Verkaufspsychologen planen moderne Supermärkte bis ins letzte Detail. Sie kennen unsere Ur-Instinkte meist besser als wir selbst, wonach der Kunde greift, ist vorprogram... Natur, 01.08.1989Umweltschutz bei McDonald
Recycling geplant, aber verstärkter Gebrauch von Mehrwegpackungen noch nicht in Sicht. Auch ein Öko-Abfallforschngsinstitut plant für den Imbiss-Multi.Für Plastikverp... taz, 23.02.1990Öko-Boom in de BRD
Windel-Service, Öko-Idee, Aktion, Wegwerfwindeln, Umweltschutz-Bewusstsein, Produktion Spiegel, 26.02.1990Tabelle über jährlichen Konsum von Fleisch pro Einwohner (Schweiz)
Fleisch-Konsum TAM, 03.03.1990In der BRD wird siebenmal soviel Mineralwasser getrunken wie 1970
Ist Wasser aus der Flasche besser als Wasser aus der Leitung? Es verkauft sich besser solange kein Benzol darin gefunden wird. Zeit, 23.02.1990Shopping-Center der Zukunft
Alle drei Jahre treffen sich die Shopping-Profits an der grössten internationalen Handelsmesse, und immer geht es im Grunde um die gleichen Fragen: Wie bringt man die Ku... WW, 15.03.1990Ernährungsprävention – nur ein Wort?
Wer sagt uns, was gesund ist? Eine ernüchternde Bestandesaufnahme über Ernährungsforschung, Ausbildung, und Beratung in der Schweiz. GE, 01.03.1990Quecksilber im Hai, Listerien im Fisch und radioaktives Wild
Aus dem Jahresbericht 1989 des Grenztierärztlichen Dienstes. BaZ, 08.05.1990Essen, sind Fast-food-Tempel Orte archaischer Fresslust?
McDonald, Ernährung, Falsch-Ernährung, Gesundheit profil, 28.05.1990Die Sojabohne ist das wertvollste Nahrungsmittel
Dieser Meinung sind nicht nur Menschen, die vegetarisch oder makrobiotisch essen. Aber die beliebte Hülsenfrucht hat noch eine andere Seite: Sie ermöglicht den heutigen... GE, 21.06.1990Auf der Suche nach dem Seniorenmarkt
Einkommensverwendung, Konsumpräferenzen und Einkaufsverhalten im Alter. Senioren sind keine Konsummuffel. Woher das Geld kommt und wohin es geht (Tabelle). NZZ, 27.06.1990Neuer Lebensstil: Der Luxus der Bescheidenheit
Immer mehr Österreicher wollen Natur-Kosmetika, Natur-Textilien auf dem Körper und Henna im Haar. profil, 11.06.1990Produkte, die es bis zum Jahr 2000 geben wird
Die Welt von morgen - ein Zukunftskatalog. Es sind Produkte, von denen man immer schon geträumt hat. Vom "intelligenten Haus", das sich selbst verwaltet, vom Schwebeglei... Wiener, 01.09.1990Broschüre des SV-Service: Ernährungsgewohnheiten
Eine Umfrage bei Gästen in Personalrestaurants und Mensen. Broschüre, 01.10.1990Waschmittel-Industrie wirbt mit immer neuen Umweltschutz-Ideen
Einst war es nur ein Thema der Alternativen, jetz ziehen die Waschmittel-Produzenten nach: Baukastensysteme werden angeboten, mit denen sich der Konsument sein Waschmitte... Natur, 01.12.1990EG-Umweltsiegel vorgeschlagen
"Umweltfreundliche" Waschmittel, Getränke oder Medikamente könnten demnächst EG-weit mit einem einheitlichen europäischen Gütesiegel versehen werden. Zur Herstellung... BaZ, 04.12.1990Umweltschutz im Warenhaus
Ein Kölner Firmenberater hat das Öko-Bewusstsein von Kaufhausmanagern getestet. "Der Beweis, dass ökologischer Wandel in der Marktwirtschaft auch ökonomisch möglich ... Spiegel, 22.11.1990Die Supermärkte in der BRD werden unter die Lupe genommen
Was der Konsument über Unternehmen wissen sollte, deren Produkte oder Aktien er kauft. Für alle, die als Käufer auch ethische Überlegungen anstellten und etwas verän... Natur, 01.01.1991Alternativen zu weissem Zucker
Der weisse Zucker ist kein Gift, wie das manchmal behauptet wird. Es ist das verlorene Mass, das den Zucker zum Gesundheitsproblem macht. Es gibt auch gesündere Alternat... ZB, 15.03.1990Die Genossenschaft ShareCom leiht Gebrauchsgüter aus
Die ShareCom übt für den ökologischen Ernstfall: Wenn demnächst Güter und Ressourcen knapp werden, erlaubt ihr Modell, den Lustverlust zu minimieren. Der Autor geht ... Moneta, 01.12.1990Die Kaufsucht als Steigerung des Konsums
Vor allem Frauen scheinen von einer Art Kaufrausch überwältigbar zu sein (neun Zehntel der Betroffenen sind Frauen). Der Verfasser ging mit einer ehemals Kaufsüchtigen... NSC, S. 22/23, 04.01.1997Konsum ohne Reue
Der Reader dokumentiert Beiträge eines gleichgenannten Workshops. Fazit: Die Auswirkungen, die ein veränderter Konsum in den Industrieländern auf Entwicklungsländer h... OEM 4/96, S. 25, 01.12.1996Nachhaltiges Konsumieren verlangt die Rio-Deklaration vom Verbraucher
Dieses Verhalten postulieren das Berliner Umweltbundesamt und die Evangelische Akademie Tutzing in einem ersten Entwurf für eine «Tutzinger Erklärung – Schritte zu e... FR, 29.04.1997Deutschlands Autos müssen möglichst «öko» sein, englische nicht
Auf den Britischen Inseln sind umweltschonende Attribute ein Zusatznutzen, aber kein «Must». Deutsche und EngländerInnen erwarten die Lösung der Umweltprobleme im Ver... Psychologie heute, 01.06.1997Mit dem «Global Action Plan» zu einem nachhaltigen Lebensstil
Die in den USA gegründete Organisation GAP entwickelte ein Programm, das zeigt, wie wir im täglichen Leben einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können (Bericht, Inte... K-Tip, 05.06.1997Präferenzen für Umweltgüter in der ökologischen Theorie
Menschen verhalten sich in zwei verschiedenen Entscheidungssituationen, für die es gleiche Lösungen gibt, unterschiedlich, wenn ihnen die Situationen unterschiedlich pr... ÖKOL WI 3–4/97, S. 11–13, 01.07.1997Bewertung von Umweltgütern aus psychologischer Sicht
Präferenzen für Umweltgüter hängen vom Kontext ab, in dem der Einzelne seine Entscheidungen trifft. Da viele Umweltbelastungen nicht unmittelbar erfahrbar sind, müss... ÖKOL WI 3–4/97, S. 14–16, 01.07.1997WWF und Fidelio-Freiland AG lancieren «Leder von der Bioweide»
Zusammen mit der Ledergerberei Gerber in Langnau entwickelte der WWF ein umweltschonenderes Gerbverfahren. Anstelle von Chrom werden die Häute der Kühe, die ihr Leben a... BUND/ K & U, 17.09.1997Konsum und Wohlstand gebaren die Bundesrepublik Deutschland
Die Glücksverheissung der Warenwelt verhalfen dem westdeutschen Staat zu mehr Legitimität als der ganze Staatsbürgerkunde-Unterricht. Diese These untermauert der Verfa... taz/Zeit, 11.10.1997Anders schenken – anders denken
Weihnacht ist die Zeit von Kaufen und Schenken. Für alle die nach Alternativen suchen, liefern die Verfasser Vorschläge (mit Adressen und Literaturhinweisen). Globus 11/97, S. 55–57, 01.11.1997Der Trend zu Grossanlagen, die Einkauf und Unterhaltung vereinen
Zum «Erlebnis-Shopping» gehört das Auto. Der Konsum- und Freizeitverkehr hat einen Anteil von 50 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens erreicht. Dies zeigt eine Stud... NZZ, 17.11.1997Grüne «Umweltschweine»: Ökosünden trotz Schuldbewusstsein
Eine alte Weisheit: Zwischen Umweltbewusstsein und Handeln klafft eine tiefe Lücke - besonders auch bei ökologisch orientierten Menschen. Nur veränderte Rahmenbedingun... Natur 1/96, S. 17-22, 01.01.1996Marketing-Fachleute wollen «neue Schlichtheit» geortet haben
Solche «Soft-IndividualistInnen» würden vom Genussdenken Abschied nehmen und wieder Wert auf Verantwortung legen (Bericht). Bund, 20.01.1996Einkaufen ist die beliebteste Freizeitbetätigung der Deutschen
Der Artikel stellt die beliebteste Freizeitaktivität der Deutschen vor, das Erlebnis-Shoppen. Jede soziale Schicht habe ihr eigenes Kaufrevier abgesteckt - das Spektrum ... taz, 09.03.1996Selbstkritik aus dem Land der unbegrenzten Umweltverschmutzung
Eine unrepräsentative Umfrage hat ergeben, dass 82 Prozent der 800 in Los Angeles, Dallas, Indianapolis und Frederick Angefragten finden, dass in den USA die meisten vie... WoWa 2/96, S. 7, 01.03.1996Lebensziel gestaltet Lebensstil
Eine kurze Einführung in die Zusammenhänge zwischen Lebensstil, Lebensstandard und Lebensqualität. Der/die Einzelne kann vor allem in den Bereichen Ernährung, Energie... OeVS-Bulletin, 01.04.1996Trendforschung ist Hokuspokus – mit zwei Ausnahmen
Diese seien Matthias Horx (Trendbüro Hamburg) und Kult-Marketing von Norbert Bolz und David Bosshart (bissiger Kommentar mit Literaturhinweisen). Hochparterre 5/96, 01.05.1996Der vorhandene Wohlstand verzögert Neuanschaffungen
KonsumforscherInnen sprechen von einem verstärkten Trend zur neuen Bescheidenheit. Diese habe, so ein Forscher, viel mit der Angst vor einem gesellschaftlichen Abstieg z... cash, 10.05.1996Öko-Siedler in der portugiesischen Serra de Monchique: Bedrohtes Paradies
Report über deutsche AussteigerInnen, die im südlichen Portugal ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur suchen. taz, 11.05.1996Bei knapper Kasse sparen die Deutschen am Essen
Das Sparen der KonsumentInnen führt bei der Lebensmittelindustrie zu einer Flaute und zu einem verschärften Konkurrenzkampf um Marktanteile (der Artikel führt dazu Bei... Zeit, 24.05.1996Elektronikschrott, zu Kunst rezykliert
Eine österreichische Firma stellt aus Einzelbestandteilen von Telefonanlagen und Computern originelle und teilweise praktische Kunstobjekte her. Diese reichen vom Mansch... UWM 5/96, S. 157, 01.05.1996Neues aus der Anti-Falten-Forschung
Zum ersten Mal ist in den USA ein Mittel gegen Falten mit dem Gütestempel der Zulassungsbehörden in den Verkauf gegangen. Vermutet wird, dass das im Mittel enthaltene R... NSC, S. 42–46, 25.05.1996Lippenstifte: Nicht alles, was glänzt, ist auch gesund
Von 58 geprüften Lippenstiften empfiehlt «Öko-Test» nur 16. Besonders unangenehm ist, dass Erdölprodukte und Paraffine sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreicher... Öko-Test 6/96, S. 28–37, 01.06.1996Das «Öko-Test»-Sonderheft zu Kosmetikartikeln
Shampoos, Cremen, Zahnpasten, BHs, Badeanzüge und vieles andere mehr im Test. BEZUG: (DM 14,80 zzgl. DM 2,50 Porto) Öko-Test-Magazin, Postfach 900766, D-60447 Frankfurt... Öko-Test; Sonderheft Kosmetik, 01.06.1996«Ni chifan le meiyou?» – «Haben Sie schon Reis gegessen?»
Die immer noch gebräuchliche Begrüssungsformel in China ergibt bald keinen Sinn mehr. Der heutige Lebensstil schreibt Fleischkonsum vor, und zwar möglichst weltweit. D... Zeit, 14.06.1996Impressionen vom Anti-Technik-Kongress der amerikanischen Ludditen
Die Ludditen, benannt nach den englischen MaschinenstürmerInnen des 19. Jahrhunderts, haben wachsenden Zulauf von QuäkerInnen, UmweltschützerInnen, EsoterikerInnen, Al... Bilanz, 01.06.1996«Neue Lebensweise statt Verzicht»
Die Bevölkerung benötige keine neuen Informationen, sagt Susanna Fassbind, Dozentin für Umweltberatung an der ETH Zürich, «sie braucht Anleitungen zum Handeln – u... TA, 09.07.1996Wirtschaftliche «Effizienz-Revolution» nun auch beim Konsumieren
KonsumentInnen scheinen eine neue Beziehung zu Konsumgütern zu entwickeln. Sie tauschen und teilen: Sie haben den Faktor vier, «Doppelter Wohlstand, halbierter Naturver... TA, 29.07.1996Milchverpackungen aus Polyethylen sind ökologisch akzeptabel
Eine schriftliche Befragung im Auftrag des UBA ergab, dass 61 Prozent der Verbraucher Kartonverpackungen, 17,8 Prozent Mehrwegflaschen und nur 6,7 Prozent Schlauchbeutel ... UBA PRINFO 16/96, S. 1-3, 29.07.1996Der Trend zum ökologischen Design als gestalterische Strategie
Ästhetik des Öko-Designs ist längst über die Alternativszene hinausgedrungen. Mit einer handgestrickten Erscheinung lassen sich umweltbewusste KonsumentInnen nicht me... NZZ, 02.08.1996Konsumverhalten von Romands und DeutschschweizerInnen im Vergleich
Die WestschweizerInnen trinken mehr Wein, leben häufiger in den eigenen vier Wänden, haben mehr Hunde und Katzen und sind Sportmuffel. Diese höchst interessanten Aussa... NZZ, 04.09.1996Öko-Konsumtips von Jungen für Junge
Junge JournalistInnen haben für ihre AltersgenossInnen Konsumtips recherchiert und eine ansprechende Broschüre gestaltet, notabene mit Lifestyle-Test! BEZUG von «bumer... K&U 3/96, S. 26, 01.09.1996Lustvoll den Gürtel enger schnallen
Hanneke van Veen und Rob van Eeden sind HeldInnen der mageren Jahre: Die beiden duschen nur noch zu zweit und faulenzen, statt zu putzen. Das Knausern und Geizen lohnt si... Zeit Maganzin, 11.10.1996Studien über nachhaltiges Konsumverhalten im Überblick
Kommentierte Aufzählung der wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema (etwas oberflächlich, aber mit guten Literaturhinweisen). OEW 3-4/96, S. 18-20, 01.10.1996Die ökologische «Verbraucher-Initiative» stellt sich vor
Sie bemängelt die meist schlechte Qualität firmeneigener Verbraucherinformation. Diese liefert den KonsumentInnen die nötige Grundlage, um ihre Marktmacht auszunutzen.... OEW 3-4/96, S. 23-24, 01.10.1996Konsumforschung zu neuen Lebensstilen = Fakten + Psychologie
Diese Gleichung versucht eine empirische Studie der Universität Duisburg zu lösen. Um nicht bei einer rein beschreibend-naturwissenschaftlichen Analyse von Umweltbelast... OEW 3-4/96, S. 8-11, 01.10.1996Der Mensch erstickt noch an seinen Gütern
Besitzen gewisse IndianerInnen pro Familie etwa 250 Gegenstände, so bringen es europäische Pendants durchaus auf über 10 000. Und die Objektzahl nimmt durch Handys und... Öko-Test 11/96, S. 14–22, 01.11.1996Risiko, Ruin und Luxus in primitiven Gesellschaften
Primitive Kulturen sollen wenig gearbeitet, viel kommuniziert und trotzdem im Überfluss sowie im Einklang mit der Natur gelebt haben. Risikominimierungen führ(t)en aber... Gaia 3–4/96, S. 135–143, 01.11.1996Die Weltläden wollen mehr als nur verkaufen
Der Handel mit TransFair-Kaffee wird mittlerweile so professionell betrieben, dass er den ErfinderInnen des gerechten Handels, den Weltläden, zu schaden beginnt. Die ste... Zeit, 29.11.1996Leitfaden zum Auswählen von Haushaltgeräten
Der RAVEL-Leitfaden zur Gerätewahl erklärt ausführlich, wie die Gerätedaten zu interpretieren sind. Daraus lassen sich die Gesamtkosten über die gesamte Lebensdauer ... Baubio 6/94, S. 26, 01.01.1995Billige Gefriergeräte fressen viel Strom und zahlen sich deshalb nicht aus
Artikel mit Übersichtstabelle berät beim Kauf von Gefriertruhen und -schränken. Natur 1/95, S. 80, 01.01.1995Baby-Schnuller im Test: Viele enthalten giftige Stoffe
Öko-Test hat in Trink- und Beruhigungssaugern aus Kautschuk krebsverdächtige und allergisierende Stoffe gefunden (mit Resultaten). Öko-Test 1/95, S. 35, 01.01.1995Waschkugeln waschen nicht besser als Wasser
«Prüf mit» testet zwei der als ökologische Wundermittel angebotenen Waschkugeln, «Ecoperl» und «Tri-Clean». Die Waschwirkung ist kaum besser als nur mit Wasser (m... Prüf mit, 01.03.1995Shopping Center und Drive-ins heizen den Einkaufsverkehr an
Ein Teil der 80 Shopping Centers in der Schweiz ist vom öffentlichen Verkehr abgeschnitten. Der ausführliche Bericht spricht von der Amerikanisierung des Konsums mit Fr... Hochparterre, 01.03.1995Wie Kosmetikfirmen das Verbot von Tierversuchen umgehen
In Deutschland sind Tierversuche für dekorative Kosmetika verboten. Dies wird umgangen, indem die Produkte als Pflegemittel gelten, Tochterfirmen oder andere Firmen die ... Natur 3/95, S. 78/79, 01.03.1995McDonalds: Zur Zunahme dieser «Nichtorte» und ihrer Organisation
Alle sechs Stunden öffnet irgendwo auf der Welt ein neues McDonald’s-Restaurant. KonsumentInnen und Angestellte reagieren auf diese enorme Ausbreitung mit dem Gebrauch... taz/cash, 17.03.1995Essbares aus Wald und Wiese kommt wieder zu Ehren
Nun gibt es aber Sammelregeln zu beachten, damit auch im nächsten Jahr die begehrten Pflanzen wachsen (Bericht mit Hinweisen auf einschlägige Kochbücher und drei Rezep... K&U 1/95, S. 24–28, 21.03.1995Ist die Zeit der grossen Einkaufszentren vorbei?
Das erste Shoppingzentrum wurde vor 25 Jahren in Spreitenbach AG gebaut, ihm folgten weitere in der ganzen Schweiz. Die beiden Artikel analysieren die Entwicklung der neu... TA/Bund, 23.03.1995Neue Plage: Mit dem Bio-Müesli kam die Dörrobstmotte
Ihren Aufstieg zu einem bedeutenden Vorratsschädling verdankt die Dörrobstmotte den Öko-EsserInnen. Der Beitrag beschreibt, wie sie in den Haushalt kommt und von dort ... Spiegel, 27.03.1995Babysäfte im Test: Sie sind unnötig und enthalten oft zuviel Arsen
Babies brauchen keine speziellen Fruchtsäfte – und schon gar nicht solche, die mit Arsen belastet sind. Tests haben ergeben, dass viele Produkte zuviel von dem Gift en... Öko-Test 4/95, S. 39-43, 01.04.1995BaZ kritisiert «Lifestyle-Test» des WWF: Unwissenschaftlich, nutzlos
Der Ende 1994 durchgeführte Test sei wissenschaftlich unsauber, weil er nur von WWF-Mitgliedern gemacht und die Bewertung gleich mitgeliefert wurde. Zu testen war der Au... BaZ, 12.04.1995Die wahren Ökosünden
Im Zusammenhang mit der Klimadebatte plädiert der originelle Beitrag aus ökologischer Sicht in zehn Punkten zum Beispiel für Kunststofftragetaschen, fürs Fernsehen, f... Wochenpost, 06.04.1995Öko-Angebote im Supermarkt: mittelmässig, aber nicht hoffnungslos
Der Artikel fasst eine Studie des Konsumentinnenforums Schweiz und der studentischen Unternehmensberatung «impact» zusammen. Wir erfahren, was in welchen Ladenketten ge... Prüf mit, 01.05.1995Sonnenschutzmittel für Kinder im Test: Die meisten sind gut
Die Sonnenmilchs und -cremen halten meist, was sie versprechen: Der Sonnenschutzfaktor stimmt, sie sind wasserfest, und auch die nichtkonservierten sind mit drei Ausnahme... K-Tip, 10.05.1995Elektrogerätepark im Haushalt: Studie über Technikfolgen für Familien
Techniker, Gerätehersteller und Ehemänner sind sich seit langem darin einig, dass der Einsatz technischer Geräte im Haushalt die Hausarbeit reduziert, schreiben die be... WOZ, 19.05.1995Erklärung von Bern fordert sozial- und umweltverträgliche Textilien
An den TexTil-Tagen führte die Erklärung von Bern umwelt- und sozialverträglich hergestellte Kleider vor. Sie fordert die Schweizer Textilindustrie dazu auf, im Handel... Presserohstoff, 24.05.1995Kontaktlinsenpflegemittel können ins Auge gehen
Gegen Keime, Bakterien, Pilze und Ablagerungen sollen Kontaktlinsenmittel helfen. Doch häufig stecken darin quecksilberhaltige Konservierungsstoffe und Tenside, die nich... Öko-Test 6/95, S. 43–49, 01.06.1995«Empfehlenswerte Badekleider» gibt es schlicht nicht
Denn alle bestehen sie aus Kunststoffen, meist Polyamid-Elasthan-Mischungen, oder aus Polyester, und sie alle enthalten optische Aufheller oder andere Sachen, die nicht a... Öko-Test 6/95, S. 51–57, 01.06.1995Boykottieren oder nicht boykottieren, das ist die Konsumfrage
KonsumentIn sein ist derzeit nicht leicht. Château Montrose und Camembert (Protest gegen Atomwaffenversuche Frankreichs) sind ebensowenig drin wie Fleischkonsum (Boykott... cash, 23.06.1995Kosmetik: Was Sie im Essen vertragen, können Sie auf die Haut reiben
Viele Menschen sind allergisch gegen Bestandteile von Körperpflegemitteln. Da sie bei Lebensmitteln meist herausgefunden haben, was ihnen bekommt und was nicht, empfiehl... Natur 8/95, S. 72-73, 01.08.1995KonsumentInnen sollen mittels Düften zum Kaufen animiert werden
Neben berieselnder Musik werden KundInnen in einigen Schweizer Kaufhäusern neuerdings mit Düften aus Aromasäulen zum Kaufen angeregt. Laut einer Studie steigt mit dem ... TA/Facts, 18.08.1995Amerika entdeckt das Product Recycling
Dabei handelt es sich nicht um Recycling von Abfallprodukten. Product-ReziklierInnen verdienen ihr Geld mit dem Wiederverkauf von Gebrauchtwaren. In landesweit organisier... WW, 17.08.1995Rezepte für selbstgemachte Kosmetik
Frisch angerührte Hautcremen benötigen weder Konservierungsstoffe noch unnütze Verpackungen. Der Beitrag enthält Rezepte für Cremen, Reinigungsmilch, Gesichtswasser,... Natur 9/95, S. 66–67, 01.09.1995Neue Studie zeigt: Immer mehr Leute kaufen «alternativ» ein
Die alternativen Vertriebsformen (direkt vom Bauernhof, über den Versandhandel usw.) liegen - so die Studie - im Trend. Dabei handle es sich jedoch lediglich um Marktnis... TA, 24.08.1995Was macht ein Konsumgut zum Luxusartikel?
Luxus bedeutet etwas Wünschenswertes, aber nicht Unentbehrliches. Die Existenz einer Luxusmarke könne in erster Linie von ihrer physischen Erscheinung und deren Bedeutu... SHZ, 14.09.1995«Generation X» zwischen Widerspruch und Egoismus
Zwei Studien aus Europa legen nahe, dass die berüchtigte «Generation X» über einen abgeklärten Realismus verfügt und über keinerlei Visionen. Auch geht der Weg for... SHZ, 21.09.1995Nach der «Generation X» kommt die «Mega»-Generation
Das wollen Demoscope-ForscherInnen herausgefunden haben. Diese Megas seien anspruchsvolle MaterialistInnen, die allerdings nicht gewillt seien, hart für den Luxus zu arb... WW, 28.09.1995Studie: Wer wieviel wovon konsumiert
Die neuste Konsumstudie «Mach Consumer 95» liefert Informationen zu den Konsum-Trends der SchweizerInnen. Zum Beispiel würden immer weniger Leute umweltschonende Wasch... NZZ/BaZ, 04.10.1995Tauschbörsen nicht nur für Waren helfen Umweltkosten sparen
Denn lokaler Austausch braucht naturgemäss weniger Energie. Die informelle Wirtschaft wächst und hat mancherorts auch schon lokale Währungen (Ersatzgeld) kreiert. Der ... natur 10/95, S. 82-83, 01.10.1995Ätherische Bergamotte-Öle werden oft gepanscht
Ob sie gepanscht sind, sei sehr schwer zu analysieren. Der Artikel liefert die Gründe dafür (mit Tabelle der Testresultate und Tips für den Kauf). Öko-Test 10/95, S. 41-49, 01.10.1995Wirtschaftsverbände wollen Warentests kontrollieren
Mit einem selbsterstellten Kodex wollen die Wirtschaftsverbände die TesterInnen (Kassensturz, Konsumentenschutzorganisationen u. a.) veranlassen, von Branchenorganisatio... TA, 10.10.1995Ein neuer Luxusbegriff ist Voraussetzung für neue Wohlstandsmodelle
Luxus ist heute an Materie gebunden und massenhaft verfügbar. Die Umwelt leidet entsprechend - zum Beispiel unter Fernreisefieber oder Autofimmel. Nicht Verzichtsparolen... BaZ Magazin, 14.10.1995WWF propagiert einen ökologischen Lebensstil
Der WWF hat eine umfassende und sehr zu empfehlende Infomappe zusammengestellt, die Tips für umweltgerechtes Verhalten in ganz unterschiedlichen Bereichen liefert. Die T... NZZ, 07.10.1995Alternative zum Giftspray: Schaben leimen ist billiger
Diese Erfahrung hat ein Grossküchenchef gemacht und bietet nun für 20 DM ein Set an, mit dem alle Küchenschabengeplagten das Ungeziefer auf den Leim(streifen) kriechen... Zeit, 13.10.1995PET-Flaschen bedeuten (wie Bierdosen) längere Transportwege
Glasflaschen werden hingegen meist in der näheren Umgebung des Abfüllpunktes abgesetzt. Den Mechanismus des Markterfolgs von PET im Getränkebusiness skizziert dieser K... Zeit, 27.10.1995Ökologisch sinnvolles Spielzeug: WWF und Greenpeace informieren
Die beiden Organisationen verfassten einen kleinen Spielzeugführer. Er soll den KonsumentInnen beim Kauf von «sinnvollem» Spielzeug helfen (kurzer Hinweis). BEZUG (mit... zwar 4/95, S. 11, 15.11.1995Über den Einfluss einer neuen Ethik auf unser Konsumverhalten
Am Beispiel des rückläufigen Fleischkonsums zeigt der Verfasser, dass immer mehr Menschen aus ethischen Gründen ihr Konsumverhalten ändern. Ethik in diesem Sinne berg... WW, 30.11.1995Mit Öko-Produkten füllen wohltätige Organisationen ihre Kassen
Und KonsumentInnen beruhigen damit ihr Gewissen, denn dank den wohltätigen Organisationen ist Konsumverzicht out. Der Verfasser führt Beispiele auf und erläutert sie. cash, 01.12.1995Der Fleischkonsum in der Schweiz nimmt immer mehr ab
Der ausführliche Artikel eruiert die Gründe für den Trend (mit Zahlen und Grafiken) und schildert eine Metzgerei, in der nur noch Öko-Fleisch verkauft wird. Facts, 07.12.1995Wasserfilter sind überflüssig bis gefährlich
Der «Filterwahn» ist auch in der Schweiz ausgebrochen, obwohl das schweizerische Trinkwasser einwandfrei ist. Wasserfilter und Kohlensäuregerät der Marke NSA kosten 8... WW, 13.01.1994Magere Osloer Konferenz über «tragfähige Konsum-Entwicklung»
Norwegens Umweltminister (wir erinnern uns: seinen britischen Kollegen nannte er «Drecksack») Thorbjörn Berntsen hat sich erneut in die Nesseln gesetzt, als er gesagt ... taz, 22.01.1994Ein ökologisches Wohlstandsmodell setzt aufs Einfache
In einer Vortragsreihe des Projekts «Mensch Gesellschaft Umwelt» (MGU) plädierten die Ökologen Bierter und Sachs für eine «Ästhetik des Einfachen». Zum Beispiel m... BaZ, 22.01.1994Unsere Haut nimmt mehr Schadstoffe auf, als bisher angenommen wurde
Der ausführliche Artikel beschreibt den Aufbau unserer Haut und die Gründe dafür, dass sie durchlässig ist. Erst jetzt setzt sich auch die Erkenntnis durch, dass Gift... NSC, S. 24, 29.01.1994Hautschädliche Chemie in zu vielen Hautcrèmes
Wer den Berichten mancher Frauenzeitschriften glaube, schreibt die Verfasserin, müsse zum Schluss kommen, dass die HerstellerInnen von Hautcrèmes auf «Natur pur» umge... Öko-Test 2/94, S. 39–43, 01.02.1994Der Konsumtrend der 90er: Weniger ist mehr
Kurzer Artikel über die Thesen des Zürcher Marktforschungsinstituts, dass die Rezession einen Wertewandel fördere, der vom materialistisch ausgelebten Selbstdarstellun... WW, 03.02.1994Fisch ist zwar gesund, aber vor Herzinfarkt schützt er nicht
Umständlich geschriebener Artikel, der die Volksmeinung widerlegt, Fischverzehr könne Herzinfarkte verhindern helfen. Das war jahrelang angenommen worden, weil Inuit Bl... Bund, 19.02.1994Die rasante Evolution der Waschmittel – und die Rache der Sauberkeit
Die zwei lesenswerten Artikel schildern einerseits die Inhaltsstoffe von Waschmitteln und ihre Funktion sowie anderseits die Rache übertriebener Hygiene, die sich durch ... NZZ, 23.02.1994UV-A-Strahlen in Solarien sind gesundheitsgefährdend
Laut neueren Erkenntnissen können auch die langwelligen UV-A-Strahlen krebserzeugend wirken. Die körpereigenen Abwehrmechanismen kommen gegen die hohe Intensität und B... NZZ, 09.03.1994Hautaufhellende Spezialseifen sind giftig
Sehr viele dunkelhäutige Menschen benützen Körperpflegemittel, welche die Haut aufhellen. Das darin enthaltene Cortison, Hydrochinon oder Quecksilber führt zu schwere... Greenpeace-Magazin, 01.03.1994Jetzt kommen Tier-Exoten auf den Tisch – zum Beispiel Känguruhs
Die Schweizer Bundesverwaltung gibt grünes Licht für den Import des Fleisches von jagdbaren Känguruharten, Wasserschweinen und Zuchtkrokodilen. Für die Einfuhrbewilli... WW, 10.03.1994Chemiesparende Alternative zur chemischen Reinigung ist billiger
Wer eine umweltfreundliche Nassreinigung für besonders heikle Kleidungsstücke eröffnen will, muss 41 Prozent weniger investieren als bei der Eröffnung einer chemische... WoWa 2/94, S. 11, 01.03.1994Zehn Konsum-Produkte, die es nicht braucht
Das Konsumentinnenforum Schweiz hat zehn überflüssige Produkte zusammengestellt. Die aufgeführten Produkte (Weichspüler, Wasserfilter, Geländewagen und andere) seien... WW, 17.03.1994Der Tee – das bekannte unbekannte Kraut
Der Verfasser erläutert in diesem ausführlichen Artikel, wie Schwarztee hergestellt wird, welche Inhaltsstoffe den unbehandelten Grüntee so wertvoll machen und was im ... NZZ, 30.03.1994Pestizidbrei in Bébé-Nahrung: Hero macht Negativschlagzeilen
Die Produktion einer spanischen Hero-Fabrik enthielt Pestizidrückstände, die die deutschen Normen überschritten. 300 000 Gläschen mit Bébé-Nahrung wurden zurückge... LNQ, 06.04.1994Viele, aber kleine Volg-Läden als Überlebensstrategie
Das ökonomische und ökologische Plus der Volg Konsumwaren AG ist das dichte Ladennetz. Die Ökobilanz verweist darauf, dass die meisten KundInnen der als Dorfläden kon... TA, 26.04.1994Die psychologische Marktlandschaft der Schweiz
Es gibt keine verlässlichen Trends mehr, und da mussten sich Marktforschungsinstitute Neues einfallen lassen. Der Artikel schildert den Marktradar, mit dem der psychogra... WW, 28.04.1994Energiesparsam und effizient kochen: High-Tech-Geräte nicht nötig
Der mehrseitige Artikel liefert ausführliche Informationen, wie auch ohne Spitzentechnologie energiesparsam und effizient gekocht werden kann. Er liefert Informationen d... Prüf mit, 01.05.1994Ökoführer für Winterthur: Tips und Empfehlungen für KonsumentInnen
Das sehr informative und sorgfältig erstellte Lexikon in Taschenformat enthält Adressen, über 350 Produkteempfehlungen und gegen 300 Tips für umweltverträgliches Ein... Presserohstoff, 16.05.1994Sonnenschutz-Gels im Öko-Test
Viele Sonnenschutz-Gels enthalten genau jene Zutaten, die bei empfindlichen Personen quälenden Ausschlag («Mallorca-Akne») auslösen. HerstellerInnen aber behaupten, i... Öko-Test 6/94, S. 33–37, 01.06.1994KonsumentInnen-Beratung: Adressen und Informationen
Die 43seitige Broschüre «Wer fragt gewinnt» enthält wichtige Adressen und Telefonnummern von Organisationen und Anlaufstellen, die Beratungen zum Konsumalltag bieten.... Broschüre, 02.06.1994Mit heutigem Lohn kaufen wir doppelt soviel wie vor 40 Jahren
Die Löhne sind heute neunmal so hoch wie 1950. Die Preise haben sich dagegen lediglich vervierfacht. Der Beitrag nennt die Preisentwicklung von Nahrungsmitteln, Industri... Bund, 04.06.1994Krokodilragout, Bisonsteak und Känguruhfrikadellen
Exotische Fleischarten sind in der Schweiz seit längerem erhältlich. Neben Strauss, Känguruh, Krokodil und Bison sollen bei uns demnächst auch Emu und weitere Tierart... LNQ, 09.06.1994Öko-Messe in Zürich zeigt verschiedenste Produkte
Naturbetten mit Klaviereffekt, Kleider mit Reissverschlüssen aus Altmessing, Solarzellen zum Selberbauen: Die ökonomisch bewusste Ökoszene gibt an der Ausstellung eine... TA, 15.06.1994Ökologisch-sozialer Einkaufsführer in der Pilotphase (CH)
KonsumentInnen sollen bei ihren täglichen Einkäufen einer gewissen Ethik folgen können. Als handliches Hilfsmittel befindet sich deswegen derzeit ein Einkaufsführer i... Centre Info, 01.06.1994Die stärkste aller Religionen sind die Waren
Waren verkaufen sich nur noch wirklich gut, wenn sie als Kultgut daherkommen. Das ist das Fazit der Tagung «Lifestyle Shopping und Kultprodukte» am Gottlieb-Duttweiler-... TA / BaZ, 18.06.1994Der WWF veröffentlicht einen «Secondhand-Führer» für Zürich
Die Sektion Zürich des WWF hat einen Secondhand-Führer publiziert, der alphabetisch nach Stichworten und Rubriken aufgebaut ist und die Adressen von regionalen Secondha... Panda Plus, 01.06.1994Fleischverbot: Die Mägen der Menschen, nicht die Religionen bestimmen
Das religiöse Verbot, bestimmte Tierarten zu essen, hat erstaunlich weltliche Ursachen: Das Verbot, Schweine zu essen, und damit der Islam konnten sich im Nahen Osten er... natur 7/94, S. 77, 01.07.1994Technisch veränderte Luft hält Früchte, Gemüse und Blumen frisch
«CA» heisst die Abkürzung für die kontrollierte Atmosphäre (controlled atmosphere), die neben der Kühlung auf fast 0 Grad auch die markante Reduktion von Sauerstoff... Zeit, 15.07.1994Wenn KonsumentInnen denken würden wie UnternehmerInnen…
dann würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen. Denn die Zufuhr von 1350 Kalorien lässt sich mit Fr 1.35 (Migros, Denner oder Coop) bewerkstelligen, ins Restaurant müsse... WW, 20.07.1994Chemisch gereifte Oliven sind Imitate
Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer erklärt die Reifung der ab Baum ungeniessbaren, weil bitteren Oliven. Die griechische und spanische Methode arbeitet mit Fermentatio... natur 9/94, S. 79, 01.09.1994Test: Manche Öko-Textilien sind kaum besser als die herkömmlichen
Sie enthalten oft Formaldehyd und Schwermetalle wie viele andere Kleider auch. «Öko-Test» nimmt 23 als Natur-Textilien gepriesene Hemden und Blusen aus Leinen und Baum... Öko-Test 9/94, S. 29, 01.09.1994Teer-Shampoos gegen Schuppen enthalten krebserregende Stoffe
Die Interkantonale Kontrollstelle für Heilmittel (IKS) setzt ihr Verbot des freien Verkaufs von 1992 nicht durch. Der Kassensturz hat Shampoos, dermatologische Bäder, M... K-Tip, 07.09.1994«Borgen statt besitzen»: Konsumform der Zukunft
Es gibt heute fast nichts, das nicht geborgt, geleast, gemietet oder getauscht werden kann. Der Artikel schildert den Trend und seine Vorteile. Fazit: Der Konsum auf Zeit... WW, 15.08.1994Eisenmangel ist meist ein erfundenes Leiden
Vor allem gebärfähigen Frauen werden Eisenpräparate empfohlen, um ihren Eisengehalt im Körper zu erhöhen. Der Verfasser zeigt auf, dass der Körper bewusst wenig Eis... Natur 10/94, S. 70, 01.10.1994Konventionelle Mittel gegen Kopfläuse haben schwere Nebenwirkungen
«Öko-Test» hat Mittel gegen Läuse und Krätze untersucht. Sie können nicht zur Anwendung empfohlen werden, da sie die gesundheits- und umweltschädlichen Insektizide... Öko-Test 10/94, S. 57, 01.10.1994Die Geschichte einer Tasse Kaffee
Literarisch daherkommende Geschichte, die auch mitteilt, wie viele Bohnen es pro Tasse Kaffee braucht, wieviel das pro Jahr in Baumernten ist und wieviel Regenwald dafür... WoWa 5/94, S. 20–22, 01.10.1994KonsumentInnen wollen Pflicht der Lebensmitteldeklaration
Dies ergab eine Umfrage, initiiert von der Schweizerische Stiftung für Konsumentenschutz. Die KundInnen wollen informiert sein von der Art der Tierhaltung über das Herk... TA, 08.10.1994Deklarationen: Viele wünschen sie, aber nicht alle beachten sie
Aufgrund einer Univox-Umfrage zeigt die Grafik, dass zwar viele KonsumentInnen die Deklaration vieler Punkte wie Art der Tierhaltung, Herkunft, Anbauart, Hors-Sol, Bestra... Coop, 20.10.1994Vegetarismus war ursprünglich eine Heilslehre
Der Artikel fasst kurz einen Artikel von Hans-Jürgen Teuteberger zusammen, der die Sozialgeschichte des Vegetarismus in der Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtsch... TA, 28.10.1994Haarfärbemittel enthalten giftiges Bleiazetat
Als «natürliche» Alternative zu den umstrittenen Oxidations-Haarfarben werden Recolour- oder Antigrau-Präparate angeboten. Die Beipackzettel verschweigen, dass die Mi... Natur 11/94, S. 24, 01.11.1994Warum Absinth giftig ist
Im 19. Jahrhundert war das Wermut-Gebräu sehr verbreitet, und nicht wenige KünstlerInnen waren ihm verfallen. Der Verfasser legt ausführlich dar, was das heute verbote... Natur 11/94, S. 66, 01.11.1994«Prüf mit»: Buntwaschmittel im Test
Die Ergebnisse des Test (der Artikel fasst sie zusammen, mit Bewertungstabellen) zeigen, dass sogenannte konventionelle Colorwaschmittel den heutigen Anforderungen entspr... Prüf mit, 01.11.1994Halogenlampen verursachen Sonnenbrand und Bindehautentzündung
Der Beitrag erklärt, wie die modischen Lampen funktionieren, dass sie sehr heiss werden (Brandgefahr) und UV-Strahlen absondern (Sonnenbrand, Bindehautentzündung). Die ... Prüf mit, 01.11.1994Lippenstifte enthalten gesundheitsschädliche Halogene
Viele Lippenstifte enthalten halogenorganische Verbindungen. Von giftigen Schwermetallen sind sie zwar inzwischen befreit, enthalten aber oft Erdölprodukte. Report aus C... Öko-Test 11/94, S. 33, 01.11.1994Imprägniermittel enthalten gesundheitsschädliche Chemikalien
In den achtziger Jahren haben zahlreiche Vergiftungen in Deutschland Schlagzeilen gemacht. Doch auch viele geänderten Rezepturen der Imprägnierbäder, -sprays und Pumpz... Öko-Test 11/94, S. 45, 01.11.1994Pentachlorphenol in Ohrkerzen nachgewiesen
HeilpraktikerInnen behandeln mit den Kerzen verschiedene Ohrprobleme, Kopfschmerzen und Migräne. Nun ist in den Ohrkerzen der Firma «Umweltschonende und körperfreundli... Öko-Test 11/94, S. 5, 01.11.1994Leitbilder für ein neues Wohlstandsmodell des «qualitativen Konsums»
Wenn das qualitative Wachstum das Wirtschaftswachstum ablöst, braucht es dasselbe auch beim Konsum. Die Verfasser erläutern Vorstellungen eines entsprechenden «Umwelt-... PÖ 39/94, S. 55–60, 01.11.1994Ein neues Wohlstandsmodell braucht Handwerkstradition
Im ausführlichen Plädoyer für die Handwerkskunst beschreibt die Verfasserin die Vorteile, die die Tradition in einer nachhaltigen Entwicklung haben müsste. PÖ 39/94, S. 61–64, 01.11.1994Migros-Waschmittel-Broschüre
Die Broschüre verrate, wie frau/mann Wäsche schonend pflegt und dabei die Umwelt nicht zu stark belastet. Sie informiert über biologische Abbaubarkeit, wirbt für gent... BB, 30.11.1994Wie die Butter weich gemacht wird
Futterabhängig ist die Butter im Sommer weich und im Winter hart. Um das zu regulieren, werden den Kühen entweder Hart- oder Weichmacher gefüttert, die Giftstoffe enth... natur 12/94, S. 68, 01.12.1994«Selbermachen» bringt Lebensqualität und Freizeitvergnügen
Fertigprodukte sparen im Endeffekt keine Zeit. Wer Konfitüre, Gemüseanbau, Autoreparaturen, Wohnungsrenovationen selber macht, hat eine stressfreie Freizeitbeschäftigu... Öko-Test 12/94, S. 46, 01.12.1994Kinderspielzeug aus farbigem Holz ist meist ungefährlich
Holzspielsachen von 12 HerstellerInnen wurden auf Speichelechtheit, Schweissechtheit, Schwermetalle und verschluckbare Teile geprüft. Die Resultate sind überraschend gu... Prüf mit, 01.12.1994Orangen in den Kuchen raffeln oder kompostieren ist unbedenklich
Laut Kantonschemiker Urs Müller enthalten Zitrusfrüchte nicht mehr Pestizidrückstände und Zusatzstoffe als andere Früchte. Für Konfitüre mit grossem Schalenanteil ... Prüf mit, 01.12.1994Die Ernährungsmission «Vollwert» hat versagt
Vier ausführliche Beiträge zu Ernährung: Der erste sagt, warum «Vollwert» nicht für alle gut ist und dass alle herausfinden müssen, was ihnen am besten bekommt. De... Wochenpost, 15.12.1994Zucker: Vitaminräuber und Seelentröster
Der Verfasser liefert umfassende Informationen zu Zucker, Zuckerkonsum, Vorkommen in unseren täglichen Nahrungsmitteln, den verschiedenen Zuckerarten, der Produktion und... BEO, 23.12.1994Indianer setzten für bei uns konsumierte Hummer ihr Leben aufs Spiel
Aus Honduras importierte Langusten und Hummer gelten in der Schweiz als Nobelspeise. Der Artikel zeigt, wie die Indianer bei gefährlichen Tauchgängen nach den Delikates... TA, 30.12.1994Das neue Deklarationssystem für Kosmetika versteckt einiges
Die mit dem EG-Binnenmarkt eingeführte Deklaration für Kosmetikinhaltsstoffe (CTFA-Liste) gibt die Zusammensetzung von Cremes, Shampoos und Schminke ein Stück weit pre... Natürlich, 01.01.1993Der EG-Binnenmarkt bringt den VerbraucherInnen viel Unbill (D)
«Verbraucherfragen wurden bisher ausgeklammert, weil die damit verbundenen Probleme das ehrgeizige Vorhaben Binnenmarkt überfrachtet hätten», tröstet ein EG-Kommissa... Ökotest 1/93, S. 18, 01.01.1993Wer «grün» lebt, kann Geld sparen
Der Artikel präsentiert eine italienische Studie, die beweist, dass Familien, die ökologisch konsumieren, Geld sparen. Einer Statistik ist zu entnehmen, dass die ökolo... Eco 1/93, S. 38, 01.01.1993Light-Produkte sind nicht mehr «in»
Nach dem Höhenflug in den letzten Jahren ist heute bei den Light-Milchprodukten eine leicht rückläufige Tendenz zu beobachten. KonsumentInnen verlangen wieder vermehrt... TA, 12.01.1993«Light» ist leicht Betrug
Light-Produkte sind weder besonders gesund noch unbedingt kalorienarm. Die Verfasserin rät: Wer abspecken will, sollte besser Obst und Gemüse essen, denn mit Light-Prod... SZ, 08.01.1993Woher der Heisshunger auf Süsses kommt
ForscherInnen fanden heraus, dass nahezu alle Säuger von Geburt an Süsses mögen. Die Lust auf Süsses ist also angeboren. Der Artikel schildert den Einfluss des Zucker... natur 1/93, S. 86, 01.01.1993Direktverkauf ab Bauernhof via Telefon 156
Die Telefonnummer 156 60 30 10 bietet (deutsch und französisch) landwirtschaftliche Produkte im Direktverkauf an. Das Angebot reicht von Saisongemüse über Fleisch b... Illustré, 10.02.1993Die KonsumentInnen von morgen legen Wert auf hohe Qualität
«Konsum 2000» war das Thema eines Seminars im Gottlieb-Duttweiler-Institut. Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass in Zukunft weniger gekauft wird und die KundInnen... BB, 10.02.1993Holzbretter in der Küche sind besser als Schneidebretter aus Plastik
Seit Jahren hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass Plastikschneidebretter in der Küche hygienischer seien als solche aus Holz. Experimente der University of Wisconsi... Spiegel, 15.02.1993Wie die Südfrucht Orange in den Norden kam
Die Orange, Klassikerin unter den Südfrüchten, ist erst sei etwa 1870 in den Norden gekommen; heute essen Deutsche pro Kopf mehr Orangen als SpanierInnen. Der ausführl... Zeit, 19.02.1993Genuss schlägt Status: Soziologie der Erlebnisgesellschaft
Ausführliche Zusammenfassung einer neuen, umfassenden Kultursoziologie des Bamberger Soziologen Gerhard Schulze. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal der gesellschaftliche... NZZ, 20.02.1993Leihen als Weg zum Nutzen statt zum Besitz
Ritterrüstung, Rasenmäher oder Regenwürmer (für den Kompost): alles lässt sich ausleihen (mieten). Der Artikel zählt Vermietungsobjekte auf, sie gehen von der Wohnu... Öko-Test 3/93, 01.03.1993Synthetikfasern, wozu sie dienen und woraus sie sind
Auf chemischem Weg werden sie geschaffen, sie haben einen günstigen Preis, ihre Haltbarkeit und Formbeständigkeit sprechen für sie. Aber ihre Pflegebedürfnisse widers... Prüf mit, 01.03.1993Umweltbewusstsein kann eine Fassade mit klitzekleinen Ökonischen sein
Peinlich, peinlich: Auf frischer Tat ertappt wurden von zwei Soziologen viele «Umweltbewusste». In die Falle gingen die MaulheldInnen durch einen nachträglich geschick... Natur 3/93, S. 32-41, 01.03.1993Alternativen zu lösungsmittelhaltigen Produkten
Die Koordinationsstelle für Umweltschutz Basel-Stadt hat einen Prospekt unter dem Motto «Luft ist Leben» zusammengestellt, der über Alternativen zu lösungsmittelhalt... Prospekt, 09.03.1993Infomappe zu Lebensmitteln im EG-Binnenmarkt
Die deutsche Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) hat die Infomappe «Lebensmittel im EG-Binnenmarkt» neu aufgelegt. Neben grundsätzlichen Informationen �... OeB 12/93, S. 5, 24.03.1993Trotz Krise setzt Coop auf Ökologie
Schliesslich ist der Ökobereich so ziemlich das Einzige, das im Moment steigende Zahlen aufweist: 15 Prozent der gesamten Natur-Joghurt-Verkäufe machen Biojoghurts aus,... LNQ / BaZ, 06.04.1993Gore-Tex oder Triplepoint? – Chemiefasern im Test
Wasserdicht, windresistent und atmungsaktiv: Das sind die wichtigsten Ansprüche an funktionelle Sportbekleidung. Führend in diesem Bereich ist Gore-Tex. Das Material is... TA, 29.04.1993Pommes frites im Test
Kurze Geschichte der fritierten Kartoffelstäbchen mit Aufzählung der Nachteile (energieintensives Fritieren, fragwürdige Vitamin- und Mineralien-Überbleibsel). Dazu a... Öko-Test 5/93, S. 31–35, 01.05.1993Selbstbräuner: Gefährliche Ferien aus der Tube
24 Selbstbräunungspasten hat das Öko-Test-Magazin getestet, kein Produkt ist empfehlenswert (Bericht mit Auswertung der Testergebnisse). Öko-Test 5/93, S. 37–40, 01.05.1993Die Geschichte des Vegetarismus: «Was der Mensch isst, ist Geschichte»
Schon im 19. Jahrhundert brachen unter Naturwissenschaftern vehemente Kontroversen um den Vegetarismus aus. Der interessante Streifzug durch «den mystischen Untergrund d... WOZ, 14.05.1993Milchkonsum sinkt, Joghurtkonsum steigt
Der Beitrag dokumentiert die Rolle der Milch als Lebensmittel in der Schweiz. Seit den fünfziger Jahren wird weniger Milch getrunken, dafür mehr Käse und vor allem meh... NZZ, 26.05.1993Warum genug nicht immer genug ist
Oder, als Frage gestellt: «How much ist enough?» Dies ist der Titel des Worldwatch-Buches, das den Fragen nachgeht, wie ungebremster Konsum die Welt zerstört und warum... Prospekt, 26.05.1993«Quorn»: Ein neues fleischartiges Nahrungsmittel aus Pilzen
«Quorn» ist ein neuartiges Nahrungsmittel auf der Basis des Pilzes Fusarium graminearum. Die britische Chemiefabrik ICI züchtet den Pilz im Bioreaktor, pasteurisiert, ... NZZ, 02.06.1993Dritte-Welt-Läden: Was tun sie für die Armen?
Der Verfasser beleuchtet die Szene der Läden, die mit Waren aus der «Dritten Welt» handeln (nur auf Deutschland bezogen). Hilfe durch Handel versprechen fast alle, man... natur 6/93, S. 74, 01.06.1993Einkaufen: Die Zeit des Konsumrausches ist vorbei
Die Verfasserin entwirft das Bild der «neuen» KonsumentInnen. Aus KonsumentInnen würden selbstbewusste KäuferInnen. Die Renaissance des Fachgeschäfts dokumentiere, w... Öko-Test 6/93, S. 11, 01.06.1993Windeldienste im Test: Waschen lassen statt wegwerfen – beste Lösung
Windeldienste wollen gehetzten Eltern das Wegwerfen von Papierwindeln wieder abgewöhnen. Praktische neue Stoffwindeln und ein neuer Waschservice sollen Eltern die umwelt... Öko-Test 6/93, S. 43, 01.06.1993Der Codex alimentarius: Was morgen auf unserem Tisch stehen wird
Im Rahmen der Gatt-Verhandlungen wird auch ein neuer Codex alimentarius ausgearbeitet, der noch nie gesehenen Einfluss auf die Nahrungsmittelproduktion haben wird. In der... EC 3/93, S. 110, 01.06.1993Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE) fordert Richtlinien
Der Bund soll Richtlinien zu einer optimalen Ernährung erlassen, dies fordert die SVE. Der Artikel führt die Forderung detailliert auf. Bund, 21.06.1993Impressionen und Fakten zur Migros-Invasion in Österreich
Die Kundschaft freut sich über gute und billige Ware, die mit dem Einzug der Migros nach Österreich kommt. Doch die Strukturen des österreichischen Detailhandels werde... WoZ, 25.06.1993Die «neue Armut» der französischen Arbeitslosen prägt einen neuen Stil
Mit über drei Millionen Arbeitslosen befindet sich Frankreich tief in der Wirtschaftskrise. «Les Néo-Pauvres» machen aus ihrer Not eine Tugend und daraus einen Trend ... WW, 24.06.1993Öko-Test Sonderheft «Kinder» (ab vier Jahren)
Das Sonderheft hat 700 Produkte für Kinder getestet. Unter anderem: Kinderturnschuhe, Puppen, Kinderzahnpasta, Modelliermassen, Pommes frites, Schulbedarf, Kindersonnens... Öko-Test 7/93, S. 80, 01.07.1993Mineralwasser: Oft nicht viel besser als «Hahnenburger»
Mineralwassertrinken gehört zum heutigen Lebensstil. Der Beitrag zeigt auf, dass hinter dem «gesunden Schluck» die Luftverschmutzung des Transports und der Energieverb... K + U 2/93, S. 8, 01.07.1993Konsumverhalten: «Erlebniswelten» schaffen neue Reize
Gefragt sei unter den Konsumangeboten nicht mehr in erster Linie das nackte Produkt, sondern vielmehr das ganze Drumherum. Die KonsumentInnen seien auf der Suche nach Erl... TA, 08.07.1993Das dicke Geschäft mit der Light-Welle
Viele glauben anscheinend, Light-Produkte nützten ihrer Gesundheit. Das ist ein Irrtum, der nicht nur ungesund, sondern mitunter gefährlich ist. Zudem ist der Begriff �... natur 8/93, S. 74, 01.08.1993Das grosse Geschäft mit (untauglichen) Schlankmachern
Je grösser die Obsession wird, schlank zu sein, desto mehr Dicke gibt es in der westlichen Welt. Viele überessen sich aus Langeweile und Frust, aber gegen diese Gefühl... NSC, S. 28, 24.07.1993Das Euro-Umweltzeichen steht auch der Schweizer Industrie offen
Die EG-Kommission verabschiedete im Juli die Umweltkriterien für die ersten Produktegruppen (der Artikel führt sie auf). Auch Schweizer Firmen, die in die EG exportiere... TA, 13.08.1993Der Schweizer Blumenhandel ist ein Millionengeschäft
In der Schweiz wurden 1992 für Schnittblumen 614 Millionen Franken ausgegeben. Damit sind die SchweizerInnen WeltmeisterInnen im Blumenkauf. Zwei Fünftel der in der Sch... cash, 13.08.1993Studie behauptet: SchweizerInnen pflegen postmaterialistische Werte
Das will heissen: Schluss mit Karrieredenken, soziale Kontakte sind wichtiger, Lebensgefühl statt Karrierestress. Die Studie basiert auf älteren GfS-Umfragen. Der seite... Bund, 16.08.1993Warum Körner an sich gar nicht so vollwertig sind
Udo Pollmer erzählt auf seine bewährt frische Art, warum wir Brot backen (um die Bitterstoffe auszuschalten, mit denen sich Pflanzen davor schützen, gegessen zu werden... natur 9/93, S. 86, 01.09.1993Hinter dem Schlagwort «Lebensstil» steckt eine komplexe Realität
Ohne Analyse der heutigen Lebensstile kann über neue Lebensstile, die zur Verbesserung der Umweltsituation beitragen sollen, gar nicht gesprochen werden. Lebensstile sin... PÖ Nr. 33, Special S. 6, 01.09.1993Kultur des Geniessens statt Konsumkult und Hetze
Die Selbstverwirklichung durch Arbeit nimmt ab, diejenige durch Konsum ständig zu. Auch sogenannte Ökoprodukte (und Arbeitsplätze im Umweltsektor) unterliegen den glei... PÖ Nr. 33, Special S. 20, 01.09.1993«Grillen in Schokoladenmantel»: eines der Menüs aus «Combys Bistro»
Insekten schmecken besser als Kaviar oder Gänselberpastete, behauptet der Insektenesser Bruno Comby. Er selbst hat mehr als 200 verschiedene Arten probiert. Inzwischen i... taz, 07.09.1993Campylobacter-Bakterien – der Schreck der Poulet-Liebhaber
Die Pouletlobby wusste seit langem, dass ihre Tiere gefährliche Salmonellen und Campylobacter enthalten. Doch statt zu handeln, beschloss sie, die Gefahr geheimzuhalten.... K-Tip, 08.09.1993Selbstbestimmung erlaubt Konsumverzicht
Die hier zusammengefasste empirische Untersuchung der Universität Hohenheim zeigt, dass rund 20 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung postmateriell eingestellt ist. I... PÖ 33, Special S. 24 – 29, 01.09.1993Die regressiven Folgen der Konsumverführungen
Nicht bloss Waren werden «bis zum Umfallen» konsumiert, sondern auch Ideen. Diese Entwicklung droht ausser unseren Lebensgrundlagen auch Kreativität und Gestaltungskra... PÖ 33, Special S. 52 – 55, 01.09.1993Verzichten bedeutet nicht verlieren
Notwendige Änderungen in unserem Lebensstil wären ein Gewinn und kein Verzicht. Am Beispiel Landwirtschaft skizziert die Verfasserin konkret und sinnbildlich Ansätze z... PÖ 33, Special S. 60, 01.09.1993Individuelle und wirtschaftliche Strategien für Umwelt- und Klimaschutz
Wie eine (fast) normale Familie ihre Mobilität umweltfreundlicher gestalten kann (ein Fallbeispiel aus Deutschland) und die vier «Es», die zu einem massvollen Lebens- ... PÖ 33, Special S. 65 – 72, 01.09.1993Voraus- und Rückblicke des Kantonalen Laboratoriums Basel-Stadt
Zum 100jährigen Bestehen hat das Laboratorium eine Pressemappe mit Beiträgen zu folgenden Themen zusammengestellt: Das neue Lebensmittelgesetz und sein Vollzug (mit Bei... Pressemappe, 27.09.1993Infos für KonsumentInnen zu Energie, Büro und Haushaltschädlingen
«Konsum und Umwelt» bietet drei neue Informationsblätter an. Die Themen sind: Energiesparen in Haushalt und Verkehr; Wahl von Materialien und Geräten im Büro; Bekäm... K&U, 3/93, S. 27, 01.10.1993Ökologisch verträgliches Baukasten-Waschmittel: Ohne Verkaufserfolg
Entwickelt wurde es vom Waschmittelkonzern Lever. Schuld am Misserfolg haben nach Ansicht der Hersteller die VerbraucherInnen. Denn der VerbraucherInnen angeblich vorhand... Bilanz, 01.10.1993Die Kühlschrankindustrie ist auf dem Öko-Trip
Mit ihrer Lancierung eines FCKW-freien Kühlschranks hat Greenpeace den deutschen Markt für solche Geräte geöffnet. Der Beitrag gibt Tips zum Energiesparen bei und Kau... Öko-Test 10/93, S. 31, 01.10.1993Öko-Freipass für Geschirrspülmaschinen
Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) hat Geschirrspüler und Waschmaschinen verglichen. Laut Hinweis können sparsame Geschirrspüler einem Vergleich mit dem klassis... K-Tip, 06.10.1993Ernährung heute: Das Nahrungsmittel als Medium und Botschaft
Vielerlei Nahrungsmittel, vielerlei Diskurse druchströmen Deutschlands Münder, schreibt der Verfasser. Wem soll man glauben? Was soll man essen? Der Allesfresser Mensch... Zeit, 08.10.1993Was werden wir im Jahr 2000 essen?
Einblick in – vielleicht – kommende Ernährungstrends gab diese Woche die Welt-Ernähungsmesse Anuga in Köln. Der Artikel trägt einige von der Ernährungsindustrie ... TA, 15.10.1993Club-of-Rome-Mitbegründer Laszlo über den anderen Lebensstil
Er vergleicht zuviel und falsches Wirtschaftswachstum mit unerwünschter Fettleibigkeit, denn auf die Art und Weise des Wachsens komme es an: Ervin Laszlo, Mitbegründer ... SHZ, 28.10.1993Zahnpasten im Öko-Test
Die Industrie bietet für die Gebisspflege ein ganzes Sortiment an Zahnbürsten und -pasten an. Gegen Karies aber hilft letztlich nur Putzen. Der Test untersucht über 50... Öko-Test 11/93, S. 49–52, 01.11.1993Light-Produkte sind out – Naturprodukte sind in
Der Boom der Lightprodukte der achtziger Jahre ist gestoppt. Naturnahe Produkte sind wieder gefragt. Dies besagt eine Studie des Zentralverbandes schweizerischer Milchpro... Bund, 06.11.1993Der erste grosse deutsche Trendreport: Eine Einführung
Der Journalist Matthias Horx gründete vor einem Jahr in Hamburg ein Trendbüro, eine «Agentur für Consulting, Monitoring und Recherche», mit dem Geschäftsziel, «War... WW, 11.11.1993Flop oder Geniestreich? Kugel soll Waschpulver ersetzen
Ein Team aus Hannover will einen Ultraschallapparat entwickelt haben, der ohne Waschmittel wasche (dafür aber Strom braucht). Der ausführliche Artikel erzählt die Gesc... LNQ, 23.11.1993«Öko-Test» auf der Suche nach ausgefallenen Geschenken
Bürsten aus Kirschbaum mit Schweinsborsten oder Ziegenhaar, kupferne Wärmeflaschen, handgemachte Filze oder holzgeschnitzte Tierli (die gegen Plastikdinos einen schwere... Öko-Test 12/93, S. 42–53, 01.12.1993Öko-Preis für PC vergeben
Ein PC-System der britischen Marke ICL und ein Drucker von Epson sind mit dem erstmals verliehenen Öko-Preis des Information Center Managers Forum (ICMF) ausgezeichnet w... TA / Bund, 20.12.1993Dokumentation: «Gemeinsam nutzen statt einzeln verbrauchen»
So lautete auch der Titel einer Tagung des Internationalen Forums für Gestaltung, die in Ulm stattfand und zu der jetzt eine Dokumentation erschienen ist (kurzer Hinweis... Prospekt, 01.12.1993Schoggitaler vom Weihnachtsbaum essen, hat keine religiösen Gründe
Sondern biochemische. Den Mangel an Sonnenlicht im Winter kompensieren wir mit Süssigkeiten oder Alkohol. Lebensmittelchemiker Udo Pollmer gibt in einem Interview sein W... Wochenpost, 22.12.1993Verzeichnis der Verkaufsstellen von Recycling-Papier-Produkten
Die Liste enthält Adressen von Herstellern, Verarbeitern und Verkaufsstellen von Recycling- und Original-ap-Umweltschutzpapier in der Schweiz. P&U 4/91, S. 15, 01.12.1991«prüf-mit»-Sonderausgabe: Putzen ohne Umweltschaden
Die neue Broschüre enthält kurze Rezepte zu spezifischen Fragen wie zum Beispiel.: Wie reinigt man Dampfabzüge? Wie behandelt man Rohholzmöbel? Die Broschüre zeigt a... prüf mit, 01.01.1992Ökobilanzen unter der Lupe: sind sie eine Entscheidungshilfe?
Dr. Täschler von der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Abfallverminderung (SIGA) geht der Frage nach, ob Ökobilanzen für die umweltbewussten KonsumentInnen e... prüf mit, 01.01.1992Kosmetika ohne Tierversuche mit «Häschen-Signet»
Es ist heute möglich, Kosmetika anzubieten, die aus Rohstoffen der sogenannten Positivliste zusammengesetzt sind. Diese Liste enthält bereits geprüfte Grundstoffe, und... coop, 23.01.1992Gesundheitskult: Mineralwasser aus möglichst weit entfernten Quellen
Strenge Naturköstler sind nun dazu übergegangen, ihr tägliches Trinkwasser aus immer ferneren Tiefen heranzuschaffen: In Berliner Bioläden beispielsweise decken sich ... Spiegel, 10.02.1992Reformhäuser haben ihren Umsatz im letzten Jahrzehnt verdoppelt
Die Schweizer Reformhäuser profitieren vom «Zurück zur Natur»: Ihr Umsatz hat sich in den vergangenen zwölf Jahren verdoppelt. Doch vom Trend hin zur naturbelassenen... Bund, 14.02.1992Bell AG will nur noch «anständig» produziertes Fleisch verkaufen
Die Bell AG, die grösste Fleischhandels- und -verwertungsfirma der Schweiz, verkauft in ihren Detailgeschäften nur noch Fleisch unter dem Namen Natura Beef und Natura P... TA, 13.02.1992Konsum: was geht in den Köpfen der Schweizer KonsumentInnen vor?
Im Beitrag untersucht B. Rappaz die Konsumgewohnheiten der Bevölkerung. Einfachere Produkte sind gefragt, der ungebremste Kaufwahn werde in Zukunft abnehmen, der Verkauf... Hebdo, 06.02.1992Eine Typologie der KonsumentInnen
Für W. Disch zählen nicht Zahlen, sondern Verhalten. So geht er davon aus, dass hinter Zahlen nämlich Menschen stehen: «Im Erkennen und Verstehen der Verhaltensweisen... Index, 25.02.1992Zimmerpflanzen: worauf es beim Einkauf und der Pflege ankommt
Auch bei Zimmerpflanzen gibt es eine ökologischere und eine weniger umweltgerechte Wahl. Das neue Infoblatt «Zimmerpflanzen» gibt Tips für Einkauf und Pflege, dazu en... WWF Infoblatt, 01.03.1992So lesen sie die Etiketten der Kleidung richtig
Wer genau wissen möchte, was er kauft, muss Symbole auf Etiketten enziffern können. «Natur» sagt, was die Hinweise bedeuten (Tips für den Kleider-Konsum). Natur 3/92, S. 90, 01.03.1992Im Vorfrühling ist Saison für Lagergemüse
Auch im Vorfrühling bieten die Läden eine erstaunliche Gemüsevielfalt an, die aus dem Ausland importiert wurde. Auch Biogemüse kommt im Februar nur noch zur Hälfte a... K&U 1/92, S. 14, 01.03.1992Verbraucherschützer fordern süsswarenfreie Supermarkt-Kassen
Verbraucherschützer haben sich organisiert (BRD). Sie eröffnen eine Kampagne gegen die Unsitte des Handels, sogenannte «Quengelware» in der Wartezone vor der Kasse zu... Spiegel, 16.03.1992Eine «Migros» für bewusstes Einkaufen mit 700 Verkaufsstellen
Die Alternative Bank Schweiz ABS unterstützt die sechs Regionallager der Drittwelt-Läden mit zinsgünstigen Krediten. In der Schweiz beliefert diese «Migros» für bew... Moneta, 26.03.1992Ökozeichen: eine grüne Blume für Europa
Die neue Kennzeichnung für Ökoprodukte in Europa ist eine grüne Blume: zwölf Sterne um «E» Europa, über einem Stiel einer Margerite. N. Nicoletta stellt das Ökola... ECO 4/92, S. 50, 01.04.1992Ökologie und Mode sind sich nicht freundlich gesinnt
Die Firma Esprit will die Ökomode salonfähig machen. Ihre Produktelinie «Ecollection» geht unter dem Aspekt der «geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt» in ... BEO, 17.04.1992Ökologische Verkaufsargumente spielen eine immer grössere Rolle
Klare Richtlinien über die Verwendung von Bio-Kennzeichen werden immer notwendiger, da die Zahl der irreführenden Verwendung von Öko-Argumenten in der BRD steigt (kurz... OEB 15/92, S. 20, 08.04.1992Die Schweiz bekommt kein nationales Umweltzeichen
Eine Umfrage des Bundes hat ergeben, dass kein Alleingang, sondern die Übernahme des Ökozeichens der Europäischen Gemeinschaft gewünscht wird. Das einheitliche europ�... Bund, 18.04.1992Was das Etikett auf der Flasche Mineralwasser sagt
Wer genau wissen möchte, was er kauft, muss Kleingedrucktes und Symbole entziffern können. «Natur» erklärt, was die Hinweise auf den Etiketten von Mineralwässern be... natur 5/92, S. 84, 01.05.1992Halten die «milden» Zigaretten ihr Versprechen wirklich?
Lazare Herzfeld untersucht seit 23 Jahren die Zigaretten mit einer ausgeklügelten und verfeinerten Messmethode. Es werden nicht nur Teer und Nikotin gemessen; auch die r... K-Tip, 13.05.1992Vom Teilen von Konsumgütern und von der Lust an Neuem
Professionell organisiertes Teilen von Videokameras, Autos, Fahrrädern, Campingzubehör usw. kommt in Mode und ermöglicht, ohne Gewissensbisse kurzlebige Wünsche zu be... TA, 21.05.1992Das «Öko-Test-Magazin» hat 14 Sportlergetränke getestet
Eine wachsende Zahl von Hobbysportlern konsumiert isotonische Getränke. Sie sollen beim Schwitzen verlorengegangene Mineralien schnell ersetzen. Eine Produktlinienanalys... Öko-Test, 01.05.1992Erstes ökologisches Warenhaus in Bern geplant
Für das erste ökologische Warenhaus der Schweiz mit Namen «Der logische Supermarkt Vatter» wird in den nächsten Tagen in Bern eine AG gegründet (Agenturmeldung). TW, 12.06.1992«Öko-Stern» der Drogisten: neues Signet für «umweltschonende» Ware
Der Schweizerische Drogisten-Verband (SDV) zeichnet neu Produkte mit einem Öko-Stern aus, die umweltschonend und gesundheitsverträglich sind. Ausserdem dürfen über 60... NZZ, 18.06.1992Was die Kürzel für Verpackungen aus Plastik bedeuten (BRD)
Wer genau wissen möchte, was er kauft, muss Kleingedrucktes lesen und Symbole entziffern. «Natur» hilft Aufdrucke auf Plastikverpackungen zu entschlüsseln und gibt Ti... Natur 7/92, S. 78, 01.07.1992Immer mehr Länder kopieren den deutschen «Blauen Engel»
In immer mehr Ländern gibt es Umweltlabels, die sich an das Konzept des deutschen Blauen Engels anlehnen. Die innovationsfördernde Wirkung der Labels ist unbestritten. ... OEB 26/92, S. 13, 24.06.1992Wachsender Mineralwassermarkt: Umweltgründe entscheiden mit
Der schlechte Ruf des Leitungswassers ist mitverantwortlich für den Boom im Schweizer Mineralwasser-Markt. Die umweltfreundliche Verpackung ist zudem entscheidend für d... TA, 13.07.1992Wieviel Konsum erträgt der Mensch in der unersättlichen Gesellschaft?
Kürzestrezension über «Die unersättliche Gesellschaft». Das Buch versammle Ausführungen von Fachleuten aus Medizin, Psychologie, Theologie, Pädagogik, Wirtschafts-... Bund, 18.07.1992Die Schweiz hat zuviele Einwohner und zuwenig eigene Lebensmittel
Der Verfasser vergleicht, mit einem eigenartigen Ansatz, die Situation zur Zeit der Anbauschlacht 1939 mit heute und kommt zum Schluss: Wegen 8 Prozent weniger landwirtsc... N+M 3/92, S. 159, 01.05.1992Dreiklassengesellschaft: PrasserInnen, Genügsame und Hungernde
Die Umwelt geht am Konsum in den Industrieländern zugrunde: die PrasserInnen sind die Schuldigen, rechnet Worldwatch-Wissenschafter Alan Durning im neusten Bericht vor. ... taz, 27.07.1992Die miesen Tricks der Etikettenschwindler beim Neu- und Altpapier
«Sauerstoffgebleicht» bedeutet nicht immer, dass kein Chlor bei der Bleiche verwendet wurde. Nur noch ein Kniff hilft gegen die üblen Tricks der Etikettenschwindler: P... natur 8/92, S. 76, 01.08.1992Inserat für Öko-Test-Sonderheft «Kleinkinder»
Das Sonderheft «Kleinkinder» ist ein Ratgeber für die ersten Jahre. Inhalt: Test Gläschenkost, Test Muttermilchersatz, Impfungen, Test Windeln, Schnuller, Test Babyte... Öko-Test, 01.08.1992Wenn zwischen Umweltmoral und Verhalten Lücken klaffen
Sozialwissenschafter untersuchen, warum Leute Umweltwasser predigen und Technowein trinken. Dazu wurden 400 Personen aus Bern (CH) und 1000 aus München (D) befragt. Fazi... SZ, 06.08.1992Wegen der üblen Wirtschaftslage florieren Second-Hand-Boutiquen
Mangels Geld wenden sich Kundinnen und Kunden vermehrt neuen Kaufformen zu: dem Tausch oder dem Kauf gebrauchter Güter. Übersicht und Stellungnahmen von Läden (oder An... LNQ, 09.08.1992Seetangwurst und Meeresspaghetti
Wissenschafter wollen den Konsum von Wasserpflanzen, besonders von Algen, fördern und treffen sich dazu in Brest und Saint-Malo zu einem Symposium; informative Vorschau ... AZ, 11.08.1992Isotonische Getränke sind fast so gut wie Wasser...
...aber eben nur fast, denn diese künstlichen Getränke sind eine Brühe jeder nur erdenklichen Couleur. Beispielsweise wird, um den Geschmack der Salze zu übertönen, ... LNQ, 16.08.1992Öko-Kollektionen im Modedesign
Grosse ModedesignerInnen versuchen sich in Öko-Kollektionen: erdnahe Farben, natürliche Materialien, einfacher Schnitt. Wohl eher ein Gag, denn nur ein winziger Teil de... Zeit, 07.08.1992Konsumrausch: Warum wir die Welt auspressen – und die Alternativen
In einer Gesellschaft auf dem Konsumtrip werden nur kommerziell interessante Lebensstile propagiert. Doch in einer endlichen materiellen Welt stossen die unendlichen Bed�... Zeitpunkt, 01.08.1992Vegetarismus ist kein Grund zum Aussterben
In den fünfziger Jahren wurde geglaubt, dass der frühe Menschentypus «Australopithecus robustus» ausgestorben ist, weil er kein Fleisch ass. Neue Untersuchungen der K... NZZ, 02.09.1992KonsumentInneninformation: woraus Cornflakes bestehen
Cornflakes bestehen aus gezuckertem und geröstetem Weissmehl. Sie werden in einem aufwendigen Verfahren hergestellt und mit Vitaminen angereichert. Das Gesundheits-Image... natur 9/1992, S. 93, 01.09.1992Die wichtigsten Fragen über unseren Lebensstil, neu gestellt
«Only one world» heisst das Buch von Gerard Piel, dessen Titel stark an «Only one earth» anklingt, das für die Stockholm-Konferenz von 1972 geschrieben wurde. Ein wi... NSC, S. 35, 05.09.1992Warum das Essen aus dem Mikrowellenofen so fad ist
Geniesserinnen und Geniesser wussten es schon lange, jetzt hat es auch die Wissenschaft gemerkt: Da Mikrowellenherde direkt die Moleküle ins Rotieren bringen, ohne die L... NSC, S. 9, 12.09.1992Bald schmeckt die Torte nach gekochten Hühnerfedern und Kuhhäuten
Was ehedem nur als Fälschung und gepanschtes Zeug produziert wurde, soll in der EG sanktioniert werden. Maschinengängige Breie sind die Basis moderner Fertigprodukte, B... WW, 17.09.1992Wenn Fischkauf zum Fischen im trüben wird
Aufzählung all jeder Fischsorten, die besser nicht gekauft werden, weil sie entweder überfischt, nicht dolphin-save gefangen, tiefgekühlt transportiert oder in Fischfa... K & U 3/92, S. 8, 01.09.1992Gesunde Kleidung ist Mode
Ein ausführlicher Artikel berichtet, warum und wie ökologische Kleidung Mode wird, und gibt Literatur- und Konsumtips. natur 10/92, S. 88, 01.10.1992«Öko Vision» – die umweltfreundliche Glotze
Das von der deutschen Firma «Schneider Rundfunkwerke» hergestellte neue TV-Gerät soll weitgehend aus wiederverwertbaren Materialien wie Holz und Aluminium bestehen und... WerbeWoche, 25.09.1992Rückgang der Nachfrage bei Elektrohaushaltgeräten
Von der sinkenden Nachfrage sind vor allem Grossgeräte betroffen, was als Folgeerscheinung der Baukrise interpretiert wird. Gesamthaft sank die Verkaufszahl gegenüber E... NZZ, 02.10.1992IGF-Forum Ulm: «Gemeinsam nutzen statt einzeln verbrauchen»
Das Internationale Forum für Gestaltung (IFG) Ulm hat sich in diesem Jahr mit der Frage beschäftigt, wie die Umwelt gerettet werden kann, ohne dass Menschen auf Lebensq... Presserohstoff, 29.09.1992Modefirmen propagieren den gesunden, aber «unschicken» Müesli-Look
Der neue Modedesign-Trend heisst Öko. Während diejenigen, die schon seit Jahren Kleidung ohne allergieauslösende Chemikalien herstellen, heute voll auf schlichte Elega... taz, 10.10.1992Berühmte Designer machen Öko-Mode
Auch die Haute Couture steigt nun ins Geschäft der Öko-Mode ein. Der Artikel stellt einige Designer vor und dokumentiert die Vermarktung und damit Verfälschung des Ök... eco 10/92, S. 36, 01.10.1992«Konsum 2000»: Mehr Konsum-Individualität fordert Unternehmen
Fazit einer Tagung des Gottlieb-Duttweiler-Instituts, an der die Studie «Konsum 2000» vorgestellt wurde: Die Welt des Konsums wandelt sich. KonsumentInnen werden sich v... TW, 09.10.1992Bricht das Zeitalter des kontemplativen Lebens an?
Die Studie «Konsum 2000» des Dichter-Instituts habe gezeigt, dass zwar der Konsum Motor der Wirtschaft bleibe, dass aber neue, alternative Werte dominierend zunehmen we... Cash, 16.10.1992Die Macht des Einkaufskorbs
Die US-amerikanische Ökonomin Alice Tepper Marlin hat eine Fibel für ökologisch richtiges Einkaufen geschrieben. Darin bewertet sie über 150 Firmen und 2400 Produkte ... Magazin, 16.10.1992Mit Genuss und Faulheit der Zerstörung ein Ende setzen
Nicht Verzicht helfen Umwelt und armen Ländern, sondern mehr Schlendrian, mehr Genuss, mehr Faulheit. Die Verfasserin zitiert ausführlich Max Weber und seine Gedanken �... Zeit, 09.10.1992Wenn der Fortschritt ins Gegenteil umschlägt
Auszüge aus dem Buch Leopold Kohrs «Die überentwickelten Nationen». Er vertritt die These, dass sich etliche Güter im Zeichen des Fortschritts in ihr Gegenteil verke... ZeitPunkt, 01.10.1992Das erste Schweizer Öko-Warenhaus öffnet die Tore
An bester Adresse in Berns Innenstadt bietet der «logische Supermarkt» auf zwei Stockwerken und 400 Quadratmetern alles, was der Ökomarkt zu bieten hat. Betreiber Thom... WW, 15.10.1992Reformhäuser im Aufwind
Das gestiegene Umwelt- und Ernährungsbewusstsein beschert den Reformhäusern jährliche Zuwachsraten von 10 Prozent. Rund 200 Millionen Franken werden jährlich für Ref... SHZ, 15.10.1992Die Leber – ein risikoreiches Nahrungsmittel
«Überkonsumation von Leber» (was auch immer darunter zu verstehen ist) kann die Gesundheit von Schwangeren, ihren Embryos und den Säuglingen führen. Bisher wurde Sch... LNQ, 28.10.1992Ökomode liegt im Trend, auch wenn sie teuer ist
Mit Ökologie und Ethik lässt sich gut Geld verdienen, dies beweist die amerikanische Boutiquenkette Esprit. Mit einer umweltschonenden Kollektion, der «ecollection», ... cash, 30.10.199215. internationale Ernährungsmesse: Trend zu Vitaminen
«Light ist out, es lebe die vollwertige Kost» – das ist das neue Credo der europäischen KonsumentInnen. So war jedenfalls an der 15. internationalen Ernährungsmesse... Bund, 29.10.1992Aus dem Kochbuch der Nahrungsmittel-Industrie
Was auf den Tisch kommt, kann einem den Appetit verderben – wüsste man, woher es stammt. Über 60 Prozent der täglichen Nahrung produziert die Nahrungsmittel-Industri... BdW, 01.11.1992Konsum 2000: Veränderungen im Verbraucheralltag
Der Konsumalltag wird zunehmend widersprüchlich und unberechenbar. Welche Veränderungen diesbezüglich in absehbarer Zukunft ins Haus stehen, analysieren die VerfasserI... pro Zukunft 2/92, S. 18, 01.11.1992Was sind die Folgen der Erlebnisgesellschaft?
Im Buch «Die Erlebnisgesellschaft» geht der Verfasser dieser Frage nach. Das Leben sei zu einem «Erlebnisprojekt» geworden, die zentrale Herausforderung bestehe nicht... pro Zukunft 3/92, S. 3, 11.11.1992Diskussion um mehrdimensionales Umweltzeichen
Umwelt-, Drittewelt- und Verbraucherschutz-Gruppen diskutieren derzeit die Einführung eines umfassenden Öko-Zeichens für Nahrungsmittel. Es soll nicht nur die ökologi... OEB 46/92, S. 3, 11.11.1992Mikrowellengeschirr aus Plastik: kein Risiko für die Gesundheit
Eine Untersuchung habe ergeben, dass bei fünf gängigen Plastikmaterialien durch Mikrowellenenergie keine mengenmässig bedeutende Wanderung schädlicher Stoffe aus dem ... NZZ, 18.11.1992Neue Essgewohnheiten: weniger Fett und mehr Geflügel
Die Essgewohnheiten von Millionen von Menschen haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Schuld daran ist in erster Linie das zunehmende Gesundheitsbewusstsein in ... TA, 21.11.1992Wie werden pommes frittes hergestellt?
Eigentlich ist das Prinzip bekannt: Kartoffeln schälen, stifteln und in Fett ausbacken. Im Artikel werden aber auch die Tricks erklärt, die vorgefertigte Pommes hausgem... natur 12/92, S. 85, 01.12.1992Qualitativ gutes Spielzeug kommt Kind und Umwelt zugute
Beim Kauf von Spielzeug sei an Sinn, Sicherheit und Gesundheit zu denken. Zudem seien auch die Umweltauswirkungen bei einem Markt von 500 Mio. Franken pro Jahr nicht zu v... K&U 4/92, S. 8, 01.12.1992In den Drogerien geht der «Ökostern» auf
Seit einem halben Jahr gibt es den «Ökostern» des Drogistenverbands. Vorläufig kennzeichnet er ökologische Wasch- und Reinigungsmittel. Im nächsten Jahr folgen die ... K&U 4/92, S. 22, 01.12.1992Vollwert-Ernährung heisst nicht Körnchenpicken
Das Giessener Konzept der Ernährungswissenschaft berücksichtigt auch die Umwelt, sagt Claus Leitzmann von Institut für Ernährungswissenschaft der Uni Giessen. Die Gru... SZ, 10.12.1992Puppen und Spielfiguren enthalten Gift
Die von Kindern heissgeliebten Turtles und Barbiepuppen werden aus giftigem Material hergestellt. In fast allen Figuren steckt PVC, in einigen sogar Formaldehyd. Über de... K-Tip, 16.12.1992«Die Banane, ein sauberes Früchtchen»
Hundert Jahre ist sie jetzt in deutschen Landen, und sie ist beliebt wie nie zuvor. Die Deutschen verzehren Bananen mit Weltrekordallüren, dabei war es durchaus nicht Li... Zeit M., 04.12.1992Rücknahmesysteme für gebrauchte Güter vermeiden Abfall
Unter Materialverantwortung der VerbraucherInnen versteht die Verfasserin in erster Linie Wider- und Weiterverwendung von Gebrauchsgütern. In zweiter Linie kommt dann di... UI 3/92, S. 24, 01.11.1992Der Bio-Markt boomt nicht mehr
Seit Ende 1991 stagniert der Absatz biologischer Produkte, zum Teil geht er gar zurück. Dabei war der Biomarkt in den vergangenen Jahren durchwegs 30 Prozent gewachsen. ... SoZ, 20.12.1992Esst endlich Insekten anstatt Krevetten und Frikadellen
Nur kein Fleisch essen ist sinnvoller, als Insekten zu verspeisen. Sie schmecken nach Kopfsalat, Ragusa, Mandeln, Tortencrème, Gorgonzola oder nach Gänseleberpastete, s... Zeit, 18.12.1992Geschenke und Geschenkpapier sind ein Exzess des Konsumismus
Geschenke geben uns die Illusion von nicht entfremdetem und nicht geldwirtschaftlichem Austausch. Der Ethnologe Heinzpeter Znoj zeigt aber auf, wie die Geschenke ins Gege... WoZ, 25.12.1992Erklärung ökologischer Verbrauchergruppen zum EG-Markt
Vom 20. bis zum 22. April 1990 trafen sich in Bonn 36 ökologische Verbrauchergruppen aus vierzehn verschiedenen europäischen Ländern, um über die Auswirkungen des Eur... OEB 21/90, S. 20f., 23.05.1990EG-Lebensmittelrecht: Bio-Verpackungen blockiert
Die Abfallberge Europas wachsen stetig. Was bislang fehlt, und was auch im Fahrplan zum EG-Binnenmarkt nicht enthalten ist: Ein europäisches Konzept zur Müllvermeidung.... OEB, 13.02.1991Fertigbirchermüsli und Velos liegen im Trend
Die Schweizer KonsumentInnen der 90er Jahre verbinden anspruchsvollen Konsum mit intensivem Lebensgenuss und Umweltbewusstsein. Produkte, die den entsprechenden Anforderu... BaZ, 15.03.1991Untersuchung von Wünschen und Einstellung der Konsumenten
An der "Trend-Tagung" der Gesellschaft für Marketing (GfM) durchleuchteten Fachleute die Kundschaft mit ihren Wünschen und Einstellungen. Die Durchschnittskonsumenten h... TA, 14.03.1991Öko-Bewusstsein von Kaufhaus-Managern (BRD)
Ein Kölner Firmenberater hat das Umweltschutz-Bewusstsein von Kaufhaus-Managern getestet. Grundlagen waren Interviews mit den Umweltveranwtortlichen deutscher Warenhausk... OEB 16/91, S.17, 17.04.1991Alltagsökologie: Dürfen wir noch geniessen?
Ein bekannter politischer Autor macht sich unter einem Pseudonym Gedanken zu diesem weltlichen, aber keinesfalls banalen Problem. Der Autor stellt Ökologie und Küche in... Natur 5/91, S. 60, 01.05.199122 Adressen in der BRD für Gesundheitsbewusste
Immer mehr Menschen möchten Stoffe tragen, die nicht chemisch behandelt sind. Natur zeigt, wo die Konsumenten gesunde Kleidung kaufen können. Natur 5/91, S. 68, 01.05.1991Hausgerätehersteller unter der Lupe
Natur blickt hinter die Kulissen: Was Sie über Unternehmen wissen sollten, deren Produkte oder Aktien Sie kaufen. Für alle, die als Käufer auch ethische Überlegungen ... Natur 5/91, 71, 01.05.1991Neue Nährwerttabelle für Fleisch und Fleischprodukte
Die alten Nährwerttabellen für Fleisch und Fleischprodukte gelten nicht mehr. Christoph Mannhart (Institut für Nutztierwissenschaften der Eidgenössischen Technischen ... NOZ, 24.04.1991"Unsere Lebensmittel sind viel zu billig"
Heute sind die Einkaufsläden gestopft voll mit Waren: Ob einheimisches Obst oder exotische Früchte - alles ist zu jeder Jahreszeit in unseren Regalen greifbar. Die Schw... BaZ, 03.05.1991Weltweite Bemühungen, eine Umweltemblem-Etikettierung einzuführen
Die Bereitschaft der KonsumentInnen, umweltverträgliche Waren zu kaufen, wächst unaufhaltsam. Doch ob der Informationsstand damit Schritt halten kann, bleibt offen. Imm... Papier & Umwelt 1/91, 01.04.1991Body-Shop: Kosmetik-Multi mit Tierrechts-Signet
Der globale Konzern Body Shop setzt auf Ökologie und Gewinnbringung. Sein Sortiment umfasst 300 Kosmetik-Produkte, die alle ohne Tierversuche hergestellt werden. Auch Um... K&U 2/91, S.16, 01.06.1991Schweizer essen weniger Fleisch
Der Pro-Kopf-Verbrauch von ladenfertigem Fleisch betrug 2,6% weniger als 1990 (Kurzmeldung). TA, 26.06.1991Neues Gesetz soll KonsumentInnen vor Überrumpelung schützen
Am 1. Juli 1991 treten neue gesetzliche Bestimmungen in Kraft, die KonsumentInnen besser schützen. Wer an der Haustür, auf der Strasse oder anlässlich einer Werbefahrt... TA, 01.07.1991Neue "prüf-mit"-Sonderausgabe mit Themen rund ums Waschen
Wegen des ungebremst grossen Informationsbedürfnisses wurde der Sonderdruck überarbeitet und erweitert. Die Broschüre informiert über folgende Themenbereiche: Baukast... PRÜF MIT, 16.07.1991Studie über die Bedürfnisse der älteren Generation
Die Wirtschaft beginnt sich zunehmend für die ältere Generation zu interessieren. Diese Bevölkerungsgruppe stellt ein "gewaltiges Kaufkraftpotential" dar, wie es in de... TA, 04.07.1991Konsumgesellschaft Schweiz in den 90er Jahren
Gemäss einer Untersuchung der Schweizerischen Gesellschaft für Marketing (GfM) wird der Verbraucher der 90er Jahre Konsum als Geltungs- und Prestige- oder Profilierungs... SIH-Magazin, 01.05.1991Umweltfreundliche Produkte haben es viel schwerer als erwartet
Wir schätzen unser eigenes Verhalten und das der anderen möglicherweise als sehr viel kooperativer und umweltbewusster ein, als es tatsächlich ist. Wie wenig die Nachf... Natur 8/91, S. 58, 01.08.1991Diskussionsbasis für ein Schweizer "Umweltzeichen"
In der BUWAL-"Schriftenreihe Umwelt" erschien die Nr. 144 unter dem Titel: "Umweltzeichen – ein Diskussionsbeitrag". Eine Bestandesaufnahme von Umweltsigneten im Auslan... UWS 3/91, S. 63, 01.09.1991"natur" startet Fragebogenaktion: ökologisch einkaufen im Supermarkt
Die Bonner Verbraucher-Initiative entwickelte diesen Fragebogen, der sich an Kunden von Supermärkten richtet (Fragebogen im Artikel). "natur"-Leser sollten den Frageboge... natur 10/91, S. 78, 01.10.1991Immer mehr Schweizer essen vegetarisch
Der Fleischkonsum in der Schweiz sinkt. Vielen ist das Fleisch zu teuer, anderen zu ungesund. Der Bundesrat steht vor Fleischüberschüssen und ist ratlos – vorläufig ... SOZ, 06.10.1991Umfrage zeigt: KonsumentInnen wünschen weniger Verpackung
Eine Meinungsumfrage von Coop zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der KonsumentInnen heute umweltbewusster lebt als früher. Verhaltensänderungen zeigen sich insbesonder... COOP, 10.10.1991Was der Europäische Wirtschaftsraum dem Konsumenten bringt
Ein EWR-Beitritt wird für die BürgerInnen in der Schweiz ganz konkrete Auswirkungen haben: beim Arbeiten, beim Einkaufen und beim Investieren. Durch den unverfälschten... WW, 31.10.1991Aktualisierte Version von «Verputzen wir die Umwelt»
Das Konsumentinnenforum hat die Putzbroschüre von 1986 revidiert und mit einer Marktübersicht versehen. Ab Dezember kann die Broschüre bestellt werden bei: Konsumentin... prüf mit, 01.11.1991Tips für den Einkaufszettel fürs Weihnachtsmenü
Es gibt immer mehr Produkte, die entweder Sie oder andere krank machen. Die Autorin stellte eine Liste von Luxusnahrungsmitteln zusammen (leider gibt es noch etliche mehr... TAM, 22.11.1991Coops Ökoratgeber: Umweltschutz im Haushalt
Coop informiert in diesem Sonderheft über ihre zahlreichen Umweltschutz-Angebote. Die Beilage enthält zudem ausführliche Hintergrundinformationen zu den Bereichen: Ein... COOP, 28.11.1991Bücher und Geschenktips der "Erklärung von Bern"
Der Prospekt "Vorsicht Geschenke" enthält Vorschläge für sinnvolle Geschenke. Presserohstoff, 15.11.1991EG will umweltfreundliche Produkte mit Öko-Zeichen versehen
Umweltfreundliche Produkte sollen in der EG in Zukunft mit einem behördlich anerkannten Öko-Zeichen versehen werden können. Das Umweltschutz-Gütesiegel wird die Form ... TA, 13.12.1991Im Sommer 1993 wird der erste Migros-Laden in Frankreich eröffnet
Langsam nehmen zahlreiche Migros-Projekte im Ausland konkrete Formen an. Der «Tagesanzeiger» zeigt in einer vollständigen Übersicht, welche Pläne und Probleme die Gr... TA, 14.12.1991Ökoführer durch deutsche Supermärkte
Die Autoren haben mittels Fragebogenaktion viele deutsche Verkaufsketten auf ihr Umweltbewusstsein getestet und die Resultate als Buch veröffentlicht. Das Buch enthält ... ZEIT, 13.12.1991«Süsse Droge»: die seltsamen Methoden der Zucker-Mafia
Ein faktenreicher, gescheiter und gut geschriebener Artikel über die Hintergründe der Zuckerindustrie (mit Schwerpunkt BRD). Die gesundheitlichen Auswirkungen des Zucke... Zeit, 27.12.1991Überdruss am Überfluss
Die Jagd nach dem Teuren und Exklusiven macht der Suche nach dem Sinn Platz, sagt zumindest der prominente Verfasser dieses Reports (und stützt sich dabei auf Marktforsc... Spiegel, S. 102–129, 16.12.1997Konsumdynamik und Lebensstil des Westens kein Vorbild für die Welt
Das Leitkonzept der umweltpolitischen Debatte ist die «Nachhaltige Entwicklung». Die Konsum- und Lebensweise der westlichen Industrieländer kann nicht als Leitbild fü... Müll und Abfall 10/97, S. 642–645, 01.10.1997Wahrer Reichtum liegt im Gebrauch, nicht im Besitz
Weil die Wirtschaft kollabieren würde, wenn alle Menschen ihre Möbel und Autos lebenslang oder doppelt so lang nutzten, werde sich mittelfristig das Unternehmensziel ä... WW, 15.01.1998Ökologisches Denken wird in Kunstgegenständen für den Alltag sichtbar
Natürliche Materialien und umweltfreundliches Design sind «in». Die Industrie hat schon längst erkannt, dass Design und Ökologie helfen, Produkte zu verkaufen; beide... Globus 3–4/98, S. 16–19, 01.03.1998Der erste virtuelle Lebensmittelladen mit Heimlieferung startet im April
LeShop liefert die Waren per Post in die ganze Schweiz. Moderne Menschen sparen so weitere 200 Stunden: so lange mühen wir uns jährlich mit dem Haushaltseinkauf ab (Ber... Cash, 13.03.1998Widerstand gegen McDonald's in Allschwil BL
AnwohnerInnen fürchten, dass ihr Quartier durch den Fast-Food-Riesen mehr Lärm und Abgasen ausgesetzt ist (Bericht). BaZ, 19.03.1998Umweltgerechtes Verhalten heisst nicht Verzicht und Askese
Das erklärte die deutsche Bundesumweltministerin anlässlich einer Fachtagung zur Umweltethik. In Deutschland ist das Umweltbewusstsein im internationalen Vergleich hoch... BMU PRMIT 13/98, S. 1/2, 10.03.1998Vom ökologischen Leben – und von seinen Fallstricken
Mehrere, teilweise lesenswerte Artikel beschreiben Lust und Frust bei (persönlicher) Umsetzung der Agenda 21, die Schuhproblematik (bequem oder modisch? lang- oder schne... Natur + Umwelt, 01.06.1998Die Vision einer lebenswerten Zukunft von Dorothee Sölle
Die «streitbare Theologin» erklärt in ihrem Bericht, warum sie ein gespaltenes Verhältnis zur Askese hat. Sie plädiert wider die Konsumgesellschaft und für eine gem... natur 6/98, S. 6–9, 01.06.1998Erlebnis-Shopping als Freizeitvergnügen Nummer eins
Einkaufen und Freizeit vermischen sich auf immer vielfältigere Weise miteinander, fordern einen immer grösseren Flächenverbrauch und erzeugen immer mehr Verkehr (Beric... NZZ, 27.06.1998Die Lust am Künstlichen – «natürlich» ist out!
Der Verfasser enerviert sich über die Industrialisierung der Nahrungsmittel und den allgemeinen Vormarsch von Scheinwelten in der Gesellschaft. Die Freude an der Natur s... Natürlich, 01.07.1998Französische Freizeitparks im Aufwind
Die Erlebniswelten Frankreichs haben Hochkonjunktur: Disneyland Paris und Asterix-Park bekommen von Jahr zu Jahr mehr Zulauf. Durch die Errichtung der gigantischen Touris... Bund, 18.07.1998Das Jahrbuch des fairen Handels 1998–2000 ist erschienen
Das Buch, herausgegeben von der EFTA, enthält Fakten und Hintergründe zu Nahrungsmitteln, Textilien und Tropenholz sowie zu den weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen i... Weltküche, 01.10.1998Ist Trendforschung «Recycling längst bekannter Gedanken und Fakten»?
Trends als Erste zu erkennen und sie in Massengeschmack umzuwandeln, entscheidet für Nike, Reebok oder für weltweit tätige Modeunternehmen über den Erfolg oder Misser... Cash, 13.11.1998Shoppen ist die Kunst, «es sich etwas nett zu machen»
Der Verfasser kritisiert die sauertöpfische Haltung und das moralinsaure Unverständnis von KonsumkritikerInnen und Grünen gegenüber der Lust am Konsum. Das Argument, ... taz, 14.11.1998Der «Kauf-Nix-Tag» will auf die negativen Folgen des Konsums hinweisen
Von Umweltgruppen wie Greenpeace ermuntert, sollen sich in Deutschland die KonsumentInnen am «Kauf-Nix-Tag» dem vorweihnachtlichen Run auf die Geschenke verweigern. Die... taz, 27.11.1998Kann die Claro AG den Konkurs noch abwenden?
Wenn es der Organisation für fairen Handel nicht gelingt, bald 850 000 Franken aufzutreiben, scheint ein Konkurs unvermeidlich (Bericht). NZZ, 24.11.1998Der freie, sich in und mit der Natur entfaltende Mensch von Bassersdorf
Um in die «Siedlungs- und Gartenbaugenossenschaft Bassersdorf» (Siga), 1932 gegründet, aufgenommen zu werden, musste man VegetarierIn und abstinent sein sowie eine Erw... NZZ, 12.12.1998Die Anforderungen an ökologisch sinnvolles Bauen sind gestiegen
Mittels einer im Herbst 1996 durchgeführten repräsentativen Umfrage in Ost- und Westdeutschland wurde der Zusammenhang von Lebensstilen und Bedürfnissen an die Wohnung... WZB, 01.12.1998Der neue Lifestyle-Trend heisst «mehr ist mehr»
So versnobt wie heute gab sich die Jugend letztmals in den fünfziger Jahren. Die junge Elite trägt handgenähte Schuhe, spielt Golf, geht in Paris zum Coiffeur und tumm... NZZ, 16.01.1999Echtem Pelz wird erneut ein Boom prognostiziert
Die Designer suchen zwar nach zeitgemässen, politisch vertretbaren Lösungen, die Gemüter scheiden sich jedoch bei der Frage, wo der Missbrauch beginnt und wie er vermi... NZZ, 20.02.1999Deutsches Umweltbundesamt fördert Haushalte in Öko-Anstrengungen
Die mit 500 Seiten umfangreiche Broschüre, die diesem Zweck dienen soll, enthält denn auch Tausende von Umwelttipps für Haushalte. Die Themenpalette umfasst neben ande... Müllmagazin 2/99, S. 77, 01.06.1999Ressourcensparend Einkaufen im «Zeitkaufhaus»
Wer im Leipziger «Zeitkaufhaus» einkauft, bezahlt die Ware in Form von gemeinnütziger Arbeitszeit neben kleinen, symbolischen Geldbeträgen, die gerade einmal die Lade... OEB 11/99, S. 6, 26.05.1999Genuss ohne Reue: Die Risikogesellschaft entdeckt die Lust an der Sünde
Zur Jahrtausendwende die passende Genussphilosophie: Was uns Gesundheitsapostel seit Jahrzehnten predigen, kommt bei uns nur so gut an, weil wir Angst vor dem Sterben hab... WW, 10.06.1999Konzept «Nutzen statt Besitzen» könnte ausgedehnt werden
Traditionellerweise teilen Menschen bereits mehr, als ihnen bewusst ist (von der sozialen Sicherheit über Museen, das Meer und Strassen bis zu Sprache, Erziehung und Par... WoWa 4/99, S. 10–20, 01.07.1999Ökologisches Zusammenleben macht Spass
In München haben mehrere Familien, Singles und RentnerInnen im Rahmen eines Projekts der «Lokalen Agenda 21» ein Jahr lang versucht, möglichst ökologisch zu leben. I... Öko-Test 8/99, S. 10–18, 01.08.1999Chancen und Stolpersteine der Reparaturgesellschaft
Die Renaissance des Reparierens war Thema einer «Sozialen Erfindungswerkstatt» in Österreich. Die Dokumentation «Reparaturgesellschaft und lokale Ökonomie» fasst di... Zeitpunkt, 01.08.1999Tierschützer und Vegetarier planen Anti-McDonald's-Kampagne
Die Tierschutzgruppe «People for the Ethical Treatment of Animals» (Peta) hatte bereits mit der Kampagne «Jesus was a Vegetarian» für Aufsehen gesorgt. Nach gescheit... Reuters, 01.09.1999Ökokaufhäuser wollen den Lebensstil des neuen Jahrtausends prägen
Bereits gibt es in zwanzig deutschen Städten Ökokaufhaus-Initiativen (ausführlicher Bericht mit Info-Adresse). taz, 06.11.1999Umweltwissen und -verhalten korrellieren eben doch
Allerdings muss man das Umweltverhalten nicht abstrakt betrachten, sondern die Verhaltensabsichten mit weiteren Faktoren vergleichen. So zeigt sich, dass leicht zu vollbr... Gaia 3/99, S. 197–201, 01.12.1999Auch Schweizer Models tragen wieder Pelz
Tendenziell geht es aufwärts mit den Pelzimporten, aufwärts geht es auch mit den Preisen. Von Gianfranco Ferre, Armani bis zu Gaultier schicken viele bedeutende Häuser... SHZ, 24.11.1999Umweltbewusstsein: «Dreck machen nur die anderen»
Der deutsche Psychologe Hans Spada hat mit einer Forschergruppe der Uni Freiburg i.Br. die Gründe für die selektive Wahrnehmung in Umweltfragen gesucht. Einer der wesen... NZZ, 15.12.1999Felle und Häute liegen im Winter 2000/01 im Trend
Antilope, Silberfuchs, Dachs, Nerz und viele andere tote Tiere liefern den Models auf den Laufstegen der Mailänder Modeschauen Stoff für ihre Bekleidung. Dem Protest de... Bund, 15.01.2000Internetseite stellt am Beispiel einer Kleinstadt nachhaltiges Leben dar
Der Schöpfer der Homepage http://home.t-online.de/home/schmidt-kanefendt/vision.htm zeigt, wie es sich lebt, wenn man nachhaltig lebt (kurzer Hinweis). GP D 2/00, S. 7, 01.03.2000Porträt eines Durchschnittsamerikaners: Umweltbewusster Verschwender
Die Konsumweltmeister verbrauchen überdurchschnittlich und empfinden sich dennoch als umweltschonend. Die Ökobewegung hat keine umfassende Vision, sondern beschränkt s... GP D 5/00, S. 40–47, 01.09.2000Von der Wachstumskritik zum Konzept des «Guten Lebens»
Eine Ökonomie, der Natur und Gesellschaft untergeordnet werden, verletzt die Grenzen beider. Wachstumskritik ist außerdem nicht Ablehnung von Wachstum schlechthin, sond... PÖ 66, S. 68–73, 01.09.2000Wie Klimaverträglich lebe ich?
Mit dem Lifestyle Check können Interessierte auf der unten stehenden Website ihre persönliche Klimaverträglichkeit überprüfen. Daneben erhalten sie auch Tipps wie si... WWF-Magazin 6/00, S. 34, 01.12.2000Nahrungsmittel und Lebensstil: Was heisst denn schon «entwickelt»?
Ein Lehrsatz der Wirtschaft besagt, dass entwickelter ist, wer mehr zur Auswahl hat. Nun: In Amerika bekommt man in einem einzigen Laden 104 Brotsorten – aber kein einz... WoWa 2/01, S. 12–19, 01.03.2001Die «Schenker» – eine Art zu leben
Die «Schenker» haben ein eigenes ökonomisches Modell: das Schenken. Nicht Warentausch im engeren Sinn, sondern Geschenke – auch von der Natur – sind es, die diese ... taz, 23.06.2001Wie Boykotte bisher gewirkt haben
Ob Nike oder Shell: Boykotte helfen vielen, sich in einem vermeintlich guten Gewissen zu räkeln, derweil auch die vermeintlich besseren, unboykottierten Firmen einfach k... Öko-Invest 241, 06.08.2001Lebensstandard geht noch immer auf Kosten der Ökologie
In einer Studie, die 180 Länder nach einem aus vier Sub-Indizes kombinierten Nachhaltigkeits-Index rangiert, kommen Skandinavien und weitere westliche Länder gut weg (�... International Development Research Centre, 11.10.2001Der Buy-Nothing-Day fordert zum Konsumverzicht auf
Die kanadische-US-amerikanische Initiative Adbuster initiierte den Buy-Nothing-Day im Jahr 1992. Auch in Deutschland zelebrieren Vebraucher den Konsumverzicht. Die Aktivi... taz, 23.01.2001Wen oder was schützt der Konsumentenschutz eigentlich?
Es ist der Konsumentenschutz, so die These des Verfassers, der uns die Sandwichss vergällt. Denn es ist vollkommen egal, was auf ihnen ist: Wegen der Bestimmung, sie gek... Magazin, 02.03.2002Wer den Kopf hängen lässt, stirbt früher
Frohnaturen leben länger – und das im Schnitt um siebeneinhalb Jahre, wie eine amerikanische Studie zeigt. Die medizinischen Hintergründe sind nicht geklärt, denkbar... TA, 02.08.2002Nachhaltig wird Konsum erst beim Ende des «Wollsocken-Images»
Die Kultur hat einen überragenden Einfluss auf das Konsumverhalten, wie sich gerade an Ökokleidung zeigt: Sind Ökotextilien als solche erkennbar, schränkt sich das Zi... ökom-Newsletter, 23.07.2002Schweizers Ideal bleibt mehr fahren, essen, kaufen und grösser wohnen
Auch wenn es niemand wahr haben will: Die Konsumgesellschaft Schweiz ist so gesund oder eben krank wie nie zuvor. Der «Beobachter» kritisiert die noch vor wenigen Jahre... Beo, 24.12.2002Auch Zürich hat «Kartoffelsack»-Kinder
Jedes vierte bis fünfte Kind in Zürich ist übergewichtig – dabei sind es im Alter unter sechs weniger als zehn Prozent. Besonders hoch ist der Anteil übergewichtige... TA, 28.01.2003«Öko-Kick» macht sich die Mund-zu-Mund-Propaganda zunutze
So, wie sich in Dörfern Nachrichten rasend schnell verbreiten, so will «Öko-Kick» die BesucherInnen im Spurt «vom Wissen zum Handeln» bringen – und zwar zum umwel... punkt.um 2/03, S. 26, 01.02.2003Suffizienz ist lebbar – eine Frau in Bad Schussenried lebt es vor
Die 54-jährige Anne Donath lebt extrem einfach – in einer kleinen Blockhütte mitten in einer deutschen Einfamilienhaus-Siedlung. Donath hat keinen Strom, kein Telefon... Zeit, 24.04.2003Umweltverträglich leben heisst auch gesund und gut leben
Viele empfinden dies aber derzeit als Überforderung. Kaufen, was ökologisch und sozial gerecht hergestellt wird, reparieren, was nicht gleich ersetzt werden muss, auf d... Natur+Umwelt, 27.05.2003«Nachhaltig leben» erfordert keinen Verzicht
Dies zeigt das Beispiel eines Berliner-Testhaushalts, der sich für den «nachhaltigen Warenkorb» zur Verfügung stellte. Das von Experten aus Forschung, Politik und Wir... taz, 21.09.2003Vom Boykott zum Buykott – Umweltgeschichte im Zeitraffer
Das grüne Urgestein Rainer Griesshammer, stellvertretender Leiter des Öko-Instituts in Freiburg (i.Br.), zeichnet die Geschichte der Protestbewegung nach, die zum Partn... Natur 10/03, S. 96–97, 01.10.2003Mit Genuss langsam leben: Die «Slow City Bra» in Italien machts vor
Keine Autos, keine Supermärkte und keine Fast-Food-Ketten in der Innerstadt. Stattdessen kleine Läden mit lokalen Produkten und guter Küche. An diesem Konzept der «la... taz, 21.09.2003Studie zeigt: Lebensmittel aus Übersee sind nicht immer unökologisch
So verbraucht zum Beispiel die Herstellung von Fruchtsäften aus der Region bis zu achtmal mehr Energie als die Herstellung von Säften, deren Rohstoffe über 10 000 Kilo... Spiegel, 10.11.2003Unzeitgemässes Plädoyer für Schrumpfung statt Wirtschaftswachstum
Kaum eine Partei wagt zur Zeit das Credo anzuzweifeln, wonach Wirtschaftswachstum Voraussetzung ist für die Lösung aller wesentlichen aktuellen Probleme – angefangen ... MD, 13.11.2003Umstrittene Lebensmittelstudie: Massgebend ist halt doch der Transport
Seit einigen Wochen sorgt eine Studie für Aufregung, nach der nicht die Transportwege über den Umweltvorteil entscheiden, sondern die Betriebsgrösse. Bei genauerer Bet... NZZ S, 30.11.2003Massnahme gegen Übergewicht: Kinder müssen ihren BMI kennen
Der amerikanische Bundesstaat Arkansas greift zu einem kräftigen Mittel gegen Übergewicht. Alle PrimarschülerInnen müssen neben Vornamen und Namen auch ihren Body-Mas... Bund, 05.12.2003Worldwatch: «Mehr Konsum macht nicht glücklicher»
Der vom Worldwatch-Institut herausgegebene «Bericht zur Lage der Welt 2004» geht mit der Konsumgesellschaft hart ins Gericht: reicher und fetter bedeute nicht gesünder... BaZ, 09.01.2004«Association du Goût» kürt Jona zur «Stadt der Genüsse»
Die Organisation aus der Westschweiz, welche KonsumentInnen für regionale Gaumenfreude sensibilisieren und sie dazu bewegen will, vermehrt auf die Qualität der Produkte... TA, 29.01.2004Die nachhaltige Entwicklung braucht neue Lebensstile
Besonders deutlich wird das am Beispiel des Komforts bei Heiz- und Kühlenergie: Früher trugen die Männer ein Gilet, um in Räumen nicht zu frieren. Das meist verwendet... La Revue Durable 9, S. 18–21, 01.03.2004Auch im Alltag gibt es gute Tipps für ein gesünderes Leben
Gute Ratschläge für die Lebensführung gibt es zu Hauf, aber: Das (gesündere) Verhalten im Alltag wird von keiner Lobby begleitet. Dabei gibt es einfache Tipps: Nachde... EGK-Gesundheitskasse, 09.03.2004Leichtes Essen und Lachen als Rezepte gegen Frühjahrsmüdigkeit
Die einen bekämpfen Frühjahrsmüdigkeit mit Vitaminzufuhr durch Bio-Säfte und Früchte, die anderen vertrauen auf alternative Heilmethoden der Homöopathie oder auf di... L'Hebdo, 11.03.2004US-amerikanische Tipps für den sozial- und umweltbewussten Konsum
Der Download auf der Webseite des Worldwatch Institutes liest sich ein wenig wie eine BUWAL-Broschüre für bewusstes Konsumieren aus den frühen 90-er Jahren. Zusätzlic... Worldwatch Online, 19.04.2004Suffizienz ist ein unentbehrlicher Teil der Suche nach Nachhaltigkeit
Davon geht der Verfasser des vorliegenden Wuppertal Papers aus. Als Frage nach dem gelingenden Leben behandelt er die Suffizienz in ihren persönlichen, wirtschaftlichen ... Newsletter Wuppertal Institut, 18.08.2004Ein Tabubruch: Dossier über Konsum-Reduktion
Just auf Weihnachten hin ein Lob auf die Konsum-Verweigerung und eine Hymne an das freiwillige «einfache Leben»: Das Dossier geht umfassend auf viele Facetten dieser Vi... La revue durable Nr. 13, S. 11–57, 01.12.2004